Am 13. Januar 2012 war die Costa Concordia auf einer Mittelmeer-Route unterwegs. Der Kapitän Francesco Schettino wollte vermeintlich eine Verbeugung vor Giglio vornehmen für einen ortsansässigen Freund. Das Manöver misslang, die Costa Concordia ist gegen einen Felsen gefahren und hat sich die Seite über mehrere Meter aufgerissen. Der Wind hat das Kreuzfahrtschiff vor den Hafen von Giglio gedrückt, wo sie letztlich kenterte und zum Teil gesunken ist. Seither liegt sie auf der Seite auf Felswänden.
Die Evakuierung wurde viel zu spät eingeleitet, bei dem Unglück sind 32 Menschen gestorben, davon 12 deutsche Passagiere. Von den 32 Opfern sind 2 Person noch immer nicht gefunden worden. Nach der Aufrichtung soll weiterhin nach den Leichen gesucht werden.
Mittlerweile wurden einige Mitarbeiter von Costa Kreuzfahrten bereits zu verschiedenen Gefängnisstrafen verurteil worden, darunter auch verantwortliche aus der Zentrale in Genua. Der Prozess gegen den Kapitän Francesco Schettino geht indes weiter, am 23.September ist der nächste Tag für die Gerichtsverhandlung angesetzt.
Costa Concordia: Ankunft in Genua (Video)
Die Costa Concordia ist bereits an ihrem letzen Ziel, in Genua eingetroffen. Der Kollege Inselvideo hat den Transport verfolgt und ein tolles Video gedreht von dem Wrack der Costa Concordia das in einem recht großen Konvoi nach Genua-Voltri gebracht wurde. Genua ist der letzte Hafen für die in 2012 vor Giglio havarierte Costa Concordia – dort wird sie verschrottet. Die Costa Concordia lag nun 2,5 Jahre vor der kleinen toskanischen Insel Giglio und wurde erfolgreich Mitte Juli 2014 auf die letzte Reise geschickt und vollständig vor der Insel entfernt. 16 Schiffe sind im Konvoi von Giglio nach Genua gefahren, rund eine Woche hat man für die Überfahrt gebraucht bei der man mit etwa 4 Knoten gereist ist.
Der Konvoiplan mit allen Schiffen
Die Verschrottung im Hafen von Genua kostet 100 Millionen Euro, soll etwa ein Jahr in Anspruch nehmen und 100 Menschen pro Tag beschäftigen. Die Abwrackung erfolgt in verschiedenen Phasen, zuerst soll die Innenausstattung und die Brückenausstattung entfernt werden – hierzu liegt die Concordia auf Reede so der Plan. Im Hafen von Voltri soll dann das Deck 14 demontiert werden bevor das Wrack in die San Giorgio Werft überführt wird. Dort wird das Schiff dann komplett in viele Teile zerlegt.
Die Costa Concordia war am 12. Januar 2012 durch einen menschlichen Fehler auf einen Felsen aufgelaufen, dabei riss die linke Seite des Kreuzfahrtschiffs auf und es begann Wasser aufzunehmen. Letztlich lag sie auf einem Felsen vor der Insel Giglio. Die Evakuierung ist nicht optimal verlaufen durch weitere Fehler der Schiffsleitung, sie wurde zu spät eingeleitet. Bei dem Unglück sind über 30 Menschen gestorben.
Bilder aus der Costa Concordia beim Verschrotten in Genua
Die Costa Concordia ist bekanntlich im Juli 2014 in Genua zum Rückbau angekommen. Rückbau bedeutet hier, das rund 200 Menschen an Bord damit beschäftigt sind das verunglückte Kreuzfahrtschiff komplett in Einzelteile zu zerlegen.
Hierzu müssen allerdings erstmal alle erdenklichen Dinge die in dem Schiff verbaut wurden herausgenommen werden, nichts darf und wird im Schiff verbleiben.
Der Rückbau wird in Genua von der Firma Ship Recyling S.C.A.R.L vorgenommen, diese haben nun auch einige Bilder veröffentlicht, wie es aktuell in der Costa Concordia ausschaut und auch wie das einst glanzvolle Kreuzfahrtschiff heute von aussen ausschaut.
Am 13. Januar 2012 war die Costa Concordia auf einer Mittelmeer-Route unerwegs. Der Kapitän Francesco Schettino wollte vermeintlich eine Verbeugung vor Giglio vornehmen für einen ortsansässigen Freund. Das Manöver misslang, die Costa Concordia ist gegen einen Felsen gefahren und hat sich die Seite über mehrere Meter aufgerissen. Der Wind hat das Kreuzfahrtschiff vor den Hafen von Giglio gedrückt, wo sie letztlich kenterte und zum Teil gesunken ist.
Noch bis zum Sommer 2014 lag das einstige Flaggschiff von Costa Crociere vor der Insel. Zuerst lag es auf der Seite, später wurde es aufgerichtet und stand auf einem Gestell. Mehrere Tage dauerte der letztliche Abtransport der Costa Concordia von Giglio nach Genua wo sie in der Werft liegt und nach und nach zerlegt werden wird.
Der Prozess um den Unfallkapitän Francesco Schettino ist noch immer in vollem Gange. Er muss sich u.a. wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Es gab bereits ein Urteil, dass aber noch nicht vollstreckt wurde. Noch befindet sich Schettino trotz einer Verurteilung zu 16 Jahren Gefängnis, auf freiem Fuss.
Costa Concordia Unglück wird RTL-Eventmovie
Das tragische Unglück der Costa Concordia vor der Insel Giglio am 13.01.2012 soll nun verfilmt werden. Die Verkaufsfirma Beta Film und der US-Fernsehsender Lifetime sind die Partner von RTL bei diesem Projekt.
Die Costa Concordia forderte 32 Menschenleben, während der Katastrophe im Januar 2012 und auch danach bei den Bergungsarbeiten. Das verunglückte Kreuzfahrtschiff wurde in einem spektakulären Projekt im September 2013 aufgerichtet, aktuell liegt das Wrack in Genua und wird verschrottet. Die 1,5 Milliarden Euro teure Bergungs- und Verschrottungsaktion soll noch bis ins Jahr 2016 andauern.
Wer den Film produziert ist noch nicht klar, feststeht nur, dass eine Allianz aus RTL und den US-Amerikanern den Film über den Unfall der Costa Concordia vorbereiten.a
Der Sendetermin wird auf 2017 geschätzt von DWDL. Auf der TV-Mess NATPE in Prag sprech zuerst TBI (Television Business International) über ads vorhaben, ein Geschäftsführungsmitglied der Distributionsspezialisten Beta Film bestätigte das Vorhaben ebenso.
RTL war hier aber nicht der Vorreiter, auch wird der Film in der Originalfassung in englischer Sprache gedreht um ein größeres Publikum anzusprechen. RTL wurde von Lifetime ins Boot geholt, ebenso wie die deutschen Verkaufsexperten Betafilm, laut DWDL.de .
Für das RTL-Eventmovie wird der Costa Concordia Film synchronisiert mit deutscher Sprache. Der Regisseur des Films soll im übrigen Roger Spottiswoode sein, der unter anderem James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie und Air America auf die Bildschirme brachte.
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