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Neues Polizei-Küstenboot: "Helgoland" für die Wasserschutz-Polizei Schleswig Holstein / © Fassmer Werft Berne

Neues Polizei-Küstenboot „Helgoland“ für Schleswig Holstein

Neues Polizei-Küstenboot für die Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein – Bereits am 05.11.2014 wurde das neue 34,20 m Polizei-Küstenboot „Helgoland“ von Monika Heinold, Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein, im Hafen von Büsum getauft. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung haben an der Taufveranstaltung teilgenommen, darunter auch der Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, Herr Stefan Studt. Alle Gäste hatten Gelegenheit, das neue Polizeischiff beim „Open Ship“ direkt in Augenschein zu nehmen.

Bereits am 08.10.2014 konnte das neue Polizei-Küstenboot termingerecht an die Wasserschutzpolizei übergeben und von der Fassmer-Werft in Berne an den neuen Einsatzort nach Büsum überführt werden.

Das Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein berichtet in nachfolgender Presseinformation über das neue Polizeischiff „Helgoland“.

Neues Polizei-Küstenboot: "Helgoland" für die Wasserschutz-Polizei Schleswig Holstein / © Fassmer Werft Berne
Neues Polizei-Küstenboot: “Helgoland” für die Wasserschutz-Polizei Schleswig Holstein / © Fassmer Werft Berne

„Helgoland“ sticht in See – Neubauprogramm der WSP-Flotte abgeschlossen Innenminister Stefan Studt: „Für alle Einsatzlagen auf See gut geeignet“
Für Schleswig-Holsteins Wasserschutzpolizei (WSP) geht eine lange Reise zu Ende. An diesem Mittwoch (5. November) wurde mit der „Helgoland“ das letzte Boot des vor neun Jahren angelaufenen Neubauprogramms offiziell in Dienst gestellt. Innenminister Stefan Studt und Finanzministerin Monika Heinold als Taufpatin waren nach Büsum (Kreis Dithmarschen) gekommen, um dem auf der Fassmer-Werft (Niedersachsen, Landkreis Wesermarsch) für 7,4 Millionen Euro gebauten Boot und seiner sechsköpfigen Besatzung „allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ zu wünschen.

„Dieser Mittwoch im November ist ein guter Tag für die Wasserschutzpolizei und die Sicherheit auf See“, sagte Studt. Mit fünf neuen Küsten-, zwei Strecken- und elf Streifenbooten bleibe die Präsenz der Wasserschutzpolizei in der Nord- und Ostsee auch in Zukunft erhalten. Das Land habe seit 2006 in die Erneuerung seiner Flotte insgesamt 34,6 Millionen Euro investiert. Der Minister versicherte, die Wasserschutzpolizei könne auch nach dem Abbau von 122 Stellen in der gesamten Landespolizei bis 2020 ihre Kernaufgaben in den Bereichen Einsatz und Ermittlung weiterhin effektiv wahrnehmen.

Die „Helgoland“ ist nach Aussage des Ministers ein nach neuesten technischen Standards entwickeltes Schiff. „Es ist für alle Einsatzlagen auf See hervorragend geeignet“, sagte Studt. Mit seiner Länge von über 34 Metern und einer Geschwindigkeit mehr als 25 Knoten verfüge das Boot über gute Voraussetzungen, um das große Seegebiet von der dänischen Grenze über Helgoland bis zur Elbmündung effektiv zu überwachen.

Außerdem sei der Standort Büsum ideal, sagte Studt. In Büsum befindet sich Schleswig-Holsteins Haupt-Fischereihafen an der Westküste mit internationaler und regionaler Küstenfischerei, von hier sind die maritimen Brennpunkte der Nordsee tidefrei zu erreichen. Außerdem: In Büsum kommen jährlich über 200.000 Gäste an, und 150.000 Menschen treten ihre Fahrt Richtung Hochseeinsel Helgoland an.

Mit dem Küstenboot Sylt, das bereits 2009 seinen Dienst für das Wasserschutzpolizeirevier Husum aufgenommen hat, verfügt die Dienststelle, zu der die Wasserschutzpolizeistation Büsum gehört, nunmehr über zwei hochmoderne Küstenboote. Schleswig-Holstein und Hamburg stellen mit Ihren Küstenbooten gemeinsam die „Rund-um-die-Uhr“-Verfügbarkeit eines Küstenbootes zwischen der Elbe und der dänischen Grenze sicher.

Die Wasserschutzpolizei ist neben der Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten sowie der klassischen Gefahrenabwehr insbesondere für den schifffahrtspolizeilichen Vollzug zuständig. Dabei geht es im Wesentlichen um Maßnahmen zur Abwehr konkreter Gefahren in der Schifffahrt, Schiffskontrollen in Bezug auf Ausrüstung, Besatzung, Ladung, Umweltschutz und Verkehrsvorschriften sowie Ursachenermittlungen bei Schiffsunfällen.

Die Daten des Küstenboots „Helgoland“:

  • Länge über alles: 34,20 m
  • Länge der CWL: 33,10 m
  • Breite über alles: 7,20 m
  • Seitenhöhe: 3,60 m
  • Tiefgang maximal: 1,60 m
  • Antriebsleistung: 2x 1440 kW
  • Geschwindigkeit: 25,00 kn
  • Klasse: GL+100 A5 E RSA(50) HSDE Patrol Boat (+) MC AUT
  • Motorisierung: 2x MTU 16V 2000 M 72
  • Getriebe: 2x ZF 4540 A
  • Tochterboot: Köser Marine RC 5.3 Professional
  • Bereitschaftsboot: Köser Marine AVON Searider 5,4M Commercial; Suzuki DF 60

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