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Queen Mary 2 verabschiedet sich aus Hamburg / © Alexander Witt

Hamburg: Queen Mary 2 brachte den 500.000 Kreuzfahrtgast

2013: Hamburg als erster deutscher Kreuzfahrthafen mit über 500.000 Passagieren. Weiteres Wachstum auch für 2014: 200ter Schiffsmarke in Sicht. – Die magische Marke von 500.000 Passagieren wird zum ersten Mal innerhalb einer Saison überschritten – „Der Hamburg-Besuch der „Queen Mary 2“ vom 6. November 2013 wird in die Hamburger Kreuzfahrtgeschichte eingehen und für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Schiffsanlauf werden“, so Frank Horch, Senator der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Es ist nicht nur der 168. Anlauf der laufenden Saison, an diesem Tag konnte auch der 500.000ste Kreuzfahrtgast in der Hansestadt gezählt werden. „Zum ersten Mal innerhalb einer Saison erreicht Hamburg diese magische Marke und erzielt dieses Ergebnis sogar zwei Jahre früher als geplant“, verkündet der Senator stolz.

Ivar Hammerbeck (37) aus Rendsburg und 500.001ter Hamburger-Kreuzfahrtgast der Saison 2013 bekommt aus diesem Anlass ein Hamburg Erlebnispaket vom Senator überreicht. In Kooperationen mit den Mitgliedern des HCC muss ein weiterer Hamburg-Besuch nicht lange auf sich warten lassen. Hammerbeck erhält einen Gutschein für zwei Personen über zwei Übernachtungen in der Superior-Suite im Hotel Atlantic Kempinski Hamburg inklusive Frühstück. Um den Kurzurlaub in Hamburg abzurunden, gibt es noch eine Hamburg Card, Eintrittskarten für das Hamburg Dungeon, Automuseum Prototyp, Chocoversum by Hachez, Miniatur Wunderland zzgl. eines Geschenkpakets und Gutscheine für das Hard Rock Cafe Hamburg dazu. Auch Anja Tabarelli, Direktorin Sales und Marketing Cunard Line in Deutschland und Österreich ehrt Hammerbeck mit einem großen Cunard-Überraschungspaket.

Queen Mary 2 verabschiedet sich aus Hamburg / © Alexander Witt
Queen Mary 2 verabschiedet sich aus Hamburg / © Alexander Witt

Sowohl der erste Kreuzfahrtpassagier als auch der 500.000ste Gast der Hamburger Kreuzfahrtsaison 2013 reisten an Bord eines Cunard-Schiffes ab/an Hamburg. Dies unterstreicht die enge Verbindung Hamburgs mit der Reederei Cunard und insbesondere mit der „Queen Mary 2“, die ihren Ursprung 2004 fand und einen unvergleichlichen Kreuzfahrt-Boom in der Hansestadt auslöste. „Wir freuen uns, diese ganz außergewöhnliche Beziehung im kommenden Jahr zum 10-jährigen Jubiläum feiern zu können“, so Dr. Stefan Behn, Vorstandsvorsitzender Hamburg Cruise Center e.V. (kurz: HCC).

In Hamburg heißt es „Merry Christmas Cruising“

„In Hamburg endet die bisher erfolgreichste Kreuzfahrtsaison auch in diesem Jahr wieder im Dezember“, verkündet Dr. Behn. Mit ca. 3.000 überwiegend britischen Passagieren machen gleich zwei Kreuzfahrtschiffe im vorweihnachtlichen Hamburg fest. Die Reederei Fred. Olsen Cruise Lines schickt im Dezember zwei Schiffe nach Hamburg. „Balmoral“ besucht Hamburg am 18. Dezember, das Schwesterschiff „Boudicca“ wird den Silvesterabend in der HafenCity verbringen. Dazu kommen noch sechs weitere Anläufe der „AIDAsol“, die 2013 der häufigste Gast in Hamburg war, und eine Mystery-Cruise der englischen Reederei Saga Cruises.

Saison 2013: das bislang längste Hamburger Kreuzfahrtjahr

Erstmalig endet eine Hamburger Kreuzfahrtsaison am 31.12. „Der Verein geht zum Saisonende von einem vorläufig erwarteten Ergebnis von ca. 555.000 Passagieren aus“, skizziert Gerd Drossel, geschäftsführendes Vorstandsmitglied HCC. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 29 Prozent (2012: 430.329). Insgesamt wurde der Hamburger Hafen 177-mal von Kreuzfahrtschiffen angelaufen (+ 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), davon 167 Start- und Zielanläufe, darunter 32 Teilreisewechsel, und zehn Transitanläufe. Der Anteil der Turnaroundgäste, die in Hamburg ihre Reise beginnen bzw. beenden, steigt auf 94 Prozent an (2012: 89 Prozent). „Hamburg ist mit diesem Ergebnis der meist frequentierte deutsche Ein- und Ausstiegshafen 2013 und setzt sich damit nach 2012 erneut an die Spitze des deutschen Kreuzfahrthafenrankings“, hält Drossel fest.

„Immer mehr Reedereien führen so genannte Teilreisewechsel (sowohl Passagierwechsel als auch Transitanlauf) durch. Teilreisewechsel, die in Hamburg von vor allem internationalen Reedereien durchgeführt werden, fördern den lokalen Quellmarkt und bieten zugleich den Passagieren eine größere Auswahl an Abfahrtsorten“, führt Drossel aus.

Auch bei den Teilreisewechseln werden die Schiffe zu zwei Dritteln mit deutschen Passagieren gefüllt. Daher liegt der Anteil an deutschen Kreuzfahrtgästen, die 2013 ab/an Hamburg eine Kreuzfahrt unternommen haben, bei 80,1 Prozent (2012: 69,5 Prozent). Dies verdeutlicht die zunehmende Fokussierung der internationalen Anbieter auch auf den deutschen Markt. Der restliche Anteil verteilt sich sehr vielfältig auf die verschiedensten, insgesamt knapp 125 Nationen auf. Auf Rang zwei liegen die britischen Passagiere mit 5 Prozent, gefolgt von den Amerikanern mit 2,1 Prozent und den Österreichern mit 2 Prozent. Die Schweizer kommen auf 1,85 Prozent. Jeweils 1 Prozent kam aus Italien, Spanien, Frankreich und den Niederlanden.

Die Handelskammer Hamburg hat gemeinsam mit dem HCC in einer neuen Auflage für das Jahr 2013 eine Berechnung der Wertschöpfung der Kreuzfahrtbranche für Hamburg vorgelegt. Die Wertschöpfung der Kreuzschifffahrt wird in vier Bereiche geteilt: Schiffs- und anlaufbezogene, passagierbezogene, personenbezogene und unternehmensbezogene Wertschöpfung. „In der Summe aller vier Bereiche ergibt sich eine Wertschöpfung in Hamburg von rund 270 Millionen Euro“, skizziert Drossel.

Hamburger Kreuzfahrtjahr 2014: 191 Schiffsanläufe und 600.000 Passagiere

Bislang liegen 191 Schiffsanmeldungen für die Saison 2014 vor (181 Start- und Zielanläufe, darunter 52 Teilreisewechsel, und zehn Transitanläufe). „Die Passagierzahl wird auf knapp über 600.000 steigen (+ 8 Prozent)“, verkündet Behn. Das erwartete Volumen der Transitpassagiere beläuft sich auf ca. 7 Prozent.

22 Reeder haben für die Saison 2014 insgesamt 34 Kreuzfahrtschiffe in der Hansestadt angemeldet. 55 Prozent der Anmeldungen werden an den Terminals in der HafenCity abgefertigt, 37 Prozent am Cruise Center Altona und die restlichen 8 Prozent teilen sich zwischen dem O’Swaldkai und der Überseebrücke auf.
Erstmalig ist nicht der Mai der meist frequentierte Monat, sondern der August 2014. „Mit insgesamt 43 Schiffsanläufen, den Hamburg Cruise Days 2014 und einem damit einhergehenden Passagiervolumen von ca. 125.000 wird dieser Monat zum absoluten Höhepunkt“, erläutert Dr. Behn.

Zu den Hamburg Cruise Days 2014 vom 1.- 3. August kommen insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffe. Den Auftakt machen am 1. August „Delphin“ und „Europa“. Am Samstag, den 2. August liegen in der Hansestadt „Gann“, „AIDAstella“, „Deutschland“, „Europa“ und „MSC Magnifica“. Den Abschluss bilden am 3. August „Deutschland“ und „AIDAluna“.

Atlantic Alliance
„Das Marketingprojekt Atlantic Alliance umfasst mittlerweile 18 europäische Häfen bzw. Destinationen“, beschreibt Drossel. Themenrouten, wie bspw. die Metropolen Westeuropas, UNESCO-Weltkulturerbe, kulinarische Höhepunkte, sportliche Großereignisse und die Möglichkeit, ganzjährig Reisen in dieser Region anzubieten, lassen die Region rund um die westeuropäischen Küsten inkl. der englischen und irischen Häfen weiter boomen. Die Routen der „AIDAprima“ sind dafür ein gutes Beispiel.
Allein von Hamburg aus starten 46 Prozent der Abfahrten in genau diese Länder der Atlantic Alliance-Region. Aber auch kurze Fahrtdistanzen von einem zum nächsten Hafen, ein Fakt, der bei Reedereien auf großes Interesse stößt, weil sich so besonders treibstoffsparende Routen entwickeln lassen, spielen eine entscheidende Rolle. Dazu kommen neben dem deutschen Quellmarkt die Märkte aus Frankreich, Spanien, Niederlande und Belgien, England und Irland hinzu. Die totale Passagierzahl aus diesen Ländern betrug 2012 insgesamt 4,5 Millionen. Dies entspricht einem prozentualen Anteil am europäischen Gesamtvolumen von 71,65 Prozent, spiegelt jedoch zugleich nur eine Marktpenetration von 1,5 Prozent wieder.

Hamburgs Zukunft: 52/7

Die prognostizierten Zahlen für 2014 weisen zwar ein weiteres zufriedenstellendes, aber ein durchaus weniger dynamisches Wachstum auf, als in den Jahren zuvor. Der nächste große Schritt für den Kreuzfahrtstandort Hamburg wird 2015 mit der rechtzeitigen Fertigstellung des dritten Kreuzfahrtterminals und der Positionierung von „AIDAprima“ erfolgen, die wie geplant 52 Wochen alle sieben Tage ab/an Hamburg kreuzen wird. „Der Verein wird sich bemühen, die Vielfalt am Standort Hamburg und das weitreichende Kundenportfolio von Nischenanbietern, Luxuskreuzfahrern vs. Massenmarkt, nationalen vs. internationalen Anbietern und Teilreisewechseln vs. Transitanläufen, weiterhin zu bewahren“, unterstreicht Dr. Behn. Dieser Mix, kombiniert mit einer äußerst vielfältigen Routengestaltung ab/an Hamburg, einem großen Einzugsgebiet innerhalb von drei bis vier Stunden Zug- oder Autofahrt und dem Trend zu Kreuzfahrten ab/an der eigenen Haustür, wird den Kreuzfahrtstandort Hamburg auch künftig als den idealen deutschen Wechselhafen für den lokalen Quellmarkt weiter begünstigen.

„Der deutsche Markt wächst derzeit im weltweiten Vergleich am schnellsten und wird eventuell bereits mit den finalen Zahlen des Kreuzfahrtjahres 2013 den britischen Markt überholt haben und somit der wichtigste europäische Quellmarkt sein“, so Dr. Behn überzeugt. Experten rechnen mit bis zu 2 Millionen deutschen Hochseekreuzfahrern für das Jahr 2015 und 2,5 Millionen für das Jahr 2020.

Der deutsche Quellmarkt wird zunehmend auch für amerikanische Reedereien attraktiv. Dies zeigen die Buchungszahlen 2012, denn von den 1,54 Millionen Hochseekreuzfahrern in 2012, buchte bereits ein Drittel eine Reise mit einer internationalen Reederei. In der Sommersaison 2014 wird erstmals ein Kreuzfahrtschiff der internationalen Kreuzfahrtmarke Royal Caribbean International regelmäßig Hamburg anlaufen. „Die „Legend of the Seas“ kommt im Zeitraum August bis September mit fünf Anläufen in die Hansestadt“, freut sich Dr. Behn. Nebst den hiesigen Quellmärkten wird das Schiff auch amerikanische Passagiere in die Hansestadt bringen, die hier ein- und aussteigen. Hamburg, als eine wachsende Metropole und unter den TOP 10 der europäischen Destinationen in Bezug auf touristische Übernachtungen, bietet hervorragende Bedingungen für Vor- und Nachprogramme sowohl für den deutschsprachigen als auch für den internationalen Gast.

Dr. Behn verdeutlicht, dass „es jedoch um den ganzheitlichen Ansatz geht und hier gilt es, gemeinsam mit den Hamburger Stakeholdern, Anreize und Rahmenbedingungen zu schaffen, die für Reedereien Transitanläufe und Overnights (ein Schiff, welches über Nacht bleibt) in der Hansestadt attraktiver machen.“
Hamburg hat durchaus das Potential unter die TOP 20 der weltweit größten „Homeports“ zu kommen. Mit den Ergebnissen aus dem Jahr 2012 liegt Hamburg in einem nordeuropäischen Vergleich der wichtigsten „Homeports“ auf Platz 3, hinter Southampton mit 1,529 Millionen Passagieren und Kopenhagen mit 840.000 Passagieren.

„Seit der Gründung des Vereins 1998 hat sich der HCC als Stabilitätsanker für die Entwicklung des Kreuzfahrtstandortes Hamburg erwiesen“, so Dr. Behn. Die damaligen Erwartungen wurden zwischenzeitlich deutlich übertroffen. Hamburg ist aus dem nordeuropäischen Kreuzfahrtkalender nicht mehr wegzudenken. Wenn diese Position noch weiter ausgebaut werden soll, und dafür ist erhebliches Potential vorhanden, bedingt dies die Voraussetzung, dass die Anlaufbedingungen für die Kreuzfahrtreedereien weiterhin wettbewerbsfähig bleiben. Dann sind die 1 Million Passagiere nicht mehr weit entfernt.
„Für die Saison 2015 liegen bereits 160 Anmeldungen vor“, schließt Dr. Behn optimistisch.

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