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Akademik Shokalskiy im Eis / © Andrew Peacoc from www.footloosefotography.com

Australischer Eisbrecher kommt auch nicht zur Akademik Shokalskiy durch

Die Akademik Shokalskiy steckt nach wie vor in der Antarktis fest. Am Wochenende versuchte bereits der chinesische Eisbrecher “Snow Dragon” das unter russischer Flagge fahrende Expeditionsschiff aus dem ewigen Eis zu befreien, musste aber abdrehen. Man wartete nun gespannt auf einen weiteren Eisbrecher aus Australien. Die Aurora Australis schaffte es ebenso nur auf etwa 10 Seemeilen an die Akademik heran bevor auch sie aufgrund des Wetters den Einsatz abbrechen müsste. Die Snow Dragon hat zur Rettung der Passagiere auf der Akademik Shokalskiy einen Hubschrauber an Bord, der ist aktuell bei der Wetterlage aber nicht einsetzbar.

Ein Schneeturm wütet in der Region rund um die Eisbrecher Snow Dragon, Aurora Australis und den französischen Eisbrecher L´Astroable. Man warte jetzt das Wetter ab bevor man weitere Versuche startet an das im Eis festsitzende Expeditionsschiff zu kommen. Mittlerweile hat die australische Behörde für Seesicherheit (AMSA) die Rettungskoordination übernommen.

Akaemik Shikalskiy im Eis / © Andrew Peacoc from www.footloosefotography.com
Akademik Shokalskiy im Eis / © Andrew Peacoc from www.footloosefotography.com

Die Passagiere auf der Akademik Shokalskiy werden wohl weder das Weihnachtsfest 2013 noch die Silvesternacht 2013 vergessen, denn so wie es aktuell aussieht werden diese auch an Silvester in der Antarktis im Eis feststecken, sofern sich das Wetter nicht bessert bis Morgen und die Eisbrecher das Expeditionsschiff rausholen können.

Für die 74 Menschen an Bord gibt es nach wie vor genügend Vorräte, das Schiff an sich arbeitet auch was Heizung und Hotelbetrieb betrifft. Man kommt halt nur nicht mehr vor und nicht zurück.

Die Expedition startete am 28.November 2013, es handelt sich dabei um eine priavtgeführte Expedition zum Gedenken an den australischen Forscher Douglas Mawson. Am 24.Dezember 2013 wurde die Akademik Shokalskiy vom Eis eingeschlossen, etwa 100 nautische Meilen östlich von der französischen Antarktisstation Dumont d´Urville und 1500 nautische Meilen südlich von Tasmanien.

Der Expeditionsleiter Chris Turney twitter und postet in verschiedenen Netzwerken permanent den aktuellen Stand, auch wurden und werden Videos ins Internet gestellt so dass man relativ viel mitbekommt von dem was da mitten im Eis passiert. Bisher war die Laune an Bord nach wie vor sehr gut. Im Youtube-Channel findet ihr auch tägliche Updates von Bord.

Videos aus der Antarktis von der Akademik Shokalskiy

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