Reisebüro Wissen: So funktioniert ein Buchungsstart
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SUK / Kreuzfahrt News / ZDF Wiso – „Traumurlaub Kreuzfahrt“ mit Wolfgang Gregor (angeblicher Kreuzfahrtexperte)
Auch ich habe mir heute Abend (01.05.2017) die Sendung „Traumurlaub Kreuzfahrt“ auf ZDF angesehen. Der mir vorgestellte Experte kam mir bekannt vor. Ich musste aber 15 Minuten überlegen, bis mir einfiel woher ich die Person kenne.
Der Experte „Wolfang Gregor“ der mit einem Kapitänspatent ausgestattet ist, dass letztmals vor über 30 Jahren im beruflichen Einsatz war, kontaktierte mich im Januar 2015. Da erklärte er mir schon wie „schlecht“ er Costa Kreuzfahrten findet und was für dramatische Erlebnisse er mit Costa machte. Bei einem Anlegemanöver im Sturm gab es einen Kontakt auf St.Kitts. Ja, schlimm. Passiert überall auf der Welt – täglich.
In dem Telefonat signalisierte er mir auch mehr als deutlich, dass er zu dieser Zeit von Kreuzfahrten so gut wie keine Ahnung hat. Er hatte zwar nach eigener Aussage 5-6 Kreuzfahrten zu der Zeit gemacht (in seinem Worddokument schreibt er dann 11), aber ausschließlich als Passagier, nicht als Crew oder Ähnliches. Er fragte mir Löcher in den Bauch über simple und einfache Dinge. Das Gespräch sollte mir glaube ich, einfach nur signalisieren, dass er jetzt seit 2014 Journalist wäre, ein Buch über die „böse“ Kreuzfahrt-Industrie schreibt und insbesondere Costa Kreuzfahrten nicht gut findet.
Abschließend zu dem Telefonat, bekam ich auch noch eine Email. Da schickte er mir Bilder von dem Unfall auf St.Kitts, der kleinen Delle der Costa Fortuna. Angehangen an der Email war ein 8-seitiges Word-Dokument, dass ich doch bitte veröffentlichen möchte. Darin ging es unterm Strich eigentlich nur darum, Costa eine „mitzugeben“. Ich habe das unterlassen, weil es in meinen Augen weder Hand noch Fuss hat was er schon damals geschrieben hat, als er mir erklärte, dass ich ja der „Experte“ sei und er mal meine Hilfe bräuchte.
Ein Zitat aus der Mail von Wolfgang Gregor möchte ich in Anbetracht dessen, dass er ja „Kreuzfahrt-Experte“ ist noch anführen:
Ich sehe mein Engagement eher als „Hobby“ ohne finanzielle Interessen – allerdings mit der notwendigen journalistischen Professionalität. Ich denke das sollten sie wissen.
Der Lebenslauf von Wolfgang Gregor liest sich wie ein Buch: „nautischer Schiffsoffizier und Kapitän auf großer Fahrt“, Berater für das saudi-arabische Hafen-Ministerium in Führungspositionen in Taiwan und China, später und zuletzt war er Vice President bei Osram. Dort verantwortlich für Marketing, Nachhaltigkeit und Public-Affairs. „Bis zu seinem 30. Lebensjahr war er als nautischer Schiffsoffizier und Kapitän tätig“ schreibt er in einer Pressemeldung zu seinem Buch. Heute ist er 62 Jahre alt, seine Seemannserfahrungen sind also über 30 Jahre alt und sollen dennoch seinen Status als „Kreuzfahr-Experte“ unterstreichen.
Auf der Webseite seines eigenen Buchs schreibt er mitunter über sich
Während der vergangenen sieben Jahre habe ich auf eigene Kosten 16 Kreuzfahrten mit insgesamt acht der größten Kreuzfahrtgesellschaften unternommen.
Um die Zahl „16“ mal darzustellen: In meiner beruflichen Position war ich seit 2011 über 100 Kreuzfahrten auf über 60 Kreuzfahrtschiffen. Ich kenne einige meiner Leser persönlich, die deutlich über 30 Kreuzfahrten gemacht haben. Weder sehe ich meine Leser als Experten, noch mich selbst, trotz dass wir denke ich ein enorm hohes Wissen haben in Sachen Kreuzfahrten.
Bei aller Liebe, liebes ZDF, bitte bedient euch doch an Institutionen und Behörden, wo Menschen sind, die wirklich Ahnung von Sicherheitsstandards und Regeln haben. Wieso war niemand von der Klassifikationsgesellschaft da? Von der GL oder der RINA? Weil die vielleicht nicht das sagen würden, was der ZDF gerne hören möchte?
Was die Rettungsboote und Rettungsinseln betrifft: Mir ist kein Kreuzfahrtschiff bekannt, dass alle vollständigen, notwendigen und vorgeschriebenen Rettungskapazitäten mit den Rettungsbooten alleine darstellen kann für die Passagiere inklusive der Crew. Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren, schreibt es bitte in die Kommentare. Dass es Rettungsinseln gibt, sollte auch jedem klar sein, der mindestens einmal auf Kreuzfahrt war. Sehr interessant war, dass man erklärt hat wie schwer es ist, aus dem Wasser heraus in die Rettungsinseln zu gelangen. Das ist vollkommen korrekt. Nur kommt man vom Kreuzfahrtschiff aus, mit einer Rutsche in die Rettungsinsel. Man springt nicht ins Wasser und krabbelt dann in die Insel. Es gibt Regularien die in der SOLAS beschrieben sind und eingehalten werden, da sie auch konstant überprüft werden. Schade, dass das nicht gesagt wird.
Was die Gehälter und die Arbeitsverträge angeht: Ja, das ist so. Es ist auch nicht neu. Man muss es auch nicht gut finden. Dennoch, so die Aussage diverser Crewmitglieder auf diversen Kreuzfahrtschiffen, verdienen Sie auf See soviel Geld um ihre Familien mehr als nur zu ernähren. Viele bauen sich neue Existenzen in ihren Heimatländern mit den Gehältern auf. Und ja, es sind knochenharte Jobs auf See. Aber diese Jobs hat man auch an Land, da schaut nur keiner hin – mit Ausnahme auf die Urlaubszeiten, die auf See in der Tat entfallen.
Vergessen darf man auch nicht, dass die Mitarbeiter bedingt dadurch, dass sie auf einem Schiff arbeiten, eine kostenfreie Unterkunft haben und kostenfreie Mahlzeiten. Es fallen also keinerlei Lebensunterhaltungskosten in Form von Miete, Essen oder Trinken an. Wer darüber hinaus in die Crewbar geht und dort Genussmittel zu sich nimmt, hat nur einen Bruchteil davon zu zahlen, was die Gäste im öffentlichen Bereich zahlen. Das weiss man alles – aber halt auch nur, wenn man schon mal in einer solchen Crewbar war und einen gepflegten Austausch mit der Crew hält. Dazu bedarf es keine Experten.
Die ganzen Regeln kennt man ebenso, wenn man seinen Vertrag durchliest. Die Entscheidung liegt dann immer an einem selbst, ob man das so durchziehen möchte oder nicht. Ich habe großen Respekt vor den Frauen und Männern die auf See arbeiten, für mich wäre das absolut kein Job. Aber ich kenne viele Menschen die auf See arbeiten und absolut glücklich sind mit dem was sie dort tun. Und solange die Gäste für 399 Euro eine Woche auf Kreuzfahrt fahren wollen, wird sich das Gehaltsgefüge auch nicht großartig ändern, dass sollte jedem Einzelnen auch bewusst sein. Zumal sich die Reedereien an die internationalen Vorgaben halten. Den einzelnen Reedereien kann man da nicht mal mehr einen Vorwurf machen. Ich kenne keine Firma die freiwillig mehr Geld zahlt, als das sie es muss.
Was den Nabu angeht mit seinen Messwerten: Ich glaube wir haben alle verstanden, dass in der Kreuzfahrtindustrie was passieren muss. Ich glaube auch, dass wir alle verstanden haben, dass AIDA Cruises die stärkste Marke ist und daher immer wie die Sau durch das Dorf getrieben wird. Ich würde mich freuen wenn der Nabu auch mal eingehend über die Maßnahmen berichten würde, die unternommen werden von den Reedereien. Neben AIDA Cruises und Costa Kreuzfahrten haben auch Royal Caribbean und MSC Kreuzfahrten LNG-Schiffe bestellt. AIDA wird die ersten LNG-Kreuzfahrtschiffe in Dienst stellen. Auch arbeiten Reedereien schon an Brennstoffzellen. Es ist also bei Leibe nicht so, dass man sich nicht um fortschrittliche Dinge kümmert oder nur davon redet. Sie werden akut umgesetzt, genau von jenen Firmen, die immer verprügelt werden.
Was die Messung angeht: 70.000 Partikel in der Kabine und 5000 auf einer vielbefahrenen Strasse in Stuttgart? Man kann das ja glauben wenn man will, man braucht da aber einen unheimlich starken Willen.
Schade finde ich, dass der Nabu, respektive das ZDF nicht mal Schadstoffmessungen auf dem ZDF Traumschiff macht. Das würde mich wirklich mal interessieren. Denn das Traumschiff schippert an jeglicher Forderung des Nabus einfach so vorbei. Es interessiert sich dort augenscheinlich niemand für das Prunkstück auf See der deutschen Fernsehgemeinde.
Die Sendung gibt es derzeit hin und wieder noch in der Mediathek: Viel Spaß beim anschauen.
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15 Kommentare zu „ZDF Wiso – „Traumurlaub Kreuzfahrt“ mit Wolfgang Gregor (angeblicher Kreuzfahrtexperte)“
Mir war der Bericht auch zu tendenziös, teilweise naiv und was die Sicherheit angeht ist die Autofahrt zum Airport sicher das Gefährlichste….Lediglich die Koffer Kontrollen, da stimme ich zu, die müssten wirklich besser sein.
Der NABU hätte überhaupt keine Existenzberechtigung mehr, wenn alles perfekt läuft. Offenbar haben die aber großen Interesse daran, alles zu kritisieren. Ich vermute deshalb, dass es dem NABU gar nicht gefallen würde, wenn alle Sciffe die umweltfreundlichsten Maschinen bekommen. Wenn wirklich jemand etwas für die Umwelt tut, dann sind das die Konzerne, die neue Technologien etablieren. Als nicht gewinnorientierter Verein kann man ja viel reden, aus “orofitgier” würden keine besseren Antriebe eingesetzt werden. Nur ist das auch nicht glaubwürdig, da man 1. ohnehin nichts zu verlieren hat, solange es so läuft, wie man es angeblich nicht hätte und 2. nicht in neue Technologien investiert/investieren braucht.
Von WISO hätte ich eine bessere Recherche erwartet, besonders einmal in den Lebenslauf des Kapitäns auf großer Fahrt hinein. Kapitän Gregor sollte sich dazu bekennen, dass er dies allein aus der Sicht des Passagiers geschrieben hat! 16 Kreuzfahrten in 7 Jahren – muss ihm doch gefallen haben, oder warum?
Auffällig ist seine Antipathie gegen Costa (war ich noch nicht mit, kann dazu keinen Kommentar abgeben). WISO: wieso lasst ihr euch dazu benutzen?
Eine echte Frechheit was das öffentlich-rechtliche ZDF da mit unseren Gebühren so produziert hat. Hier wurden 2 Reedereien herausgepickt, um diese besonders schlecht darzustellen. Wo war der Branchenvergleich mit anderen Reedereien und wer genau ist dieser selbst ernannte Experte Wolfgang Gregor eigentlich. Ich hatte bis gestern von dem Mann in 25 Berufsjahren noch nie gehört. Im TV zu zeigen wo sicherheitsrelevante Probleme liegen, ist aus meiner Sicht grob fahrlässig.
Es gibt Probleme und Herausforderungen wie in jeder Industrie. Da stimme ich definitv zu und die Branche hat hier Aufgaben zu erledigen. So wie es hier jedoch dargestellt wird, geht es aus meiner Sicht nur um Publicity & Einschaltquoten des Senders. Prima WISO, ihr seid auf RTL-Niveau angekommen.
Auch ich und meine Frau sind bereits mehrfach auf Kreuzfahrt gewesen.Das hier von dem ZDF nur einseitig Berichtet wurde bin ich auch der Meinung.Man sollte auch wissen dass Aida und Costa den europäischen Teil der größten Kreuzfahrt Reederei der Carneva Cruises sind und daher weltweite Standard haben.Bei den anderen ist es nicht besser und wer will tickst alle Sicherheit Massnahmen aus. Was die Bezahlung abgeht wird diese Unterschiedlich gehandhabt ,denn bei manchen kommt noch das Service Entgelt dazu. Ich und meine Frau haben immer noch ein Dankeschön für die Crew übrig.Die Werte der Feinstaub Messungen sehe ich hier nicht korrekt ermittelt.Die Darstellung das nur mit Schweröl gefahren wird ist falsch in Ost und Nordsee darf nur mit marinedieseel gefahren werden. Von dem ZDF bin ich enttäuscht
Ich habe mir die Sendung angeguckt.Ich fand Hr Gregor hat für mich keine Aussagekraft.Mein erster Gedanke über Ihn war,Auf welchen Öltankern war der denn unterwegs.Man merkte sofort,das er keine Ahnung von Kreuzfahrten hat.Generell sind die öffentlichen rechtlichen mit nix zufrieden.Viele Redakteure wollen einfach eine Kreuzfahrt über GEZ Gebühren machen.
Mit den Gehältern kennt man auch schon sehr lange.Selbst unter Deutscher Flagge gibt es Hungerlöhne(A-rosa)vermittelt durch das deutsche Jobcenter.
Ich glaube ja ,das dieser Bericht von einer anderen Kreuzfahrtgesellschaft in Auftrag gegeben wurde,es ging ja nur um Carnivalschiffe
Das war eine “einseitige” Berichterstattung. Sicher muss über negative Dinge gesprochen werden. Wie kann man eigentlich Alkohol in einer Wasserflasche gefüllt überprüfen?. Ein Scanner kann das doch nicht feststellen, oder? Dann sollte aber auch über die vielen positiven Seiten der Kreuzfahrt berichtet werden. Gerade in den Philiphinen bringen die Besatzungsmitglieder viel Geld für die Familien ein. Auch wenn die Heuer gering ist, zu Hause ist der Verdienst sehr viel weniger. Auf der “Berlin” (1990/91 Proviantmeister) konnte ich erleben wie fleißig, freundlich und begeistert die Philiphinen gearbeitet haben. Und bei der Crew Show hatten viele freiwillig mitgemacht. Wie die Situation auf “kleineren” Schiffen ist, wäre ein interessanter Vergleich. Ich denke die Sicherheit ist dort besser gegeben und organisiert (siehe Astor, Europa, Berlin, Phoenix Schiffe usw.). Ich finde das sehr gut, dass hier über die ZDF Sendung berichtet wurde.
Ich halte es falsch zu glauben, dass auf „kleineren“ Kreuzfahrtschiffen, eine höhere Sicherheit gegeben ist. Wie kommt man zu einer solchen Aussage? Die SOLAS-Regularien gelten für alle Kreuzfahrtschiffe, da spielt es keine Rolle ob das Schiff groß oder klein ist. Wenn wir dann bedenken, das ein Großteil der von Dir aufgezeigten Schiffe schon deutlich über 20 Jahre alt sind, weiss man das auch die Rettungsmittel an Bord ebenso alt sind. Ob die dadurch sicherer sind als neumoderne Systeme, möchte ich doch gerne in Frage stellen.
Hallo Pascal, danke für die Antwort. Das sehe ich so ähnlich, die Vorschriften sind überall gleich. Auch wenn gerade die kleinen deutschen Schiffe sehr alt sind, gehe ich davon aus das die Besatzung sich in Notfällen besser einsetzt als auf den großen Schiffen. Auf der “Berlin” damals hatten wir z. Beisp. jede Woche intensives Sicherheitstraining. Auch wurde eine Rettungsinsel geöffnet und per Schlauchrutsche wurden wir hinein befördert. Auch die “Erste Hilfe”-Einrichtungen wurden mit einbezogen. Ich glaube,weiß es aber nicht, das auf den deutschen Schiffen die Crew hilfsbereiter und intressierter arbeitet als auf den Internationalen Schiffen. Ich denke dabei spielt auch der Kontakt zwischen Gast und der Crew eine große Rolle, der hier besser gegeben ist.
Hallo Pascal, Du hast natürlich sehr viel mehr Erfahrung auf Schiffen als ich und bist auf diesem Gebiet ein Experte. Ich verfolge fast täglich hier die vielen Informationen, alles übersichtlich und gut gestaltet.
Meine Vermutung mit der Sicherheit beruht auf Gesprächen mit der Crew der “Berlin”. Mit einem Kapitän habe ich heute noch guten Kontakt. Ausser meiner Tätigkeit an Bord war ich mit einigen Schiffen unterwegs (Britannis, Europa, Astoria, Arkona, AIDAcara u. -diva, sowie sehr oft mit Color Line). Ende des Jahres mache ich meine 2. Silvesterreise mit der “Color Fantasy”. Von meinen Fahrten erscheinen Berichte im Magazin “an Bord”.
Eine Frage habe ich: kann man Alkohol umgefüllt in Wasserflaschen bei der Kontrolle an Bord feststellen? Das kann ich mir noch nicht vorstellen.
Weiterhin schöne Reisen wünscht
Peter Stilbach
Also greifst Du auf ein Schiff zurück. Es gibt aber um die 400 Kreuzfahrtschiffe. Da jetzt Rückschlüsse zu ziehen ist schon etwas komisch finde ich.
Ich glaube nicht dass man Alkohol in Wasserflaschen erkennt. Es wird dann so kommen, dass man einfach keine Getränke mehr mitnehmen kann an Bord. Dann hat man Sicherheit.
Und bitte sage nicht, dass ich ein Experte sei, dann wäre ich auf einer Stufe mit jenen die das von sich im TV behaupten. :)
Habe noch nie eine so einseitig recherchierte Sendung gesehehen. Das ist ja wirlich RTL Niveau. Bei aller Problematik die es aber auch in anderen Urlaubsarten gibt. Die Darstellung der Überwindung derSicherheitskontrollen sehe als grob Fahrlässig an. Das ist ja fast eine Anleitung zur Durchführung eines Terroranschlags. Also uns ist ein gut organisiertes Kreuzfahrtschiff lieber als eine Hotelbettenburg am Strand.
Nächste Reise steht kurz bevor.
Das ist ja mal ein informativer, sorgfältig mit Liebe zum Detail geschriebener Artikel. Vielen Dank! :)
An Peter und Pascal:
Es gibt tatsächlich schon Schiffe, wo man gar keine Getränke an Bord nehmen darf und die Sicherheitsleute sind gut geschult um solche Gaunereien mit abgefülltem Alkohol zu erkennen (Rum Runner ist das Stichwort). Man sieht ja ob die Flasche noch versiegelt ist.
Es gibt diverse Mittel wie Geizhälse probieren Alkohol an Bord zu bringen (zum Beispiel auch extra dafür präparierte Flaschen für Sonnenmilch oder Shampoo).
Da hast Du recht ja. Ich finde es ok, dass man nichts mitbringen darf. Bringe eh nichts mit. ;)