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LP28 Kreuzfahrt Terminal in Kiel / © eins:eins Architekten

Neues Kreuzfahrtterminal in Kiel – LP28 (Bilder & Infos)

Kiel bekommt für den Liegeplatz 28 (LP28) ein neues Terminal und das sieht richtig gut aus. Hier zeigen wir euch bereits die Bilder wie das Terminal welches 2019 eröffnet wird ausschaut.

Kiel bekommt in 2019 ein neues Kreuzfahrtterminal welches bis zu 4000 Passagiere abwickeln kann. Am Kieler Ostseekai entsteht das LP28-Terminal und ist im Prinzip ein Anbau des bestehenden Kreuzfahrt Terminals.

4000 Quadratmeter groß soll es werden das neue Prestige-Objekt im Kieler Hafen. Vor allem die Gepäck-Kapazitäten sollen damit besser bewerkstelligt werden. In Kiel will man gerüstet sein für den nach wie vor aufstrebenden Kreuzfahrtboom. Die Schiffe werden nicht kleiner, daher muss Kiel die Infrastruktur ausbauen, so der Wortlaut von Claus im August 2017.

Im nächsten Jahr kommt die AIDAprima nach Kiel, auch MSC Meraviglia wird ab Kiel auf Kreuzfahrten auslaufen im Jahr 2019, daher ist der Ausbau der Kapazitäten nur konsequent und richtig.

LP28 Kreuzfahrt Terminal in Kiel / © eins:eins Architekten
LP28 Kreuzfahrt Terminal in Kiel / © eins:eins Architekten

Das aktuelle Ostsee-Terminal welches 20 Prozent größer ist als das neue Gebäude hatte seinerzeit 5 Millionen Euro gekostet. Das neue Terminal soll etwa 5.5 Millioen Euro kosten. Die Kostensteigerung läge an den gestiegenen Preisen der Baubranche.

Bilder vom neuen Kieler LP28 Kreuzfahrt-Terminal


 

Die Architekten beschreiben das Terminal so

Der neue Kreuzfahrtterminal wird zusammen mit dem bestehenden Terminalgebäude als Teil eines Ensembles begriffen. Die gerundete Gebäudesprache wird fortgeführt und weiterentwickelt. Die Gebäudekanten nehmen die Linienführungen Besucherströme und der Gangways auf, und binden diese als integrale Bestandteile in die Architektur ein. Das Gebäude wird zum Abbild der Besucherströme. Einzelne Teilfunktionen und Elemente des Gebäudes werden in einer Gebäudesprache homogenisiert.

Städtebauliche Einbindung und Verkehrsströme
Die vorgegebene Gebäudekubatur und die Lage der Gebäudeaußenkanten werden grundsätzlich beibehalten. Der Bestandsbau und der Neubau spannen V-förmig einen Empfangsplatz zur Stadt für die ankommenden Besucher auf. Ein Fußgängerstreifen leitet Besucher über den Parkplatz direkt auf die Freitreppe zur öffentlichen Terrasse zu. Wir regen an, die Parkplatzanordnung und die zugehörige Linierung gestalterisch zu überarbeiten, da die Fläche vom gegenüberliegenden Park aus von oben einsehbar ist, und als Teil des zu gestaltenden öffentlichen Raumes begriffen werden sollte. Die Verkehrsführung auf dem Parkplatz kann im Übrigen weiterhin nach logistischen Erfordernissen organisiert werden.

Raumaufteilung und Besucherströme Erdgeschoss
Die Organisation der Besucherströme im Erdgeschoss bleibt entsprechend der Vorgaben grundsätzlich unverändert. So bleibt insbesondere die Position der Rolltreppe, der Gepäckannahme und der X-Ray Crew unverändert. Der Sanitärkern wird um eine Treppenbreite nach innen verschoben. Auf diese Weise entsteht ein überdachter Vorplatz unter dem auskragenden Obergeschoss. Der Verbindungsgang zwischen Bestandsbau und Neubau wird direkt entlang der Seefahrerlounge geführt, so dass der gefangene Innenhof entfallen kann.

Raumaufteilung und Besucherströme Obergeschoss
Im Obergeschoss wird durch den verschobenen Sanitärkern ein durchgängiger Weg vom Bestandsbau bis zur Gangway entlang der Fassade hergestellt. Dadurch können Besucherströme aus dem einen Terminal durch den neuen Terminal geführt werden, ohne den Betrieb in diesem zu kreuzen. Die Lage des Check-In-Counters wird um 90 Grad gedreht, bleibt aber organisatorisch unverändert. Das Zoll-Büro wird direkt neben die Zollkontrolle verlegt. Die Positionen des Handgepäck-X-Rays, der Zollkontrolle und des Kiosks bleibt unverändert. Oberlichter im Dach akzentuieren die Tageslichtführung im Raum. Die öffentliche Terrasse wird über eine großzügige Freitreppe erreicht. Sie ist zu circa einem Drittel überdacht.

Fassadenkonstruktion
Hinterlüftete Vorhangfassade, Trapezblech, Aluminiumverbundbleche, Pfosten-Riegel-Fassade.

Quelle: eins:eins Architekten Hamburg

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