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Elektroautos am Kieler Hafen / © Port of KIel

Port of Kiel stellt vollelektrische Fahrzeuge in Dienst

Elektromobilität hält im PORT OF KIEL Einzug- Erstmals vollelektrische Pkw in den Fuhrpark des Seehafens integriert

Im Pkw-Fuhrpark des PORT OF KIEL hält Elektromobilität Einzug. Am 2. Juli wurden erstmals zwei vollelektrische Pkw in den Fuhrpark des Seehafens integriert. Die Neuwagen ersetzen zwei ältere mit Verbrennungsmotor ausgestattete Dienstfahrzeuge und befinden sich bereits im Alltagseinsatz. Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG: „Die vollelektrischen Pkw sind umweltfreundlich, geräuscharm und zudem wirtschaftlich im Betrieb. Für die meist innerstädtischen Kurzstrecken zwischen den verschiedenen Kieler Hafenteilen erscheinen sie ideal geeignet.“ Elektromobilität ist für den PORT OF KIEL dabei kein ganz neues Thema. Im Umschlagsbetrieb befinden sich bereits kleinere und auch große Elektrogabelstapler im Dauereinsatz. Dazu wurde am Schwedenkai eine batteriebetriebene Terminalzugmaschine für Trailer und Rollflats getestet. „Der Einstieg in die Pkw-Elektromobilität folgt unserer Strategie zu noch mehr Nachhaltigkeit im Hafen“, so Dirk Claus.

Elektroautos am Kieler Hafen / © Port of KIel
Elektroautos am Kieler Hafen / © Port of KIel

Die Maßnahmen des PORT OF KIEL zum Schutz der Umwelt sind inzwischen vielfältig. Seit mehreren Jahren bereits deckt der Hafen seinen gesamten Strombedarf ausschließlich durch CO2-frei produzierten Ökostrom aus regenerativen Quellen. Die neuen Terminalgebäude, wie der Bürotower am Schwedenkai, sind besonders energieeffizient und entsprechen höchsten Standards. Im Ostuferhafen fangen auf Lagerschuppen und Abfertigungsgebäuden montierte Solarmodule die Kraft der Sonne ein. Seit 2012 belohnt Kiel besonders umweltfreundliche und nach dem Environmental Ship Index (ESI) zertifizierte Schiffe mit einem Rabatt auf das Hafengeld. Dazu werden an den Kaianlagen alle Arten von Schiffsabfällen fachgerecht entsorgt. Zur weiteren Reduzierung von Schiffsemissionen ist für den Norwegenkai eine Landstromversorgung geplant. Hierfür ist ein Investitionsvolumen in Höhe von 1 Mio. Euro veranschlagt. Sobald der gestellte Förderantrag durch die EU notifiziert ist, kann das Ausschreibungsverfahren für den Bau der Anlage beginnen.

Die Anschaffung der vollelektrischen Pkw vom Typ BMW i3 wurde im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ePowered Fleets durch das Bundesumweltministerium gefördert. Inwieweit sich die Erwartungen des Hafens an die Pkw-Elektromobilität erfüllen, wird das Öko-Institut über einen Zeitraum von zwei Jahren wissenschaftlich begleiten. Der elektrische Antrieb entwickelt im BMW i3 eine Spitzenleistung von 125 kW. Das Fahrzeug bezieht seine Energie aus der Lithium-Ionen Hochvoltbatterie mit 18 kWh Kapazität – ganz ohne lokale CO2-Emissionen. Der Verbrauch je 100 Km wird mit 12,9 kWh angegeben, sodass die Reichweite bei ca. 140 Km liegt. Durch Range Extender erhöht sich die Reichweite auf bis zu 300 Km. Die vollelektrischen Fahrzeuge lassen sich an jeder herkömmlichen Steckdose aufladen. Schneller und komfortabler geht es mit den Ladesäulen, die am Schwedenkai aufgestellt wurden. Dort werden die Pkw mit CO2-frei produziertem Ökostrom geladen, den der Hafen seit Jahren ausschließlich bezieht.

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