
Kreuzfahrt auf der MS AtHomia
Dieses Jahr haben wir eine Reise auf der MS AtHomia zum Super-Billig-Vario-Flex-Sparpreis ab 15.März gebucht, Route ist eine Fahrt ins Blaue, auch weithin bekannt als
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SUK / Kreuzfahrt-Kolumne / Kolumne: „Endlich Seetag“ auf der Kreuzfahrt
Endlich Seetag! – Morgen ist endlich mal wieder ein Seetag und nichts als Erholung steht uns bevor!
Vor dem Schlafengehen darf ich aber nicht vergessen, die Pooltasche zu packen, damit wir morgens schnell draußen sind, denn nur der frühe Vogel kriegt die beste Liege! Also, Handtücher, Sonnenschutzmittel, Mützen, zwei dicke Bücher und Handtuchklammern einpacken. Die Bücher nehmen wir immer mit zum Markieren unserer Liegen und die Klammern (extra groß), sind super praktisch, um bei Wind die Handtücher zu fixieren, sonst machen die sich nämlich selbständig und nix ist es mit unserem Platz!
Ach ja und ganz wichtig, noch schnell einen Blick auf das Programm für morgen: wann fängt jetzt das Frühstück an? Wir wollen doch gleich als erste da sein, damit wir schnell raus an Deck können. Also, Wecker stellen und rechtzeitig ins Bett, denn morgen ist Erholung, basta.
Oder sollten wir doch zum Frühaufsteherfrühstück? Ne, lieber nicht, da gibt es ja immer bloß so Croissants und so’n Zeugs, das ist uns viel zu wenig, wir brauchen eine gute Grundlage für den Tag und schließlich hat man ja auch alles teuer bezahlt!
Endlich ist der Seetag da, wir quälen uns um 6:30 aus dem Bett, waschen, anziehen, denn ab 7:00 gibt’s Frühstück. Klamottenmäßig haben wir uns natürlich auch schon für den Tag draußen vorbereitet, Bikini bzw. Badehose mit etwas Leichtem drüber, Badelatschen an die Füße, Pooltasche schnappen und ab ins Restaurant!
Um 7:45 kommen wir aufs Pooldeck, die Liegen stehen zwar noch festgezurrt rum, aber wir kennen das ja schon, machen die Haltegurte los und nehmen uns welche. Am Abend vorher haben wir natürlich noch genau geguckt, wie so die Route ist und wie die Sonne wandert, man will ja nicht die ganze Zeit im Schatten verbringen, sondern auch mal etwas Farbe abkriegen. Also suchen wir uns einen Platz in der Sonne und einen im Schatten, dann können wir hin- und her wandern, das ist besser für die Haut, von wegen Hautkrebs und so.
Nun noch schnell die Handtücher drauf, mit den Klammern festgemacht und die Bücher am unteren Ende drapiert, dann kann wirklich nichts wegfliegen. Ich mache es mir schon mal gemütlich und bewache alles, weil mein Mann gleich zu einem Vortrag geht. Wir sind ja nicht solche Leute, die alles reservieren und dann nicht auftauchen, furchtbar sowas. Wenn er später wieder da ist, werde ich mal eine Tuchbinde Präsentation vom Shop ansehen, dann hält er die Stallwache, wir sind immer da!
Als ich zurück bin, reibe ich mich erst mal reichlich mit Sonnencreme ein und brate ’ne Weile so vor mich hin. Das ist mir aber irgendwie zu heiß und ich gehe in den Pool, die Creme ist ja nun schon eingezogen. Zwar hinterlasse ich doch einen leichten Film auf dem Wasser, aber wozu haben die eine Umwälzanlage, oder wie das Dings heißt?
Um 11:30 gibt’s ein Pool Büffet, da holen wir uns was, ist ja klar. Sieht doch alles soooo lecker aus und schließlich ist das im Preis mit drin! Darben können wir wieder zu Hause. Apropos darben, um 13:00 gehen wir natürlich noch ins Büffetrestaurant, der kleine Snack vom Pool war ja nicht der Rede wert. Ich binde mir mein selbstgehäkeltes Netztuch um, mein Mann schlüpft in seine kurze Hose und das Tank Top, Latschen an und schon sind wir bereit zum Essen.
Wird auch Zeit, daß wir mal ins Kühle kommen, irgendwie sind wir total verschwitzt von der Sonne. Wenn ich uns so betrachte finde ich uns in den minimalen Klamotten eigentlich noch ganz ansehnlich, meine Taille ist zwar eigentlich nur noch die Körpermitte, erkennbar durch den Nabel und das Segelschiff Tattoo meines Mannes auf seinem Arm ähnelt mehr einem Faltboot, aber da gibt’s ganz andere, jawoll!
Also nix wie rein ins Büffetrestaurant, schnell einen Tisch belegen und dann ausgiebig den Teller vollpacken, Seeluft macht hungrig. Irgendwie waren aber doch wohl meine Augen größer als der Magen, denn die Hälfte muß ich liegenlassen. Wenn das doch aber immer alles so gut aussieht, da muß man doch zugreifen. Eigentlich wollten wir ja schnell wieder raus auf unsere Liegen, aber wir haben so nette Leute zum Quatschen getroffen, ruck-zuck sind fast 2 Stunden rum. Na, egal, unsere Sachen sind noch da und außerdem macht das doch jeder mittags.
Das blöde ist nur, nun ist die Sonne ganz woanders und wir müssen umziehen. Also, Sachen zusammenpacken, Liegen hinter uns herziehen und einen strategisch besseren Platz suchen. Das quietscht fürchterlich beim Ziehen und ein paar Leute wachen auf vom Mittagsschlaf, aber was können wir dafür, wenn der Kapitän auch so einen blöden Kurs fährt?
Huch, nun ist es schon wieder 15:30, da müssen wir doch rein zum Kaffee und Kuchenbüffet. Aber ich hole mir lieber was nach draußen, zwar schwappt meine Tasse über beim Tragen und ein Keks rollt mir vom vollen Teller, aber die Tortenstücken sind doch heile angekommen. Nachdem ich dann wiedermal nur die Hälfte geschafft habe, stelle ich das Geschirr gut sichtbar für die fleißigen Helfer auf die Poolumrandung, ich will ja meine Liege nicht verlassen, weil mein Mann noch irgendwo rum schwirrt.
Als die Sonne so langsam untergeht schnappen wir unsere Sachen und gehen auf die Kabine, wir müssen uns ja rechtzeitig zum Abendessen fertigmachen, schließlich wollen wir einen guten Platz im Restaurant bekommen, am liebsten da, wo wir immer sitzen, was anderes kommt eigentlich kaum in Frage.
Nach dem Essen dann noch in die Bar, natürlich auch rechtzeitig, damit wir in der richtigen Ecke sitzen können und schon geht ein erholsamer Seetag zu Ende. Morgen haben wir einen Landtag mit Ausflug, das heißt Wecker stellen, Tasche packen, rechtzeitig zum Frühstück, der totale Streß im Gegensatz zu heute! Denn Seetage sind Entspannung pur für uns, oder doch nicht? Mmmmhhh……
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10 Kommentare zu „Kolumne: „Endlich Seetag“ auf der Kreuzfahrt“
Tja Seetage müssen strategisch geplant sein.? der Beitrag gefällt mir sehr gut!
So ist der deutsche Urlauber?
Danke, jahrelange Erfahrung geht nicht spurlos an einem vorüber ;-)
Sehr lustig geschrieben, jedoch harte Realität.Die vielen Drinks zwischendurch hättest du noch erwähnen können.?
Danke für den Hinweis, ja, das ist schon manchmal heftig.
Ein sehr schöner Bericht des ersehnten Seetages?!…und so ist es in der Realität, stressiger als ein Ausflug.
Wow…wie kann man die “schreckliche Realität“ so genau treffen. Ich bekomme mich vor lachen?? gar nicht mehr ein….super lustig?geschrieben…gibt es davon mehr?
Super geschrieben! Hab es gleich meinem Mann vorgelesen, wir mussten sehr lachen. Den Tuchbindekurs hab ich übrigens selber besucht…. :)
ja so kennen wir es auch aber doch auch schön oder
Wir freuen uns auch schon wieder tierisch auf unsere Seetage am 2. Und 5.6.2019. Haben aber zum Glück eine Verandakabine, da kann man dann so richtig genießen, vorausgesetzt es sind keine Kettenraucher links und rechts von uns.
Ja könnten wir auch sein.? Eis und Aperol Spritz fehlen noch und laangen Aufenthalt an der Aussenalster.??????