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Costa Concordia (c) giglionews.it

Costa Concordia: Schiffsunglück durch menschliches Versagen Kapitän in Haft

Costa Kreuzfahrten hat sich erstmals in Deutschland zu dem Unglück der Costa Concordia vor der Insel Giglio geäußert. Es handelt sich wohl um einen schweren Fehler des Kapitäns bei der Routenauswahl. Der Kapitän sitzt bereits seit Samstag in Untersuchungshaft. Neben der falschen Routenauswahl die laut Augenzeugen nur rund 150 Meter entfernt vom Ufer gewählt wurde, sei der Kapitän auch bereits gegen Mitternacht von Bord des sinkenden Schiffs gegangen. Die Offiziere haben dringend abgeraten von Bord zu gehen, Franceso Schettino ging aber trotzdem, was absolut nicht den Sicherheitsbestimmungen der Reederei entspricht. Für ein solches Verhalten gibt es in Italien lange Gefängsnisstrafen.

Costa Concordia (c) giglionews.it
Costa Concordia (c) giglionews.it

Francesco Schettino soll diese gefährlich Route bereits schon einmal eingeschlagen haben im letzten Jahr und für diese “Show” ein Dankschreiben des Bürgermeisters der Insel Giglio dafür erhalten haben.

Die Gäste die einen Tag zuvor in Rom (Civitavecchia) zugestiegen waren hatten zum Unfallzeitpunkt noch keine Seenotrettungsübung absolviert, diese ist binnen 24 Stunden ab Zustieg auf das Schiff durchzuführen. Costa Kreuzfahrten lag damit noch im Zeitplan, andere Reedereien machen diese Übung bereits vor dem Auslaufen aus dem Hafen.

Costa teilte mit das sich die Reederei an alle Sicherheitsvorschriften halte und das Personal bestens geschult ist für solche Notsituationen. Der Kapitän Francesco Schettino sei 2002 zu Costa Crociere gekommen als Sicherheitsoffizier, dann als Staff-Kapitän und später im Jahre 2006 ist er zum Kapitän ernannt worden und habe alle regelmäßigen Sicherheitstests und -Trainings mitgemacht und auch bestanden. Man arbeite sehr eng mit den Behörden zusammen um das Unglück zu analysieren und aufzuklären.

Darüber hinaus wurde das bekannte Bergungsunternehmen Smit Salvage aus den Niederlanden engagiert die alle umweltschädlichen Stoffe aus dem Schiff abpumpen um den Umweltschaden so minimal wie möglich zu halten durch das Schiffsunglück der Costa Concordia. Smit Salvage gab ein Zeitfenster von 2 Wochen für die Arbeiten an.

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