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MSC Fantasia

Falschmeldung: Kein Sprengstoff / Terror auf MSC Fantasia

Die MSC Fantasia ist aktuell mit rund 3400 Passagieren und etwa 1250 Besatzungsmitgliedern an Bord unterwegs im Mittelmeer. In der Nacht zum Samstag bekam die Schiffsleitung einen Hinweis auf eine Gefährdung und sollte den Kurs in Richtung Souda auf Kreta ändern. Die Fantasia von MSC Kreuzfahrten fuhr so dann in die Bucht von Souda nach Chania. Der ursprüngliche Routenplan sollte die MSC Fantasia von Haifa in Israel nach Heraklion bringen.

Die griechische Zeitung “To Vima” berichtet am heutigen Samstag (fälschlicherweise), dass an Bord der MSC Fantasia verdächtige Personen mit Sprengstoff vermutet werden oder gar gefunden wurden. Eine offizielle Erklärung oder Bestätigung hierzu gibt und gab es aber nicht. Auch gibt es in der Berichterstattung durchaus viele Fragezeichen.

So berichtet in Deutschland der Focus und andere Leitmedien, auf Berufung der “To Vima“, von der MSC Fantasia, nennt aber zugleich, dass es sich um ein amerikanisches Schiff mit hauptsächlich amerikanischen Passagieren an Bord handelt. Ich muss euch ja nicht erklären, dass MSC zu aller erst ihren Sitz in Genf hat, aber ein italienisches Unternehmen ist und daher vorwiegend mit Italienern und Europäern unterwegs ist. Allerdings fahren sie unter der Flagge von Panama.

UPDATE: MSC dementiert, es hätte am schlechten Wetter gelegen, daher habe man das Schiff umgeroutet.

MSC Fantasia von MSC Kreuzfahrten
MSC Fantasia von MSC Kreuzfahrten

Fakt ist: Die MSC Fantasia liegt unplanmäßig in der Bucht von Chania (Souda), was da gerade passiert muss abgewartet werden. Eigentlich sollte sie ein Stück weiter unten in Heraklion halten – da ist sie in der Nacht um 2:00 Uhr aber vorbeigefahren.

Wenn man die Quersumme der Meldungen nimmt, könnte es so ausschauen, dass verschiedene Behörden die MSC Fantasia in Souda auf Herz und Nieren geprüft haben um den Verdacht auf verdächtige Hinweise zu kontrollieren. In Souda sind Militärstützpunkte von Griechenland und den US-Amerikanern.

Man spricht in den Medien von Satelliten-Bildern welche die MSC Fantasia im Hafen von Chania zeigen, dass werden wohl eher die AIS-Daten sein zum Beispiel von Marinetraffic.com. Zumindest ist das Schiff im Moment dort wirklich. Fest steht lediglich das es keine offiziellen Informationen gibt. Einen Anschlag wird es wohl nicht geben, denn dann wäre bereits was passiert.

MSC Fantasia liegt im Hafen von Chania - es gibt einen Verdacht auf Sprengstoff an Bord / © Marinetraffi.com (Screenshot)
MSC Fantasia liegt im Hafen von Chania – es gibt einen Verdacht auf Sprengstoff an Bord / © Marinetraffi.com (Screenshot)

Webcam MSC Fantasia

10:30 Uhr: Scheint an Bord alles relaxed zu sein, jedenfalls sitzen die Gäste von MSC Fantasia entspannt im Whirlpool.

MSC Fantasia – Bord-Webcam am Pool / © MSC Kreuzfahrten

Toter Gast an Bord

Zu allem Überfluss soll ein bereits schwerkranker Mann an Bord gestorben sein an Herzschwäche. Dieser soll, so die Stimme eines Gastes, heute von Bord gebracht worden sein.

Update: 11:00 Uhr

An Bord wird angeblich gesagt, es handele sich um eine Crewübung. Mag sinnvoll sein um die Gäste zu beruhigen, ist aber falsch. Crewübungen, sogennante Crewdrills finden permanent, jeden Tag, jede Woche und jeden Monat statt. An Bord genau so wie in den Anlaufhäfen. Es wird aber kein Schiff umgeroutet um eine Crewübung zu machen. Das wäre mit unheimlichen Kosten verbunden die keine Reederei freiwillig tragen würde.

In Chania dürfen die Gäste der MSC Fantasia das Schiff verlassen wenn sie möchten. Einige Passagiere sind von Bord gegangen um sich die Stadt anzusehen.

Update: 12:30 Uhr

Zur Stunde will zumindest das Social-Media Team von MSC Kreuzfahrten keine Ahnung haben was vorgefallen ist, sie antworten auf Anfragen mit diesem Standardsatz:

Aktuell prüfen wir die Lage mit den Kollegen an Bord. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt noch keine offiziellen Bestätigungen zu den Meldungen. Wir werden zeitnah informieren!

Update: 14:45 – MSC Kreuzfahrten dementiert!

MSC Kreuzfahrten Bezugnehmend auf die heutigen Veröffentlichungen in der deutschen Presse, bestätigt MSC Cruises, dass die MSC Fantasia ihren Kurs geändert hat und im Zusammenhang mit den schlechten Wetterbedingungen in der Region den griechischen Hafen Souda bei Chania, Kreta anlaufen musste. Davon betroffen waren auch andere Kreuzfahrtlinien. MSC Fantasia war ursprünglich auf dem Weg zum Hafen Heraklion, Kreta. Sie wird heute um 17 Uhr Ortszeit Souda verlassen und ihre Fahrt wie geplant fortsetzen.

Jegliche Gerüchte über sicherheitstechnische Ursachen sind im Zusammenhang mit der MSC Fantasia demzufolge völlig und kategorisch unbegründet.

Update: 13Uhr

Ein Passagier berichtet von Bord, dass die Umroutung bereits gestern Nachmittag bekanntgegeben wurde.

Weiterhin gibt er an, dass MSC Fantasia bereits schon einmal den Hafen von Heraklion nicht angefahren und dafür den heutigen Hafen angelaufen hätte. Es habe eine Crewübung in der Früh gegeben die einen “Bombenalarm” simuliert hätte. Er gibt an daran zu glauben, dass vielleicht ein Passagier die Borddurchsagen (Die augenscheinlich nicht von einer Bombendrohung sprachen), gehört habe und dann die Presse darüber informiert hätte.

Es gäbe weder an Bord noch an Land größere Kontrollen oder erhöhte Präsenz von Militär oder Polizei.

 Update: 14 Uhr – Meldung eines Passagiers von Bord

Wir sind grade auf der MSC Fantasia . Es wurde wirklich nur wegen Schlechtwetter und einem Todesfall an Bord ( Todesfall ist noch unbestätigt ) umgeroutet . Es war auch kein Militär an Bord . Das Problem war wohl auch , dass ausgerechnet heute eine Crewübung stattfand … Mit dem Thema Sprengstofffund . Die Routenänderung wurde gestern Nachmittag schon bekanntgegeben . Und grade wurde speziell für die deutschen Gäste nochmal eine Durchsage gemacht , dass es sich um eine Falschmeldung handle .

— Wir aktualisieren hier – sobald neue Informationen auftauchen —

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