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AIDA Cruises: Landarbeiter sollen in Kurzarbeit – Verhandlungen über Staatshilfen laufen bereits

AIDA Cruises: Landarbeiter sollen in Kurzarbeit – Verhandlungen über Staatshilfen laufen bereits

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AIDA Cruises wird nun zahlreiche Mitarbeiter an Land in Kurzarbeit schicken – auch Verhandlungen über mögliche Staatshilfen aus Deutschland sollen bereits laufen 

Schon seit vielen Wochen stehen die Kreuzfahrtschiffe weltweit mehr oder weniger still. Es sind nur noch wenige Schiffsbewegungen zu verzeichnen. Die wenigen Bewegungen, die noch zu beobachten sind, dienen der Crewrückführung, Frischwasserproduktion oder Umpositionierung des Schiffes. Bereits seit Mitte März, also seit ca. acht Wochen wurden keine neuen Kreuzfahrten mehr gestartet.

Diese Umstände durch das Coronavirus reißen nun immer größere Löscher in die Finanzen der Reedereien – und auch die großen Teilnehmer des Kreuzfahrtmarktes sind enorm betroffen. Natürlich bleibt auch AIDA Cruises von diesen Umständen nicht unverschont. Wie die Ostsee-Zeitung nun berichtet, sollen sogar schon Verhandlungen zwischen AIDA Cruises mit der deutschen Regierung geben. Hierbei ist die Rede von Staatshilfen in Millionenhöhe für das “größte Unternehmen in MV” (Mecklenburg-Vorpommern). 

Im Bereich der Staatshilfen besteht vor allem eine Problematik: AIDA Cruises gehört der amerikanischen Carnival Corporation. Auch die Kreuzfahrtschiffe von AIDA Cruises laufen nicht unter der deutschen Flagge. Auf der anderen Seite werden bei der Reederei rund 1500 Mitarbeiter an Land beschäftigt. Hinzu kommt, dass AIDA Cruises im laufenden Betrieb auch etliche deutsche Crewmitglieder an Bord seiner Kreuzfahrtschiffe beschäftigt. Bisher wurde noch keine Entscheidung getroffen, ob AIDA Cruises Staatshilfen erhalten wird oder nicht. 

Doch mit diesen Staatshilfen wäre dennoch nicht alles gerettet, denn nun kommt es auch zu schweren Folgen für die rund 1500 Landmitarbeiter der Reederei. Diese sollen größtenteils in Kurzarbeit geschickt werden – bis Ende des Jahres. Mithilfe der Staatshilfen und der Kurzarbeit können laut OZ vor erst große Kündigungen vermieden werden. 

Zum aktuellen Zeitpunkt wurden alle AIDA Kreuzfahrten bis Ende Juni 2020 abgesagt. Ob die Kreuzfahrtschiffe im Anschluss tatsächlich nach Fahrplan weiterreisen werden ist zum aktuellen Zeitpunkt natürlich undenkbar. Bei einem Neustart müssten sehr strenge Auflagen erfüllt werden, unter anderem erfordern diese auch eine starke Limitierung der Passagieranzahl. Aktuell ist offiziell nicht bekannt, wie AIDA Cruises die Wiederaufnahme des Schiffsbetriebs tatsächlich plant – und auch nicht, wann es wieder los gehen soll. 

3 Kommentare zu „AIDA Cruises: Landarbeiter sollen in Kurzarbeit – Verhandlungen über Staatshilfen laufen bereits“

  1. Wir hatten eine Reise gebucht und jetzt bekommen wir ewig unser Geld nicht zurück. Leider werden wir immer wieder vertröstet. Langsam reicht es.

    1. Marina Haessler

      Wir hätten ab 9.4. Eine Transatlantik Tour gemacht und haben mittlerweile alle unsere Gelder zurückbekommen.
      Egal, ob es der Reisepreis, oder die myaida Gelder waren.
      Aida hat 14 Schiffe, sie werden es nicht innerhalb 14 Tagen schaffen alle Gelder auszuzahlen, also, etwas Geduld ihr Lieben, es kommt !

    2. Da sind Mitarbeiter seit Monaten auf Schiffen “gefangen”, weil es keine ausreichenden Flug Kapazitäten gibt. Schlechte Kontaktmöglichkeiten zu ihren Familien zuhause, kein volles Gehalt, Unsicherheit ob ihr Job vielleicht bald nicht mehr existiert…So schlimm das sich einer deswegen bereits das Leben genommen hat (Aidablu). Aber der Deutsche, der sicher in einem Land mit Grandiosen Gesundheitssystem verweilt, macht sich natürlich nur um seine Euronen Gedanken und erfreut sich dann bald wieder dran wenn der kleine Asiate ihnen Handtuchtierchen bastelt. Hoffentlich denn vielleicht merkt das ein oder andere Crewmitglieder, dass es den Gästen scheiß egal ist ob man da grade unter bescheiden Umständen lebt, Hauptsache sie funktionieren dann wieder und lachen fröhlich wenn die Gäste kommen-ekelhaft unsere Gesellschaft.

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