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Carnival Corp: Antigua gestrichen im Winter 2019/2020

St. John's Antigua

Gaston Browne ist ein sehr mutiger Premierminister und zwar der von Antigua und Barbuda. Er hat laut lokalen Zeitungen der FCCA (Florida Caribbean Cruise Association) vorgeworfen die Region auszubeuten. Die Reedereien würden tausende US-Dollar kassieren von den Gästen an Bord, aber nur fünf oder sechs Euro pro Kopf an die Inseln abgeben. Das Geld sei zu wenig um die Infrastruktur kostenmäßig zu halten und auszubauen. Antigua und andere kleine Inseln hätten nur eine Chance wenn sie sich gemeinsam gegen die FCCA stellen und damit höhere Einnahmen zu generieren. Eine klare Ansage gegen die Reedereien in der Karibik, worauf sich Carnival Cruise Line nicht zwei mal hat bitten lassen zu antworten.

Carnival Cruise Line hat zeitnah reagiert, indem sie alle Anläufe ihrer Kreuzfahrtschiffe gestrichen hat, so kann man die Inseln eben auch nicht mehr „ausbeuten“ wenn man gar nicht mehr da ist. Dadurch gehen der Insel viele Millionen Euro durch die Lappen, das dürfte einmal klar sein.

Carnival Cruise Line Schiffe die umrouten:

  • Carnival Breeze (3690 Passagiere, Doppelbelegung)
  • Carnival Magic (3690, Passagiere, Doppelbelegung)
  • Carnival Pride (2124 Passagiere, Doppelbelegung)
  • Carnival Legend (2124 Passagiere, Doppelbelegung)
Darüber hinaus ist es aber so, dass wenn die Carnival Corporation Entscheidungen trifft, dass das zumeist alle Brands innerhalb des Konzerns betrifft, dass heisst, das nicht nur eine Brand etwas macht, sondern alle Marken. So ist nun auch bekannt geworden, das Holland America Line ebenfalls Anläufe in Antigua gestrichen hat, ebenso wie die Luxus-Reederei Seabourn Cruise Line.

Holland America Line Schiffe die umrouten:

  • MS Volendam (1432 Passagiere, Doppelbelgung)
  • MS Koningsdam (2650 Passagiere, Doppelbelegung)

Seabourn Cruise Line Schiffe die umrouten:

  • Seabourn Odyssey (450 Passagiere, Doppelbelegung)
 
Das sind die Reedereien die bisher fest angekündigt haben, dass sie die Insel Antigua vorerst nicht mehr anfahren werden, allerdings ist im Carnival Corporation Verbund noch ganz viel Potenzial um den Antigua-Boykott noch zu vergrößern, da der Carnival Konzern insgesamt 11 Marken unter sich hat, wovon ein Großteil potenziell die Möglichkeit hat sich dem Boykott anzuschließen, auch die in Deutschland aktiven Marken AIDA Cruises und Costa Kreuzfahrten. Hierzu ist aber abschließend noch keine Entscheidung getroffen worden. Eventuell hört man dazu später noch etwas.
 

Reedereien im Carnival Corporation Verbund:

 

Carnival

  • Carnival Cruise Line

Holland America Group

  • Holland America Line
  • Princess Cruises
  • Seabourn Cruise Line

Carnival UK

  • Cunard Line
  • P&O Cruises
  • P&O Cruises Australia

Costa Crociere S.p.A. (Costa Group)

Carnival Joint-Ventures

  • CSSC Carnival Cruise Shipping Limited (China)
 

Carnival begründet die Entscheidung wie folgt:

 
Gegenüber amerikanischen Medien wurde gesagt, dass Antigua nicht mehr wettbewerbsfähig ist unter den karibischen Inseln durch die geplante Erhöhung der Hafengebühren, andere Inseln wären da deutlich attraktiver für die Carnival Corporation, wobei noch hinzugefügt wurde, dass man lieber Inseln unterstützt die auch die Carnival Corporation unterstützen, was damit gemeint ist, wird wohl im nächsten Absatz aufgeklärt. Man gehe davon aus, dass weder die Kreuzfahrtgäste noch die Kreuzfahrtschiffe tatsächlich gewünscht sind bei einer solchen Vorgehensweise und Rhetorik.
 

Doppelmoral auf Antigua?

 
Der Premierminister sagte, dass die FCCA die Inseln ausbeuten würde, das ist sein gutes Recht. Zeitgleich wurde aber mit der Global Ports Holding ein Vorvertrag geschlossen, der besagt, dass man die Hafeninfrastruktur deutlich ausbauen will, so dass auch die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt von der Oasis-Klasse dort anlegen können. Die Schiffe gehören zum Royal Caribbean Konzern, der zweigrößten Reederei hinter der Carnival Corporation. Beide Reederei-Konzerne gehören der FCCA an, ebenso wie ihre Tochtergesellschaften.
 

Mitglieder der FCCA

  • AIDA Cruises (Carnival)
  • Azamara Club Cruises (RCI)
  • Bahamas Paradise Cruise Line
  • Carnival Cruise Line (Carnival)
  • Celebrity Cruises (RCI)
  • Costa Crociere (Carnival)
  • Cunard Line (Carnival)
  • Disney Cruise Line
  • Holland America Line (Carnival)
  • MSC Cruises (USA) Inc.
  • Norwegian Cruise Line
  • Oceania Cruises
  • P&O Cruises (Carnival)
  • Princess Cruises (Carnival)
  • Pullmantur Cruises 
  • Regent Seven Seas Cruises
  • Royal Caribbean International
  • Seabourn (Carnival)
  • Silversea Cruises (RCI)
  • TUI Cruises (RCI Joint Venture mit der TUI AG)
  • Virgin Voyages

Fazit des Antigua Boykotts

 

Die Carnival Corporation ist das größte Kreuzfahrt-Unternehmen der Welt und besitzt dadurch eine gewisse Marktmacht und wird deutliche Spuren auf Antigua hinterlassen mit dem Boykott, der sich sicherlich noch ausweiten lässt mit dem Abzug von weiteren Marken. Dadurch entgehen der Insel viele Millionen US-Dollar, zeitgleich schadet man natürlich auch den Taxi-Fahrern, Tour-Operatoren und anderen Dienstleistern vor Ort, was sehr schade ist. 

Royal Caribbean wird das alleine sicherlich nicht auffangen können, auch nicht mit Anläufen der Oasis-Klasse die auch noch lange nicht stattfinden, dass wäre frühestens der Fall wenn die Terminals gebaut sind. 

 

Abschließend sind beide Seiten zu verstehen, allerdings ist es auch so, dass die Reedereien, Carnival Corporation wie auch Royal Caribbean Cruises gutes Geld investieren in der Karibik und auch bei den Hurricane Schäden da sind und den Inseln helfen, den Schaden zu beseitigen. 

Wir selbst waren mit AIDAdiva im letzten Jahr auf Antigua und hatten definitiv nicht den Eindruck, als würde dort zu wenig Geld hingespült werden, weder die Menschen machten einen unglücklichen Eindruck noch ließen die absurden Preise darauf schließen, dass man da Kosten erhöhen müsse. Da waren Inseln dabei, wo ich das sofort unterschreiben würde, dass da irgendwas nicht so gut läuft, da sah es nämlich ganz anders aus

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