Costa Toscana hat mit ihren Seatrials begonnen
Am gestrigen Montag kam es zu einem weiteren wichtigen Meilenstein in der Fertigung der Costa Toscana, dem zweiten LNG Kreuzfahrtschiff für die italienische Reederei Costa Crociere. Erstmals hat der Neubau Fahrt aufgenommen und sich auf seine sogenannten Seatrials begeben. Einem der letzten Schritte vor der Fertigstellung eines Kreuzfahrtschiffes.
Auf den Seatrials werden allerlei technische Geräte an Bord erprobt und eingestellt, es handelt sich zudem um die Seetauglichkeitsprüfung eines Schiffes. Nach erfolgreichem Abschluss der Seatrials dauert es im Regelfall nur noch wenige Wochen bis zur Übergabe an die Reederei. Je nach dem wie die ersten Seatrials verlaufen können auch weitere von Nöten sein.
Costa Toscana unterliegt aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie einer deutlichen Bauverzögerung, erst Mitte September wurde bekanntgegeben, dass sich die Indienststellung noch ein weiteres Mal verzögern wird. Zwar teilte Costa Kreuzfahrten mit, dass die Auslieferung weiterhin im Dezember 2021 erfolgen soll, doch die Betriebsaufnahme des Schiffes wurde vom 18.12.2021 auf den 05.03.2022 verschoben.
Costa Toscana mit LNG-Technik durchs Mittelmeer
Das neue Flaggschiff Costa Toscana, das zweite mit Flüssiggas (LNG) betriebene Schiff von Costa, wird planmäßig im Dezember 2021 geliefert und am 5. März 2022 in Betrieb genommen. Die Reiseroute, die das Schiff ab diesem Zeitpunkt anbieten wird, bleibt unverändert: einwöchige Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer mit Anläufen in Savona, Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia/Rom. Die Kreuzfahrten der Costa Toscana, die ursprünglich vom 18. Dezember 2021 bis Anfang März 2022 geplant waren, werden stattdessen von der Costa Luminosa durchgeführt, die ihr Programm der langen Winterkreuzfahrten im Mittelmeer aufgrund der derzeit in Israel geltenden Einschränkungen streichen muss. Costa Kreuzfahrten informiert bereits die von diesen Änderungen betroffenen Gäste und Reisebüros.