Crescent Seas baut eine Flotte aus Residenzschiffen auf

Das Unternehmen Crescent Seas möchte innerhalb von fünf Jahren eine Flotte aus vier Residenzkreuzfahrtschiffen aufbauen, auf denen Gäste ihre Residenz kaufen können und keine einzelnen Reisen buchen müssen. Für diese ambitionierten Pläne hat das Unternehmen die Seven Seas Navigator von Regent Seven Seas Cruises und die Oceania Insignia von Oceania Cruises gekauft. 

Die Seven Seas Navigator soll Ende 2026 als Navigator das erste Schiff von Crescent Seas werden. Aus dem Luxus- und Expeditionskreuzfahrtschiff mit Baujahr 1999 soll ab Herbst 2026 ein luxuriöses Zuhause auf See für wohlhabende Gäste werden. Sie wird über 210 Residenzen im Preissegment zwischen 750.000 und 8 Millionen US-Dollar verfügen. 

Das zweite Schiff von Crescent Seas, die Insignia, soll dann Ende 2027 zur Flotte hinzustoßen. Zuvor wird das Schiff für über 50 Millionen Dollar umfassend modernisiert. Die 290 Residenzen an Bord sollen zu Preisen zwischen 650.000 und 10 Millionen Dollar erhältlich sein. Die Crescent Seas Schiffe sollen ein Butlerservice, erlesene Gourmetküche, individuelle Erlebnisse an Deck, Starlink-Internetanschluss und vieles mehr bieten. 

Die Privatresidenzen auf See werden auf besondere Weltreisen gehen und in jedem Anlaufhafen auf allen sieben Kontinenten bis zu fünf Tage bleiben. Der Verkauf der ersten Residenzen auf den Crescent Seas Schiffen beginnt in diesem Monat. Man rechnet scheinbar damit, dass das Angebot gut angenommen wird und die Schiffe bis zur Indienststellung ausverkauft sind. 

In den nächsten fünf Jahren möchte das Unternehmen noch drei weitere Luxus-Residenzschiffe neben der Navigator und der Insignia ankündigen. Welche Schiffe das Unternehmen noch kaufen möchte, ist bisher nicht bekannt. Möglicherweise fällt die Wahl auf einige der sieben baugleichen Schwestern von Oceania Insignia. Die Schwesterschiffe sind Oceania Sirena, Oceania Nautica, Oceania Regatta, Azamara Journey, Azamara Quest, Azamara Pursuit und Azamara Onward.