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Das passiert mit den Kreuzfahrtschiffen wegen Corona – 3 Szenarien

Das passiert mit den Kreuzfahrtschiffen wegen Corona – 3 Szenarien

Kreuzfahrten und Rundreisen mit Berge & Meer
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Tagtäglich entstehen enorme Kosten für die Reedereien – Drei Szenarien sind denkbar

Durch die weltweite Coronavirus-Krise sind die Kreuzfahrtreedereien zur temporären Betriebseinstellungen gezwungen. Während die Einnahmen immer geringer werden und die Kosten weiter anfallen, sind die Kreuzfahrtunternehmen dabei Ideen zu finden, um die enormen Kosten zu senken. Dabei könnte die Offshore- und Tankerindustrie als Vorbild dienen.

Internationale Medien berichten, dass drei verschiedene „Bereitschafts-Szenarien“ für die Reedereien denkbar sind. Es handelt sich dabei um sogenannte „Hot Lay Up“, „Warm Lay Up“ und „Cold Lay Up“.

Derzeit befinden sich die meisten Schiffe im Zustand des höchsten Bereitschaftsmodus, dem sogenannten „Hot Lay Up“. Dabei ist die vollständige Crew weiterhin an Bord, das Schiff befindet sich in der Nähe der regulären Route und kann quasi sofort wieder in den regulären Dienst gebracht werden. Bei diesem Szenario ist das Schiff maximal innerhalb von wenigen Monaten wieder einsatzbereit. Die Zertifizierungen werden stets aktuell gehalten, aber die reinen Betriebskosten werden reduziert. Wobei diese noch recht hoch sind und bis zu 3 Millionen Dollar im Monat betragen können, je nach Schiff.

Bei der mittleren Stufe, der „warmen Bereitschaft“ – „Warm Lay Up“, wird die Crew auf dem Schiff reduziert, die essentiellen  Maschinen bleiben in Betrieb, aber die routinemäßigen Wartungen werden reduziert. Hierbei ist der Zeithorizont der Außerbetriebsetzung mit maximal einem Jahr definiert. 

Das extremste Szenario, der „Cold Lay Up“ sieht vor, dass das Schiff für mehrere Jahre außer Betrieb genommen wird. Die Besatzungsmitglieder werden auf das absolute Minimum heruntergefahren, sodass nur auf die Schiffssicherheit in Bezug auf Feuer und Wassereinbruch geachtet wird. Dabei ist der optimale Liegeplatz in einer preisgünstigen Region mit kaltem Wasser, sodass Ablagerungen auf dem Rumpf minimiert werden. Wenn das Schiff wieder in Betrieb genommen werden soll, ist in der Regel ein langer Aufenthalt im Trockendock einer Werft erforderlich. 

Weiter müssen bei allen denkbaren Optionen die Faktoren Wetterbedingungen, Emissionsregularien, Sicherheit und Infrastruktur an Land beachtet werden.

Derzeit kann nicht abgeschätzt werden, wie lange die Coronavirus-Krise anhält, jedoch müssen die Schiffseigner Entscheidungen treffen, um diese Krise zu überleben. 

Nach Angaben der Carnival Corporation fallen pro Schiff im sogenannten „Hot Lay Up“-Modus durchschnittlich 2 bis 3 Millionen US-Dollar pro Monat an. Es handelt sich also um enorme Kosten und die nicht vorhandene Planbarkeit bei dieser Epidemie zwingt die Unternehmen zum Handeln. 

Denkbar wäre zum Beispiel eine Mischform der „Lay Ups“, sodass die Schiffe, die schnell wieder Einnahmen generieren könnten im höchsten Bereitschaftszustand bleiben, während Schiffe, die nicht lukrativ betrieben werden können, möglicherweise in den „Cold Lay Up“ versetzt werden könnten.

Es wird also in der nächsten Zeit spannend welche Entscheidungen diesbezüglich getroffen werden. Fakt ist jedoch, dass je länger die Krise anhält, desto mehr Verluste erleiden die Unternehmen, die bis zu einem Ruin führen könnten.

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