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Versunkener Hobbykutter im Wattenmeer / © DGzRS

DGzRS rettet zwei Männer von sinkendem Boot im Wattenmeer

Für zwei Männer ist der Untergang ihres Kutters im Wattenmeer vor Greetsiel heute, Dienstag, 2. August 2016, glücklich ausgegangen. Die beiden Hobbyfischer hatten am Morgen starken Wassereinbruch an Bord ihres etwa 8,5 Meter langen Bootes bemerkt und die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) alarmiert.

Gegen 8.45 Uhr erreichte der „Mayday“-Ruf (unmittelbare Lebensgefahr) über den internationalen Sprechfunk-Notrufkanal 16 die Seenotleitung Bremen. Der kleine Kutter befand sich zu dieser Zeit gut zwei Seemeilen (etwa vier Kilometer) westlich der Schleuse Leysiel.

Die DGzRS alarmierte umgehend das Seenotrettungsboot WOLTERA/Station Juist und den Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP/Station Borkum. Außerdem bat sie das in Eemshaven stationierte Seenotrettungsboot „Jan en Titia Visser“ ihrer niederländischen Schwestergesellschaft KNRM sowie einen Such- und Rettungshubschrauber der Deutschen Marine um Unterstützung.

Über Funk sprachen die Seenotretter schließlich das Vermessungsschiff „Norderney“ des Wasser- und Schifffahrtsamtes Emden an. Es befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Schleuse Leysiel. Seine Besatzung setzte vor der Schleuse die kleine Peiljolle „Juist“ aus.

Versunkener Hobbykutter im Wattenmeer / © DGzRS
Versunkener Hobbykutter im Wattenmeer / © DGzRS

Unterdessen sank der Havarist bei einsetzendem Hochwasser. Bei etwa 1,5 Metern Wassertiefe ragten die Aufbauten zunächst noch aus dem Wasser. Die zwei Männer an Bord bestiegen dennoch ein mitgeführtes Schlauchboot.

Die Marineflieger trafen als Erste am Unglücksort ein, mussten jedoch nicht mehr eingreifen, da kurz darauf nahezu zeitgleich die „Juist“ und das Seenotrettungsboot WOLTERA bei den Schiffbrüchigen waren. Die Peiljolle nahm die beiden Männer unversehrt an Bord und übergab sie an das Mutterschiff „Norderney“, das sie nach Greetsiel brachte. Der Tonnenleger „Lütjeoog“ sicherte die Untergangsstelle.

Zur Unglückszeit herrschten im Revier südliche Winde um zwei Beaufort.

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