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Kreuzfahrtschiff und Marineschiff kollidierten: Marineschiff sank vor Venezuela

Kreuzfahrtschiff und Marineschiff kollidierten: Marineschiff sank vor Venezuela

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Die MS Resolute ist mit einem Militärschiff vor Venezuela kollidiert, welches letztlich untergegangen ist 

Internationale Medien berichten, dass ein Kreuzfahrtschiff in der Nacht von Sonntag auf Montag mit einem Marineschiff Venezuelas kollidiert ist und es letztlich zum Untergehen gebracht hat. Dabei soll es sich um die MS Resolute handeln, die für die kanadische Kreuzfahrtgesellschaft One Ocean Expeditions unterwegs ist. Im Detail handelt es sich hierbei um die ehemalige Hanseatic von Hapag Lloyd Kreuzfahrten, die seit 2018 als MS Resolute im Dienst ist.

Gemäß einer Erklärung des Betreibers der MS Resolute, die internationalen Medien vorliegt, soll das Schiff 13 Seemeilen vor der Insel Tortuga mit einem Motor im Leerlauf und einem Motor, der gewartet wurde, unterwegs gewesen sein. Das venezolanische Marineschiff Naiguata GC-23 soll der MS Resolute den Befehl gegeben haben in den Hafen von Puerto Moreno auf der Isla de Margarita zu folgen. Daraufhin soll der Kapitän der Resolute Kontakt zu dem Reeder aufgenommen haben, da es sich um eine Kursänderung handele. Währenddessen soll das Militärschiff Venezuelas Schüsse abgegeben haben und die Resolute absichtlich an der Steuerbordseite gerammt haben – und das mehrmals. Letztlich sollen durch das Rammen erhebliche Schäden an dem Militärschiff entstanden sein, die es zum Sinken brachten.
Nachdem sich die Besatzung der MS Resolute an die Rettungsbehörden in Curacao gewendet hatte, wurde sie eine Stunde später vom Tatort befreit und hat den Hafen von Willemstad angesteuert, so internationale Medien.
Die MS Resolute soll nur geringe Schäden aufweisen.

Nach dem Zusammenstoß soll die venezolanische Regierung nun Vorwürfe gegen das Kreuzfahrtschiff und dessen Kapitän erhoben haben. Es heißt, das Schiff sei einfach weitergereist, ohne die 44 Menschen von Bord der Naiguata GC-23 zu retten. Dabei handelt es sich um einen Verstoß im internationalen Seerecht. Glücklicherweise konnten dennoch alle Personen überleben. 
Da die MS Resolute mit portugiesischer Flagge unterwegs ist, führte der Vorfall auch zu internationalen Spannungen. 

In einer Erklärung behaupte die Regierung Venezuelas in Caracas, dass die Resolute in einem „Akt der Aggression und Piraterie“ mit der Naiguata kollidierte. Ferner spekulierte die Regierung, dass sie nicht ausschließen könne, dass Resolute „Söldner transportierte, um Militärstützpunkte in Venezuela anzugreifen und sie dort auf hoher See zu entladen“.

Die Untersuchung des Vorfalls mit den wirklich geschehenen Ereignissen wird sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Da die Kreuzfahrt weltweit eingestellt wurde, ist nicht davon auszugehen, dass sich an Bord des Kreuzfahrtschiffes noch Gäste befunden haben. 

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