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Costa Voyager / © Costa Kreuzfahrten (Heute MS Chines Taishan)

Ex Costa Voyager als “Chinese Taishan” auf Erfolgskurs in China für Bohai Cruise

Die ex Costa Voyager wurde ja bekannt ist von Costa Kreuzfahrten verkauft. Der Käufer ist die Reederei Bohai Cruise aus China. Diese Reederei ist die Kreuzfahrttochter der größten Fährreederei aus China, der Bohai Ferry Co. Erst Ende August 2014 ging die MS Chinese Taishan auf ihre Jungfernfahrt für die Chinesen. Es war eine fünftägige Kreuzfahrt nach Korea. Seither fährt sie auf verschiedenen Routen durch Asien und Korea.

Die Reederei ist so begeistert das man nun ein weiteres gebrauchtes Schiff kaufen möchte und auch über Neubauten nachdenkt, die wohl in China gebaut werden dürften.

Die Chinese Taishan ist eines der schnellsten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Mit ihren vier Motoren die jeweils 9450 KW leisten schafft das Schiff es auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 27 Knoten, das sind rund 60 km/h.

Costa Voyager / © Costa Kreuzfahrten (Heute MS Chines Taishan)
Costa Voyager / © Costa Kreuzfahrten (Heute MS Chines Taishan)

Das Kreuzfahrtschiff wurde ursprünglich 1998 auf der Blohm und Voss Werft gebaut für die griechische Reederei “Royal Olympia Cruise Lines”. Im Jahr 2000 wurde sie in Dienst gestellt und fuhr regelmäßig von einer zur anderen griechischen Insel, weshalb man beim Bau auch auf die enorm hohe Reisegeschwindigkeit gesetzt hat. Die Olympic Voyager, so hieß das Schiff nach der ersten Taufe im Jahr 2000 hat ein baugleiches Schwesterschiff, die MS Explorer die als Universitätsschiff über die Weltmeere fährt.

Das Schiff wurde ein paar Mal umbenannt, im Jahr 2001 trug es den Namen “Olympia Voyager”, nach dem Royal Olypia Cruise Lines Geldprobleme bekommen hat, wurde das Schiff als “Voyager” von Hoizon Navigation gekauft im Jahr 2004. Die Eigner hatten das Schiff kurzerhand weiterverchartert an die spanische Reederei Iberojet, die kurze Zeit später in Ibero Cruceros aufging als Carnival sich dort eingekauft hatte. Die Costa-Gruppe, also Carnival hat das Schiff dann auch komplett übernommen und es bis 2011 als Grand Voyager für die spanische Tochterfirma eingesetzt.

Ende 2011 wurde aus der Grand Voyager die Costa Voyager, seither fuhr das Schiff dann für Costa Crociere direkt. Sie wurde im Roten Meer eingesetzt, nachdem man sie auf der San Giorgio Werft in Genua für 2,5 Millionen Euro umlackiert und mit dem blauen C am Schornstein versehen hat. Ein weiterer Werftaufenthalt stand auf dem Plan für Ende 2013 – das passierte auch, zeitgleich kündigte Costa Kreuzfahrten an nicht mehr mit der Costa Voyager in der Flotte zu planen. Das war der Beginn der Bohai Cruise Co aus China, die im Februar 2014 den Kauf verkündete und im März 2014 das Schiff auch übernahm. Die Chinesen haben Costa 43,68 Millionen Dollar für die Costa Voyager überwiesen.

 

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