Solange ich FTI Cruises kenne, will man sich schon vergrößern. Auch aktuell ist man auf der Suche nach einem zweiten Kreuzfahrtschiff neben der MS Berlin für die eigene Flotte
Von FTI Cruises sieht und hört man nur wenig am Kreuzfahrtmarkt und das ist nicht negativ, denn über schlechte Dinge spricht man ja bekannterweise schneller und lauter, als über Dinge die funktionieren. So ist das auch mit der MS Berlin. Es wurde gerade verkündet, dass die dritte Kuba-Saison in Folge gebucht werden kann. Zuerst sagte man: MS Berlin in Kuba – das wird doch nicht funktionieren. Und wie das funktioniert, die Reisen in und um Kuba sind sehr gut gebucht gewesen in den letzten zwei Wintersaisons und ich glaube nicht, dass sich das ändert im Winter 2018/2019.
Da die Berlin nun äußerst gut ankommt am Markt und die Auslastung mehr als stimmig ist, ist man mehr denn je bemüht ein zweites Kreuzfahrtschiff zu bekommen. Es soll allerdings nicht in der Größe der MS Berlin sein, sondern schon größer sein und auch Balkonkabinen haben. Aktuell sind aber bei den Tonnagen auf dem Markt, keine Schiff dabei, die für FTI Cruises interessant sind, insofern darf man nicht mit einer überschnellen Entscheidung rechnen. Die Münchner gehen das relativ ruhig an, aber schon mit der notwendigen Ernsthaftigkeit auch zuzuschlagen, wenn ein passendes Schiff verfügbar wird.
Ich bin gespannt wann und wie sich FTI Cruises vergrößert, ich hatte schon zwei wundervolle Reisen mit der MS Berlin, ein tolles klassisches Schiff und das drumherum hat FTI auch sehr gut im Griff.
Über FTI Cruises
Das Flaggschiff von FTI Cruises bietet rund 400 Passagieren Platz. Es verfügt über zwei Restaurants (einen Dining-Room und dem Verandah-Restaurant mit Innen- und Außenbereich), die gemütliche Yachtclub-Bar, die großzügige Sirocco-Lounge und die Berlin-Lounge am Sonnendeck. Zur Ausstattung gehört ebenso ein kleiner Außenpool. Dazu gibt es Fitnessgeräte, einen Saunabereich und die große Bibliothek. Zusätzlich werden auch Massagen und Schönheitsbehandlungen angeboten. Tagsüber bietet das Ausflugsprogramm jeweils mehrere Optionen für die Passagiere, um die Häfen und ihre Umgebung kennenzulernen. Eigene Lektoren sorgen für die notwendigen Informationen über die angelaufenen Häfen sowie Land und Leute. Die Bordsprache ist Deutsch.
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Mit der Deutschland hat man doch schon Erfahrung, nach 2020 ist die doch wieder frei. Und Balkone hat die inzwischen auch, jedenfalls so halb.
Nun, frei ist sie nicht. Die Charterverträge gehen bis dahin, dass heisst aber nicht, das man darüber hinaus keine Verwendung hat. Aber der Eigner soll gestorben sein, insofern kann es durchaus sein, da er vor seinem Ableben schon seine beiden Schiffe verkaufen wollte, dass die Deutschland tatsächlich verkauft wird.