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Costa Concordia Wrack im Juni 2014 vor Giglio / © Nils Kallmeyer (Screenshot Video)

Grosseto: Staatsanwalt fordert 26 Jahre Haft für Schettino

Die Staatsanwaltschaft von Grosseto hat nun ihr Plädoyer am heutigen Montag vorgetragen und fordert eine Haftstrafe von 26 Jahren für Francesco Schettino, den Kapitän der verunglückten Costa Concordia.

Schettino wurde unter anderem wegen Körperverletzung und Toschlag in mehreren Fällen angeklagt. Bei dem Unfall der Costa Concordia an dem Schettino mit die größte Schuld trägt, sind 32 Menschen ums Leben gekommen. Im Plädoyer zögerte die Staatsanwaltschaft nicht damit, Francesco Schettino sämtliche Dinge die in der Unglücksnacht vorgefallen sind, vorzuwerfen. Mitunter auch das frühzeitige Verlassen der Costa Concordia. Schettino war bereits von Bord gegangen, als die Passagiere noch um ihr Leben kämpften und auf eine Evakuierung hofften.

Costa Concordia Wrack im Juni 2014 vor Giglio / © Nils Kallmeyer (Screenshot Video)
Costa Concordia Wrack im Juni 2014 vor Giglio / © Nils Kallmeyer (Screenshot Video)

Gerichtsbeobachter gehen davon aus, dass frühestens am 9.Februar 2015 das Gericht in Grosseto ein Urteil sprechen und verkünden wird.

Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft war so lange, dass es mehrere Tage in Anspruch genommen hat, es zu verlesen. Am heutigen Montag kam die Staatsanwaltschaft zum Abschluss und fordert 26 Jahre Haft für Kommandante Schettino.

Die Staatsanwaltschaft um Alessandro Leopizzi sagte zudem, dass der 54-Jährige Schettino nur sehr zögerlich den Alarm auf der Costa Concordia auslöste am 13.Januar 2012 und darüber hinaus auch noch falsche Angaben gegenüber den Ermittlungsbehörden gemacht hat.

Laut Schettino habe „eine Dummheit“ zu dieser Katastrophe geführt, er wollte „drei Fliegen mit einer Klappe schlagen“. Einem Schiffskellner aus Giglio den Gefallen tun, sehr nah an seiner Heimat vorbeizufahren, zeitgleich einen befreundeten Kapitän auf Giglio grüßen und den Passagieren an Bord ein tolles Manöver zeigen.

1,5 Jahre dauert der Prozess nun schon, der in etwa 14 Tagen sein Ende finden wird. 242 Nebenkläger haben sich gefunden unter den 4228 geschädigten Menschen.

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