Nächste Öffnungsschritte seien bei einer Inzidenz von unter 35 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen auf 100.000 Einwohner denkbar. Namentlich benannt wird hierbei, dass ab diesem Wert Teile des Einzelhandels, Museen oder auch weitere Dienstleistungsbetriebe mit Körpernähe öffnen könnten.
Wann die Öffnung von Hotels, also innerdeutschen Übernachtungsmöglichkeiten wieder gewährt sein wird, bleibt weiterhin unbekannt. Damit rücken auch die Hochseekreuzfahrten ab / bis Deutschland scheinbar wieder in die Ferne. Nicht klar ist, ob eine Erlaubnis bei einer Inzidenz von 35 in Frage kommen würde. Die aktuelle Inzidenz liegt in Deutschland knapp unter 70. Sie müsste also erstmal halbiert werden, um die nächsten Öffnungsschritte realisieren zu können.
Dadurch, dass Reisen immer wieder ausdrücklich vermieden werden sollen, ist durchaus vorstellbar, dass die touristischen Reisen erst mit einer niedrigeren Inzidenz in Deutschland wieder gewährt werden könnten. Es bleibt also weiterhin vieles offen, Fakt ist aber, dass es bis Ende des verlängerten Lockdowns keine Kreuzfahrten in Deutschland geben wird. Auch die Flusskreuzfahrtanbieter haben bereits begonnen, Reisen abzusagen.