Das Maschinenraummodul für die künftige P&O Arvia ist in Papenburg angekommen
Derzeit entstehen auf der Papenburger Meyer Werft zwei Schiffe, die auf der selben technischen Plattform beruhen und einer Bauserie angehören. Eines hiervon ist die AIDAcosma für AIDA Cruises, deren Bau bereits fortgeschritten ist.
Das andere Schiff wird für die britische Reederei P&O Cruises gebaut, welche wie AIDA Cruises auch zum größten Kreuzfahrtkonzern der Welt, der Carnival Corporation, gehört. Es handelt sich um die P&O Arvia, welches ein Schwesterschiff der im letzten Jahr fertiggestellten und kürzlich erst getauften P&O Iona darstellt.
Der Brennstart der P&O Arvia erfolgte bereits im Februar. Seitdem wurden bereits einige Bausteile für das neue Schiff hergestellt und nun kam eine wichtige Lieferung aus Rostock im Papenburg an. Das Maschienenraummodul für das künftige Kreuzfahrtschiff wurde auf der Neptun Werft in Rostock gefertigt – diese gehört ebenfalls zur Meyer Gruppe. Nach der Fertiggestellung des Bauteils wurde es über die Ost- und Nordsee und Ems nach Papenburg gebracht. Dort werden nun alle bereits gefertigten Komponenten zusammengefügt und der Bau kann entsprechend weitergehen. Gemäß der aktuell gültigen Planung soll das Schiff im nächsten Jahr fertiggestellt werden.