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Mein Schiff 3: Mindestens 8 weitere Coronafälle – Crew soll auf Mein Schiff 6 wechseln

Mein Schiff 3: Mindestens 8 weitere Coronafälle – Crew soll auf Mein Schiff 6 wechseln

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Aktueller Stand Mein Schiff 3

  •   Zwei Drittel der Besatzung bereits negativ getestet – letzte Testergebnisse werden für Dienstag, 5. Mai erwartet

  •   Bisher nur acht positiv auf COVID-19 geteste Besatzungsmitglieder

  •   Umstieg negativ gestesteter Besatzungsmitglieder auf die Mein Schiff 6

  •   Rückreise von rund 900 Besatzungsmitgliedern ab 8. Mai, weitere werden folgen

    Hamburg, 4. Mai 2020. Die Mein Schiff 3 liegt aktuell mit rund 2.900 Besatzungsmitgliedern an Bord in Cuxhaven. Einziger Grund des Anlaufs der Mein Schiff war und ist, der Crew ihre langersehnte Rückreise in die Heimatländer zu ermöglichen. Aufgrund der Reiserestriktionen der letzten Wochen war dies bisher nicht möglich und bleibt eine große Herausforderung.

    Nach einem, am 30. April bekannt gewordenen, COVID-19-Fall an Bord der Mein Schiff 3 wurde mittlerweile die gesamte Besatzung der Mein Schiff 3 am 3. Mai 2020 getestet. Mittlerweile liegen zwei Drittel der Testergebnisse vor, nur acht der Besatzungsmitglieder sind positiv getestet (inkl. des Besatzungsmitglieds, welches bereits am 30.4. positiv gestestet wurde). Die zuletzt sechs positiv getesteten Besatzungsmitglieder haben leichte bzw. keine Symptome und wurden umgehend auf ihrer Kabine isoliert. Das am 30.4. positiv getestete Besatzungsmitglied befindet sich weiterhin auf der Isolierstation der Helios Klinik Cuxhaven, ist wohlauf und hat nur milde Symptome. Die restlichen Testergebnisse werden bis Dienstag, 5. Mai 2020, erwartet.

    Die Mein Schiff 3 wird bis auf weiteres in Cuxhaven bleiben. Um die Situation an Bord zu entlasten und die Klinik-Kapazitäten des Landkreises Cuxhaven zu schützen, wird TUI Cruises die aktuell mit 254 Besatzungsmitgliedern belegte Mein Schiff 6 ab Dienstag (geplante Anlaufzeit: ca. 7 Uhr) ebenfalls nach Cuxhaven neben die Mein Schiff 3 legen. Als reine Vorsichtsmaßnahme und um das Risiko einer weiteren Ansteckung auf ein Minimum zu reduzieren, werden bisher negativ getestete Besatzungsmitglieder von der Mein Schiff 3 auf die Mein Schiff 6 wechseln und begeben sich dort umgehend in Isolation in Einzelkabinen. Ein Kontakt zu den 254 Besatzungsmitgliedern der Mein Schiff 6 findet entsprechend der strengen Vorgaben des TUI Cruises Präventionsplans selbstverständlich nicht statt.

 

Oberste Priorität hat nun, den ursprünglichen Plan der Rückführung der Besatzung in ihre Heimatländer fortzusetzen. Aufgrund der aktuellen Reiserestriktionen war dies bisher nicht umsetzbar. Für die Rückreise von rund 900 Besatzungsmitgliedern hat TUI Cruises für die kommenden Wochen Flugzeuge in die Ukraine und nach Indonesien gechartert. Aktuell geplant:

  •   Freitag, 8.5.: Hamburg-Kiev für rund 160 Besatzungsmitglieder

  •   Freitag, 8.5.: Frankfurt-Jakarta für 369 Besatzungsmitglieder

  •   Montag, 11.5.: Frankfurt – Denpasar für weitere 369 Besatzungsmitglieder

    Selbstverständlich findet die Rückreise unter Berücksichtigung aller geltenden Vorsichtsmaßnahmen statt. Es reisen nur Besatzungsmitglieder ab, die negativ auf COVID-19 getestet wurden.

    „Wir freuen uns über die große Mehrzahl der bisherigen negativen Testergebnisse und hoffen, dass der Krankheitserlauf der acht positiv auf COVID-19 getesteten Besatzungsmitglieder weiterhin mild verläuft“, so Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung von TUI Cruises. „Wir bedanken uns bei der Crew für ihre Geduld und gehen davon aus, dass die Testergebnisse dazu beitragen, dass die Rückreise der Crew nun Fahrt aufnehmen kann. Darüber hinaus freuen wir uns über die gute Zusammenarbeit mit den Behörden des Landes Niedersachsen, des Landkreises Cuxhaven und der Bundespolizei, ohne die die Rückreise nicht möglich wäre“, so Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung von TUI Cruises.

    An Bord der Mein Schiff 3 sind üblicherweise rund 2.500 Gäste und rund 1.000 Besatzungsmitglieder unterwegs. Aktuell sind rund 2.900 Besatzungsmitglieder an Bord und selbstverständlich auch in Gästekabinen untergebracht. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist gesichert. Die Schiffsleitung informiert an Bord fortlaufend über die aktuelle Lage.

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25 Kommentare zu „Mein Schiff 3: Mindestens 8 weitere Coronafälle – Crew soll auf Mein Schiff 6 wechseln“

    1. Shipmaster - Besatzungsmitglied MS3

      Es wird auch Zeit dass sich was tut…. hier der letzte Bericht eines Besatzungsmitgliedes:

      Hallo,wende mich an Euch voller Sorge denn auf dem Bord befinden sich auch Hospitalangestellte,die in diesem Moment 24std Arbeit leisten und risikieren eigene Gesundheit:körperliche,psychische und sind am meisten gefährdet.Ihre Zeitverträge laufen aus,hier am Land haben sie andere verbindliche Verpflichtungen,stehen bald ohne Krankenversicherung da und werden unfreiwillig festgehalten obwohl sie nur noch nach Hause möchten.Die Lage ist nicht mehr kontrolliertbar und der Zeit aussichtloser geworden. Wo sind die Grundrechte der Menschen,was alles noch passieren muss damit der Deutschestaat sich für eigene Bürger endlich einsetzt?!Viele Grüsse

  1. Crewmitglied der MS3

    WARUM ZUM TEUFEL, GIBT ES KEINE DURCHSAGE VOM KAPITÄN? DIE CREW WEISS (NOCH) VON ALL DEM NICHTS!!!

    KEINE DURCHSAGEN, AUSSER DAS NAMEN AUFGERUFEN WURDEN DIE SOFORT IN IHRE KABINE GEHEN MÜSSEN.

    WARUM ERFAHRE ICH DAS ERST HIER?

    MEINE UHRZEIT: 18:57 Uhr

    1. Crewmitglied der MS3

      21:17 Uhr…

      noch immer keine Durchsage (außer ich habe sie verpasst…).

      Immerhin sind wir noch am Hafen. Das bedeutet besseres Internet.

    2. Crewmitglied der MS3

      22:27 Uhr

      Noch immer keine Durchsage.

      wenigstens habe ich auf NDR jetzt in den Nachrichten all das, was hier im Blog geschrieben wurde, bestätigt bekommen… außer das die Kollegen vom NDR von 7 neuen bestätigten Fällen gesprochen haben.

  2. Na also, geht doch voran.
    Man sieht also schon dass TUI Cruises alles tut, damit die Crew so bald wie möglich heimfahren kann.
    Dass eine Ausschiffung nach auftauchen eines Corona Falles nicht ohne weiteres möglich ist, ist wohl klar.
    Da ist es schon etwas forsch zu behaupten, dass es TUI im Gegensatz zu AIDA nicht schafft.
    AIDA hatte auch – soweit bekannt – keinen Corona Fall.

    Alles Gute der Crew und allen Gute Heimreise !
    Bleibt Gesund und auf ein baldiges Wiedersehen an Bord, wenn es wieder gut.

    Gruß,
    Wolfgang

    1. Pascal Wepner

      Nun, andere Reedereien führen seit Wochen die Crew zurück, das hätte auch TUI Cruises so machen können. Man hat sich aber für einen anderen Weg entscheiden. Insofern ist es komplett falsch nun alles auf den Coronafall an Bord zu lenken.

            1. Pascal Wepner

              Sehr kindische Antwort. Ich kann ja na nur berichten. Entscheiden und handeln tun die Reedereien für sich selbst. Hab ich keinen Einfluss drauf.

              Gibt ja diverse Punkte die man in dem Thema noch nicht dargestellt hat. Können wir gerne entsprechend nachholen…

    2. Was schreibst du hier? Erst Gehirn Einschalten. TUI CRUISES UND SEACHEFS sind das allerletzte.
      Hier ein offizielles Statement vom NDR.
      Aktuell 9 Corona Fälle an Board.
      Und warum, weil der Vorstand von TUI CRUISES UND SEACHEFS unbedingt an Board gehen mussten.
      Und nun zu den Geschehnissen an Board.
      Mobiliar auf Schiff zerschlagen
      In den vergangenen Tagen lagen an Bord offenbar mehr und mehr die Nerven blank. Am Sonnabend mussten nach NDR Informationen Polizeibeamte aus Cuxhaven auf das Schiff, weil Mobiliar zerschlagen wurde. Crewmitglieder beklagten dazu gegenüber dem NDR “knastähnliche Zustände” in den teils fensterlosen Kabinen, andere berichteten von psychischen Problemen, weil sie seit mehr als 50 Tagen nicht mehr an Land waren. Viele Crewmitglieder haben zudem keine gültigen Arbeitsverträge mehr. Die Kellner beispielsweise bekommen seit Wochen keinen Cent Lohn mehr, sondern nur noch zu essen. Viele der Beschäftigten wollen ihren Lohn jetzt per Sammelklage einfordern. “Wir wissen, dass die Stimmung an Bord durchaus angespannt ist”, sagte eine Sprecherin der Reederei TUI Cruises.

      1. Der Fall wurde definitiv nicht von den Chefs von TC oder SeaChefs eingeschleppt. Die Inkubationszeit wäre dafür mit nur 2-3 Tagen deutlich geringer als die Inkubationszeit die für Corona in den Medien angegeben wird. Denkbar ist eher ein Kontakt zu Hafenangestellten oder Lotsen an Bord und eine Erkrankung die schon seit 1-3 Wochen auf dem Schiff ist.

      2. Selber Gehirn einschalten. Warum ausfallend werden ?
        Zitat: “TUI CRUISES UND SEACHEFS sind das allerletzte”
        Echt ? Dann sollte sich das doch rumgesprochen haben, trotzdem findet Sea Chefs genug Crew und die sind ja nicht nur für TUI Cruises unterwegs. Ich kenne einige aus der Branche. Es gibt immer zufriedene und unzufriedene.
        Das die Lage angespannt ist, ist verständlich. Trotzdem würde ich mir etwas objektivere Aussagen wünschen.

        1. Pascal Wepner

          Naja, das sieht man im Nachgang dann was die Realität ist. Zumindest scheint es bei Phoenix und Hapag zu laufen mit SeaChefs und den Reedereien.

    3. TUI tut alles??? Das ist blanker Hohn!!!! Nicht nur, dass bis wenige Tage vor den Abfahrten im März noch Passagiere im Dunkeln gelassen wurden (man hätte ja denen noch das Geld aus der Tasche ziehen können für 1-2 Wochen Seetage am Stück), sondern dann noch die Crew so zu behandeln (die deutlich weniger Möglichkeiten hat, um auf sich aufmerksam zu machen), sagt alles!!

  3. Meine lieben: MS1 Crew, MS Family und MS3 Ich vermisse euch und das Leben am Schiff und seit mein Ausstieg am 30.04 fühle ich mich einsam, auch wenn ich zu Hause bin…
    Ich bin mit dem Gedanken bei euch,bleibt stark, unverwundbar und gesund❤❤❤

  4. Ich hoffe nur das bei der Rückführung in die Heimatländer auch die anderen Mein Schiff-Schiffe berücksichtigt werden…denn auch dort sind genug Crewmitglieder die nach Hause möchten…

  5. Corona Fälle durch Vorstandsbesuch??? Bitte die Kirche im Dorf zu lassen.
    Es wird ja wirklich alles versucht, um die Crew nachhause zu bekommen. Die Corona Fälle machen dies natürlich um nichts leichter, aber immerhin sind schon mal Flüge für knapp 900 Personen gebucht.
    Der Vergleich mit anderen Reedereien ist auch unangebracht, auch für die “heilige” Aida ist es eine große Herausforderung und auch hier wurden jetzt Crews eingesammelt und sollten in einigen Tagen an einen deutschen Hafen anlegen. Leider auch noch nicht alles in Butter.
    Das Tui Cruises / Seachefs Bashing ist auch nicht zielführend… Stimmt`s Pascal Wepner?

    1. Pascal Wepner

      Hatte ich verschiedene Male erwähnt, dass der Vorstand das wohl eher nicht mitgebracht hat, sondern dass es vorab passiert sein muss.

      Wenn TC alles versucht hat, frage ich mich wieso die Rückführung bei diversen Reedereien ob klein oder groß in weiten Teilen funktioniert hat und bei TUI Cruises nicht? Dazu muss man nicht mal Aida erwähnen, mit denen ihr euch gerne vergleicht.

      Bei Phoenix und Hapag scheint auch alles zu laufen, da ist SeaChefs auch involviert. Insofern weiß ich nicht was Du uns vorwerfen willst. Außer TC kann wohl Niemand was dafür was da passiert.

      Da wir nur Themen aufnehmen finde ich es wahnsinnig respektlos, dass man uns immer dafür verantwortlich machen will und mit dem Finger auf uns zeigt, wenn bei Tc irgendwas passiert. Das machen die schon selbst alles, wir berichten nur über das was passiert. Im übrigen auch nur in der Softversion. Können gerne mal alles rauslaufen lassen.

      1. Lieber Pascal,

        keiner wirft Dir vor, dass DU an was schuld bist, was auf TUIC Schiffen passiert.
        Aber Du gibts stets Deinee Meinung dazu ab, was ja okay ist.
        Dabei fält aber auf, dass TUIC meißt getadelt und AIDA meißt gelobt wird, obwol die sich beide nicht viel nehmen.
        Ich kenne beide, als Gast und als Crew …

        1. Pascal Wepner

          Es tut mir fürchterlich leid, dass TUI Cruises in einer Tour Steilvorlagen liefert und AIDA eben nicht. Aber auch dafür kann ich nichts und wenn was bei AIDA ist, dann sage ich es genau so wie wenn es bei TUI Cruises passiert. Nur gibt es derzeit bei AIDA eben nichts zu sagen, das scheint alles zu funktionieren, da kenn ich noch weit mehr Crew als bei TC. Da meckert Niemand und das erstaunt selbst mich, aber nochmal: Ich berichte nur, für alles Andere sind die Reedereien selbst verantwortlich.

  6. Hans-Hermann Stein

    Ich verstehe nicht, dass fast alle anderen Reedereien ihre Leute mit einem, zwei Schiffen oder gar drei Schiffen nach Hause bringen.
    Warum macht TUI das nicht auch so ? Zu teuer ? Bisher lese ich, dass alle Landsleute auch in den jeweiligen Häfen von Bord dürfen,
    meistens natürlich mit Quarantäne. Diese Hickhack, zunächst die Menschen einsammeln und konzentrieren,
    dann aber Deutschland anlaufen mit dem bestehenden Risiko wie man nun sieht,
    und dann für alle Flüge finden und organisieren, stelle ich mir deutlich komplizierter vor.

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