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Mein Schiff 5 soll bis Montag in Bremerhaven verbleiben

Mein Schiff 5 soll bis Montag in Bremerhaven verbleiben

Mein Schiff 5 / © TUI Cruises
Mein Schiff 5 / © TUI Cruises

Mein Schiff 5 ist in Bremerhaven angekommen – Ein Teil der Crew darf nun die Heimreise antreten

Schon frühzeitig berichteten wir darüber, dass die Mein Schiff 5 von TUI Cruises im Mittelmeer aufgebrochen ist und sich auf den Weg nach Deutschland begeben hat. Am gestrigen Morgen kam das Kreuzfahrtschiff schließlich in Bremerhaven an, um etwa halb fünf am Morgen machte sie an der Columbuskaje fest. 

Schon am Donnerstag hat die Mein Schiff 5 in der deutschen Bucht gelegen, hier übernahm sie Crewmitglieder von ihren Flottenschwestern. In der deutschen Bucht befanden sich neben Mein Schiff 5 auch Mein Schiff 3, Mein Schiff 4 und Mein Schiff 6. Die übernommenen Crewmitglieder sollen ebenfalls ausgeschifft und nachhause geschickt werden. 

Der Aufenthalt der Mein Schiff 5 in Bremerhaven ist bis laut Informationen diverser Medien bis zum kommenden Montag, den 15. Juni 2020 vorgesehen. Im Anschluss soll Mein Schiff 5 den aktuellen Liegeplatz verlassen und in die Deutsche Bucht zu ihren den dort liegenden drei Flottenschwestern fahren und ebenfalls dort verbleiben.

Bis dahin sollen – neben der Bunkerung von Lebensmitteln und der Abgabe von Müll – Teile der Crew das Schiff verlassen und in ihre Heimat reisen dürfen – sofern die Heimreise der Mitarbeiter möglich ist. Weiterhin Bedarf es bei der Crewrückführung einer sorgfältigen Planung, da etliche Länder Einreisebeschränkungen verhängt haben und die Flugkapazitäten noch immer sehr stark limitiert sind. Diejenigen Mitarbeiter, deren Heimatländer keine Einreise gestatten oder die für den eigentlichen Schiffsbetrieb notwendig sind, werden weiterhin an Bord der Mein Schiff 5 oder auch an Bord der übrigen Wohlfühlschiffe in der deutschen Bucht verbleiben.
Die genaue Anzahl der Personen, die das Schiff verlassen und nach Hause zurückkehren dürfen, ist nicht bekannt.

Gesellschaft am Liegeplatz in Bremerhaven hat die Mein Schiff 5 derzeit von der direkt dahinter liegenden P&O Iona, die noch immer nicht von der Meyer Werft an P&O Cruises übergeben wurde und von MS Artania und MS Amadea von Phoenix Reisen, die beide im Bereich der dortigen Lloyd Werft liegen.

Bereits vor einiger Zeit hatte TUI Cruises mit dem Vorhaben mit Kurzkreuzfahrten ab / bis Deutschland ab Mitte Juli wieder starten zu wollen, auf sich aufmerksam gemacht. Im Hinblick auf die neusten Meldungen vom Auswärtigen Amt, die vorgestern publik wurden, dürfte dieses Vorhaben wohl noch einmal umgeplant werden müssen. Das Auswärtige Amt rät dringend von Kreuzfahrten auf Grund der besonderen Risiken ab – wir berichteten bereits. Ausgenommen von diesem Ratschlag sind lediglich Flusskreuzfarten innerhalb der EU bzw. des Schengen-Raumes mit entsprechendem Hygienekonzept.

Es bleibt also offen, wie die Hochsee-Reedereien ihre schon in Arbeit befindlichen Konzepte diesbezüglich anpassen. Diese Maßnahme wird unumgänglich sein, da dieser Ratschlag des Auswärtigen Amts die Entscheidungen zahlreicher Kreuzfahrtpassagiere beeinflussen wird und schlussendlich die Anbieter in besonderem Maße von den Entscheidungen der örtlichen Behörden abhängig sind.

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