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Die traditionsreiche Meyer Werft aus Papenburg befindet sich nach dem Staatseinstieg im letzten Jahr in einer umfangreichen Restrukturierung. Die aktuell auf Kreuzfahrtschiffe spezialisierte Werft an der Ems erwägt dabei auch einen Einstieg ins Rüstungsgeschäft. In Papenburg könnten jährlich vier bis fünf Kriegsschiffe gebaut und dadurch deutschlandweite Kompetenzlücken in der Verteidigungstechnik geschlossen werden.
Gegenüber dem Handelsblatt sagte Geschäftsführer Ralf Schmitz: „Gemeinsam mit einem Strategieberater analysieren wir gerade, welche Rolle Meyer bei der sogenannten ‚Grauen Ware‘, also im militärischen Bereich, grundsätzlich spielen kann. […] „Wenn wir uns vor allem auf das Thema Verteidigung konzentrieren würden, dann könnten wir vier bis fünf Fregatten in Serie bauen, was sonst keiner in Deutschland kann.“
Der Einstieg ins Rüstungsgeschäft birgt allerdings auch einige Gefahren. Bei Verteidigungstechnik wie Radar- und Waffensystemen hat das Unternehmen aktuell keinerlei Kompetenzen, weshalb diese Komponenten teuer zugekauft werden müsste. Ein Einstieg in dieses neue Geschäftsfeld wird bisher nur evaluiert. Derzeit arbeitet die Werft auch an Offshore-Konverterplattformen. Die Unterstützung der Energiewende mit Bauteilen für Windparks auf See kann genauso wie der Einstieg ins Rüstungsgeschäft bei einer angespannten weltpolitischen Lage ein attraktives Geschäftsfeld für die Zukunft sein.
Neue Geschäftsfelder der Meyer Werft müssen aber nicht das Ende des Baus von Kreuzfahrtschiffen in Papenburg bedeuten. Aktuell reicht das Auftragsbuch der Kreuzfahrtschiffe bis ins Jahr 2031. Es kommen fünf Neubauten für den wichtigsten Kunden Disney Cruise Line, zwei Neubauten für Carnival Cruise Line und mindestens ein Schiff für den Disney Lizenznehmer Oriental Land Company aus Japan. Ab Ende des Jahres könnte auch die beeindruckende Megayacht Ulyssia vom Tochterunternehmen Meyer Yachts auf der Papenburger Werft gefertigt werden.
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