Erster Block der Spectrum of the Seas auf Kiel gelegt
Auf der NEPTUN WERFT wurde heute der erste Block für das Kreuzfahrtschiff Spectrum of the Seas in der Halle auf Kiel gelegt. Kevin Douglas und Sebastian Brunila, Projektmanager von Royal Caribbean International legten den Glückscent unter den Block, bevor der Block des neuen Schiffes abgesetzt wurde.
Dieser Block ist einer von den insgesamt 74 Blöcken des neuen Luxusliners und hat ein Gewicht von 938 Tonnen. Mit dieser Kiellegung beginnt offiziell der Bau der Spectrum of the Seas, die mit einer Vermessung von 168.800 BRZ zu den fünf größten Kreuzfahrtschiffen der Welt zählt.
Der erste Stahlbrennschnitt für die Spectrum of the Seas fand bereits im August 2017 im MEYER WERFT Laserzentrum statt. Das Maschinenraummodul des Schiffes, das im Frühjahr 2019 fertiggestellt wird, wird auf der NEPTUN WERFT gebaut. Die ähnlichen Schwesterschiffe Quantum of the Seas, Anthem of the Seas und Ovation of the Seas wurden 2014, 2015 und 2016 an die Reederei abgeliefert.
Die Schiffe der Quantum-Ultra-Klasse werden bei einer Größe von 168.800 BRZ etwa 4.200 Passagieren Platz bieten.
Spectrum of the Seas geht nach China
Michael Bayley, der RCI-Chef sagte in einem Interview, dass der erste Quantum Plus Neubau den Winter 2019 in China verbringen wird. Es bestehe auch die Möglichkeit, dass das Schiff ganzjährig in China stationiert wird. Sollte das nicht der Fall sein, könnte er sich vorstellen, dass die Spectrum of the Seas im Sommer 2020 wieder nach Europa – Großbritannien kommen könnte. So genau ließ er sich darauf nicht ein.
An der Kiellegung nahmen von der MEYER WERFT Thomas Weigend, Stephan Schmees (Geschäftsleitung) und Carsten Pengel (Projektmanagement), von der NEPTUN WERFT Raimon Strunck (Geschäftsführer) und Mathias Kopitzki (Projektleiter) sowie das Team von Royal Caribbean International und Thomas Murken von der Klassifikationsgesellschaft DNV GL teil. „Wir freuen uns sehr, diese innovativen Schiffe für Royal Caribbean zu bauen und unsere langjährige Geschäftsbeziehung weiterführen zu können”, sagte Stephan Schmees.
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