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Bittere Absage von Phoenix Reisen!
Am heutigen Dienstag kam es wohl zu einer der bittersten Kreuzfahrtabsagen in diesem Kalenderjahr. Die eigentlichen Passagiere der MS Artania vom Bonner Reiseveranstalter waren bereits auf dem Weg zur Einschiffung, als sie eine SMS mit dem Hinweis darauf erhielten, dass die Kreuzfahrt, die heute hätte starten sollen, kurzfristig abgesagt werden musste.
Auf den sozialen Medien wird in Teilen davon gesprochen, dass man nach mehreren hundert Kilometern die Absage erst kurz vor der Einschiffung erhalten hätte und sich nun wieder auf den Rückweg begeben musste. Manch einer befand sich gar schon in Bremerhaven, wurde dann aber durch die Absage kalt erwischt. Für die eigentlichen Passagiere stellt die Absage natürlich eine herbe Katastrophe dar.
Für MS Artania und ihre Gäste wäre es am Abend in Richtung Kanarische Inseln gegangen.
Der genaue Hintergrund zur Absage ist noch nicht offiziell bestätigt worden, diesen haben wir bereits bei Phoenix Reisen angefragt und erwarten schon bald ein Statement, das wir diesem Beitrag beifügen werden. Bisherigen Aussagen von gebuchten Gästen zufolge soll die Absage darauf beruhen, dass sich auf der letzten Reise sowohl Passagiere, als auch Crewmitglieder mit dem Coronavirus infiziert haben sollen.
Eine weitere Reise wird wohl nicht abgesagt werden müssen, da es sich bei der Reise, die heute hätte beginnen sollen, um eine recht lange Kreuzfahrt handelte. Sie hätte bis zum 19.12.2021 angedauert. Derzeit ist also davon auszugehen, dass das Schiff an diesem Datum auch den Dienst wieder aufnehmen wird.
Update:
Phoenix Reisen hat uns bestätigt, dass zehn Crewmitglieder trotz vollständigem Impfstatus positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Um ein mögliches Risiko der Verbreitung zu verhindern entschied sich das Unternehmen dazu, die Kreuzfahrt abzusagen. So kann die Wahrscheinlichkeit minimiert werden, dass weitere Personen sich infizieren.
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