Eine Horrorvorstellung für jeden Reisenden – Eisbär attackiert Mann auf Spitzbergen
Am heutigen Samstag hatte vor allem ein deutscher überhaupt keinen guten Tag, denn ein Besatzungsmitglied der MS Bremen wurde heute von einem Eisbären attackiert, der Mann musste umgehend ins Krankenhaus transportiert werden – Passagiere sollen keine in der Nähe gewesen sein.
Das Tier soll den Mann am Kopf verletzt haben, bestätigt auch die Hapag Lloyd Cruises. Der Landgang des Eisbärenwächters wurde nur durch weitere Wächter begleitet, es waren keine Passagiere des Kreuzfahrtschiffs in der Nähe oder mit an Land. Insgesamt gibt es auf den Reisen in diesen Gebieten 4-5 Eisbärenwächter an Bord der Hapag Schiffe. Ihre primäre Aufgabe ist es, die Passagiere vor den wilden Tieren zu schützen, zusätzlich haben sie eine besondere Ausbildung absolviert und sind bewaffnet.
Mann wurde umgehend nach Longyearbyen transportiert
Entgegen der Aussagen der Hapag Lloyd Cruises, ließ der norwegische Rettungsdienst verlauten, dass der Mann mit einer Gruppe von Passagieren mit einem Tenderboot auf der Insel landete. Fest steht, dass er definitiv Glück hatte, denn das hätte auch anders ausgehen können.
Die deutsche Presseagentur bekam von der Svalbarder Polizei die Information, dass der Mitarbeiter der MS Bremen umgehend mit einem Helikopter nach Longyearbyen geflogen wurde. Das Krankenhaus bestätigte mittlerweile, dass es dem Mann den Umständen entsprechend gut gehen würde, er sei außer Lebensgefahr und auch ansprechbar.
Der Eisbär wurde während der Attacke von anderen Wächtern erschossen, eine Handlung aus der Notwehr heraus. Es soll dank der schnellen Reaktion auch keine weiteren Verletzten, geschweige denn Tote geben.
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