Stellungnahme von Hapag Lloyd Cruises zu diesem Vorfall
Wir bestätigen die Fahrplanänderung und vorzeitiges Reiseende der laufenden Reise der EUROPA 2. Bei routinemäßigen COVID-19-Testungen an Bord haben wir Fälle von COVID-19 identifiziert. Den betroffenen Personen geht es gut, sie haben keine bzw. nur milde Symptome. Alle Personen an Bord (Gäste sowie Besatzung) sind vollständig geimpft. Die Sicherheit der Gäste und Besatzungsmitglieder stehen jederzeit an erster Stelle.
Entsprechend des etablierten Präventions- und Hygienekonzepts wurden die positiv getesteten Personen sowie negativ getesteten Kontaktpersonen (identifiziert als Kontaktgruppe 1) umgehend an Bord getrennt voneinander isoliert. Geplant ist, dass die positiv getesteten Personen in Dubai ausgeschifft werden und hier in Quarantäne gehen, wo sie durch einen medizinischen Dienstleister betreut werden.
Die EUROPA 2 befindet sich ebenfalls auf dem Weg nach Dubai, wo die Reise allerdings vorzeitig am 30. bzw. 31. Dezember für alle Gäste endet. Die Reise ist am 18. Dezember gestartet, die Anläufe der ersten Woche in den Emiraten wurden durchgeführt, geplante Anläufe auf den Seychellen mussten leider ausfallen. An Bord befinden sich aktuell rund 280 Gäste und 380 Besatzungsmitglieder.
Wir bedauern sehr, dass wir die Reise nicht wie geplant durchführen konnten. Hapag-Lloyd Cruises organisiert selbstverständlich die Rückreise der Gäste.
Seit Sommer 2020 führt Hapag-Lloyd Cruises wieder Kreuzfahrten mit einem umfassenden Präventions- und Hygienekonzept durch, welches durch das SGS Institut Fresenius geprüft und verifiziert wurde. Dieses sieht unter anderem den vollständigen Impfschutz sowie verpflichtende COVID-19-Tests für Gäste vor und während Mitreise vor und beinhaltet auch strenge, mit den Behörden definierte Prozesse, für die Früherkennung und den Umgang mit Verdachtsfällen an Bord, die hier umgesetzt wurden. Durch Tests aller Crewmitglieder und Isolation vor dem Dienstantritt an Bord eines Schiffes, regelmäßige weitere Tests im Rahmen
des Einsatzes, sowie die Testpflicht für alle Passagiere können mögliche Infektionen frühzeitig erkannt werden und entsprechende Protokolle umgesetzt werden, um einer Verbreitung entgegen zu wirken. Auf diese Weise kann der Kontaktkreis an Bord weitest möglich eingeschränkt und nachvollzogen werden.