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MSC Foundation: Partnerschaften für den Schutz der Meere

Diskussionen bei der Veranstaltung "Meeresverantwortung von der Brücke aus" © MSC Cruises
Diskussionen bei der Veranstaltung "Meeresverantwortung von der Brücke aus" © MSC Cruises

Von der Brücke bis zum Riff –  Partnerschaften für den Schutz der Meere

  • Im Fokus der UN-Ozeankonferenz: Die MSC Foundation zeigt, wie maritime Bildung und Tourismus im Rahmen des Korallenschutz zum Wiederaufbau von Riffen beitragen können – passend zum Konferenzmotto „Beschleunigung der Maßnahmen und Mobilisierung aller Akteure zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Ozeane“
  • Interaktive Panels mit acht hochrangigen Referenten im UNOC-3 ICRI #ForCoral Pavilion zeigen, wie sektorübergreifende Partnerschaften neue Modelle für widerstandsfähige Riffe und eine evidenzbasierte Meerespolitik hervorbringen

Im Rahmen der UN-Ozeankonferenz 2025 in Nizza veranstaltete die MSC Foundation gestern zwei interaktive Sessions im ICRI #ForCoral Pavilion. Acht Referentinnen und Referenten diskutierten, wie sektorübergreifende Partnerschaften den Meeresschutz wirksam stärken können, wenn Akteure aus dem privaten und öffentlichen Sektor ihre Expertise und Ressourcen bündeln.

Ein zentrales Thema, das sich durch alle Beiträge zog, war das Super Coral Reefs Programme auf Ocean Cay, einer ehemaligen Industriebrache auf den Bahamas, die heute als exklusive Kreuzfahrtdestination dient. Im Mittelpunkt steht dort das von der MSC Foundation betriebene Marine Conservation Center, das Korallenwiederaufbau, wissenschaftliche Forschung, praxisorientierte Ausbildung für Universitätsstudierende und Umweltbildung für Besucherinnen und Besucher der Insel vereint.

„Um den Realitäten des Klimawandels gerecht zu werden, sind mutige und vorausschauende Initiativen für unsere Korallenriffe unerlässlich.“, sagte Professor David Smith, Chief Scientific Adviser der MSC Foundation. „Die Bahamas haben nicht nur eine Vielzahl an Korallenriffen, sondern sind auch fest mit diesem einzigartigen Ökosystem verbunden. Damit sind sie prädestiniert, eine Führungsrolle im Bereich klimaresiliente Riffe einzunehmen. Mit ihren bemerkenswerten natürlichen Ressourcen, einer wachsenden Bildungsinfrastruktur und lokalem Fachwissen ist die Region bestens aufgestellt, um neue Standards im Riffschutz zu setzen.“

Dr. Raveenia Roberts-Hanna, Präsidentin des Bahamas Agriculture and Marine Science Institute (BAMSI), fügte hinzu: „Unsere Studierenden der Meereswissenschaften und des naturorientierten Tourismus, die diesen Sommer mit der MSC Foundation auf Ocean Cay zusammenarbeiten, werden Einblicke in die realen Herausforderungen und Lösungen im Bereich des Korallenschutzes gewinnen. Durch diese Partnerschaft helfen wir ihnen, neue Fähigkeiten zu entwickeln, wie etwa die Überwachung von Riffen oder die Entwicklung von nachhaltigem Tourismus. Für ihre zukünftige Karriere im Ökotourismus und in der Blauen Wirtschaft sind diese Fähigkeiten unerlässlich.“

Auch die weiteren Referentinnen und Referenten, darunter Kapitän Henri Lefering (MSC Cruises), Professor Ronán Long (World Maritime University), Raffaella Giugni (Marevivo), Dr. Tessa Hempson (Mission Blue) und Maeve Nightingale (IUCN), betonten die zentrale Rolle der Meereskompetenz für aktuelle und zukünftige Führungskräfte im Bereich Nachhaltigkeit. Sie unterstrichen, dass eine enge Verzahnung von Bildung, maritimer Führung, wissenschaftlicher Forschung und biodiversitätsbezogenen Zielen unerlässlich ist, um sektorübergreifende Schutzmaßnahmen für die Ozeane wirksam voranzutreiben.

Als konkrete Beispiele wurden das Bildungsprogramm zum Thema Meeresschutz von Marevivo genannt, das jährlich mehr als 1.000 Studierende an über 15 nautischen Instituten in Italien, Spanien, Griechenland und Portugal erreicht, sowie spezialisierte Schulungen am Sasakawa Global Ocean Institute der World Maritime University. Letztere richten sich an Fach- und Führungskräfte auf mittlerer Ebene und sorgen für einen verstärkten Austausch zwischen Politik und maritimen Akteuren.

Die Referenten David Smith (MARS, MSC Foundation) und Victor Galván (Iberostar) hoben hervor, dass sektorübergreifende Partnerschaften, insbesondere in Verbindung mit tourismusbezogenen Renaturierungsmaßnahmen, für den Erhalt der Riffe, für die Widerstandsfähigkeit mariner Ökosysteme und für die Entwicklung der Küstengemeinden einen nachhaltigen Mehrwert schaffen.

„Wir haben diese Podiumsdiskussionen initiiert, um auszuloten, wie Akteure des privaten Sektors – vor allem aus Schifffahrt und Tourismus – konkret zum Meeresschutz beitragen und zugleich Bildungsarbeit leisten können“, erklärte Daniela Picco, Executive Director der MSC Foundation. „Bei der MSC Foundation verstehen wir uns nicht nur als Finanzierungsinstanz, sondern auch als Brücke zwischen Renaturierung, Wissenschaft, Bildung und gesellschaftlichem Engagement. Der heutige Austausch zwischen so unterschiedlichen Partnern liefert wichtige Impulse, um den verantwortungsvollen Umgang mit den Meeren gezielt weiterzuentwickeln – in den Gemeinden, an Bord von Schiffen und weltweit.“

Tom Dallison, Strategic Advisor, International Coral Reef Initiative (ICRI), fügte hinzu: „Der #ForCoral Pavillon ist ein wichtiger Ort auf dieser dritten UN-Ozeankonferenz, um gemeinsame Maßnahmen zum Schutz der Korallenriffe voranzutreiben. Von dem Wiederaufbau über den Tourismus und die Überwachung der Korallenriffe bis hin zu innovativen Finanzierungsmodellen und der Vermittlung von Wissen über die Ozeane hat der Pavillon gezeigt, dass es Lösungen für die Herausforderungen der Korallenriffe gibt. Jetzt brauchen wir Entschlossenheit, Ehrgeiz und gemeinsame Anstrengungen, um die Korallenriffe und alle, die von ihnen abhängig sind, zu schützen.“

Über die UN-Ozeankonferenz und die MSC Foundation Sessions

Die United Nations Ocean Conference 2025 in Nizza versammelte weltweit führende Persönlichkeiten unter dem Leitmotiv „Beschleunigung der Maßnahmen und Mobilisierung aller Akteure zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Ozeane“, um Fortschritte beim Nachhaltigkeitsziel 14 zu erzielen: Leben unter Wasser.

Carl Gustaf Lundin, Mitglied des Beirats der MSC Foundation, moderierte die beiden interaktiven Sitzungen in der Green Zone − ein Raum für den offenen Dialog zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Industrie und Jugend. Sie standen im Einklang mit dem Leitthema der Konferenz sowie den Zielen der Förderung wissenschaftlich fundierter Lösungen und des Kapazitätsaufbaus in kleinen Inselentwicklungsländern. Eine Gruppe von acht Referentinnen und Referenten erörterte, wie industriegestützte Naturschutzprogramme sowohl einen ökologischen als auch einen gesellschaftlichen Mehrwert generieren können.

Meeresverantwortung von der Brücke aus

Dr. Tessa Hempson, Mission Blue, Chief Scientist
Prof. Ronán Long, WMU–Sasakawa Global Ocean Institute, Director
Raffaella Giugni, Marevivo, Secretary General
Kapitän Henri Lefering, MSC Cruises, Vice President Crew Experience, Learning, Development and Talent Management


Korallenwiederaufbau durch Tourismus und Wirtschaft

Maeve Nightingale, IUCN Asia, Regional Coordinator
Dr. Tessa Hempson, Mission Blue, Chief Scientist
Prof. David Smith, MARS, Chief Scientist
Dr. Raveenia Roberts-Hanna, BAMSI, President
Victor Galvàn, Iberostar, Head of Nature-Based Solutions

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