MSC Seashore wurde von den Behörden der Bahamas abgewiesen
Kurz vor dem Abschluss des Jahres 2021, dem zweiten Jahr der anhaltenden Corona-Pandemie, spitzt sich die Lage rund um das Virus nochmal zu. Weltweit stiegen die Zahlen mit wenigen Ausnahmen zuletzt an, die vorherrschende Omikron Variante, die noch ansteckender sein soll, grassiert in allen Lebensbereichen.
Auch die Kreuzfahrtbranche ist aktuell wieder durch das Virus belastet, vor allem sind Schiffe in den US-Gewässern betroffen. Die Gesundheitsbehörde CDC meldete, dass auf 89 Kreuzfahrtschiffen Infektionen festgestellt werden konnten. Auch an Bord von MSC Seashore wurden einige Personen, angeblich Crewmitglieder und Passagiere, positiv auf das Virus getestet. Aus diesem Grund durfte das Kreuzfahrtschiff heute Ocean Cay, die Privatinseln des Unternehmens, nicht ansteuern. Die Insel untersteht den Behörden der Bahamas, diese habe das so entgegen des Willen von MSC Cruises entschieden.
Da derzeit keine Alternative für einen Anlauf zur Verfügung steht, wurde aus dem heutigen Tag für die Personen an Bord nun ein Seetag. Derzeit gibt es zahlreiche Gerüchte um das Kreuzfahrtschiff, faktisch ist aber nicht offiziell bekannt, wieviele Personen sich an Bord infiziert haben. MSC Cruises hat mit Feststellen der ersten Infektionen natürlich umgehend reagiert.
Wird an Bord eine Infektion entdeckt, so werden weitere Tests durchgeführt. Hierbei wurden weitere Infektionen entdeckt. Die Betroffenen wurden gemäß Hygiene- und Sicherheitsprotokoll isoliert, ebenso die direkten Kontaktpersonen der Infizierten.
MSC Seashore wird die Reise morgen planmäßig im Hafen von Miami beenden.