Die NEPTUN Werft plant für die Zeit nach Corona
Pressemitteilung der NEPTUN Werft
Das Jahr 2020 wird aufgrund der Corona-Pandemie in die Geschichte eingehen. Und die Kreuzfahrtbranche ist wie viele andere Tourismusbereiche nach wie vor besonders hart getroffen. Die NEPTUN WERFT in Rostock-Warnemünde hat entsprechend früh auf die Krise reagiert: Vielfältige Corona-Präventionsmaßnahmen sichern die Gesundheit aller Menschen auf der Werft.
Nur so konnte die NEPTUN WERFT in dieser Krise weiterarbeiten. Gleichzeitig mussten zahlreiche weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die wirtschaftliche Stabilität der Werft zu erhalten. Ein Investitionsstopp und ein umfangreiches Sparpaket sowie die Reduzierung von befristet eingestellten Mitarbeitern im Unternehmen und bei Partnerfirmen sowie das Instrument der Kurzarbeit schaffen zunächst bis Ende April 2021 weitere Planungssicherheit.
Trotz der extrem widrigen Umstände gelang es der NEPTUN WERFT innerhalb eines Jahres erneut zwei jeweils 140 Meter lange Maschinenraum-Module, so genannte FERU (Floating Engine Room Unit), an die MEYER WERFT in Papenburg und einige Hotelblöcke an MEYER TURKU in Finnland abzuliefern. „So konnten wir auch durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen zwei Werften der MEYER Gruppe sowie unserem Partner Caterpillar hier vor Ort weitere Fortschritte im Bereich der umweltschonenden Flüssiggas-Technologie (LNG) in den Maschinenraum-Modulen erzielen“, so Lars Gunar Klasen, Betriebsleiter der NEPTUN WERFT.