Nach dem großen Aufschwung wird es für die Flusskreuzfahrt nun immer schweren, die angebotenen Reisen zu realisieren. Dies wird nun auch auf der Donau wieder spürbar, hier können schon seit Wochen Bratislava, Budapest und Wien nicht mehr angesteuert werden, durch die neue Reisewarnung werden auch einige Ausweich-Anlegestellen in Österreich entfallen. Es ist davon auszugehen, dass es in der Folge nun zu neuen Absagen kommen könnte.
Damit wird es für die Flusskreuzfahrt nun wieder enger, die Reisen in Frankreich wurden bereits wieder eingestellt, innerhalb Deutschlands kommt es ebenfalls durch die innerdeutschen Risikogebieten immer wieder zu stärkeren Beeinträchtigungen, Reisen werden ein ums andere Mal abgesagt oder umgeroutet. Wichtige Destinationen auf dem Rhein und der Donau werden häufig nur noch als Panoramafahrt erlebt.
Die neue Reisewarnung für Österreich soll ab Samstag (24.10.2020) in Kraft treten. Sie wird so lange aufrechterhalten, bis sich die Situation vor Ort wieder entspannt und die 7-Tage-Inzidenzen wieder deutlich unter die 50er Grenze (50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) fällt.
Zuvor konnte die Flusskreuzfahrt als einer der ersten touristischen Angebote recht früh wieder Fahrt aufnehmen, bis zu den aktuellen Entwicklungen konnten zahlreiche, erfolgreiche Flusskreuzfahrten absolviert werden. Nun gibt es wieder und wieder Rückschläge zu verkraften und Variabilität zu beweisen.