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Nicko Cruises - vormals Nicko Tours

Nicko Cruises mahnt Schiffe und Kreuzfahrten wegen Gäste-Erfahrungsberichten von Bord ab

Nicko Cruises ist eine sonderbare Reederei. Dieser Tage hagelt es nur so an Kritik zu ihrem ersten Hochsee-Kreuzfahrtschiff, das einzige was ihnen dazu einfällt ist der Versuch Schiffe und Kreuzfahrten mit ihrem Anwalt mundtot zu machen, sie wollen die Berichterstattung zensieren. Wir berichteten über die vergangene Reise mit dem World Explorer nach dem uns verschiedene Gäste kontaktierten, das an Bord bei Leibe nicht alles so schön sei wie der Katalog es vorgibt. Teile der Gäste sind sogar auf eigene Kosten frühzeitig nach Hause gereist, sie haben die Kreuzfahrt also abgebrochen. 

Heute Abend erreichte uns von einer Berliner Anwaltskanzlei eine Abmahnung im Auftrag von Nicko Cruises, mit der direkten Drohung, das man gerichtliche Schritte einleiten wird, wenn wir die Berichterstattung über die World Explorer (zum Bericht) mit den Aussagen der Gästen nicht unterlassen. Nicko Cruises wirft uns rechtswidrige Berichterstattung vor, vergisst dabei aber komplett das es sich hier ausschließlich und auch gekennzeichnet nur um Kundenaussagen handelt.

Es ist insofern schon einmal spannend, das sie uns zur Unterlassung auffordern, Punkte zu nennen die sie nachweislich an Bord unterschrieben haben, dabei handelt es sich um eine Mängelliste die von Gästen aufgeführt und an uns übergeben wurde. Des weiteren wird im Prinzip jede Aussage der zahlenden Gäste als falsch dargestellt, interessant ist es daher, da die Aussagen der zahlenden Gäste an Bord nahezu komplett mit den Aussagen der Landarbeiter von Nicko Cruises kollidieren.

Wir werden uns hier nicht beugen und auch weiterhin dem Thema stellen, es kann nicht angehen, das Reedereien glauben, das sie Berichterstattungen mit ihren Anwälten beeinflussen können. Presseabteilungen können sicherlich für sich entscheiden wen sie mit an Bord nehmen und welche Geschichten diese dann spielen und wissen natürlich auch wer wohlwollend mal über Dinge wegschaut und wer nicht. Aber zu versuchen Erfahrungsberichte und Aussagen von zahlenden Gästen zu zensieren, das hab ich bei noch keiner Reederei erlebt und ich habe bei allem Respekt schon sehr viel erleben dürfen in der Kreuzfahrtbranche.

Letztlich freuen wir uns jetzt natürlich über jede weitere Stimme von zahlenden Gästen die an Bord des World Explorers waren und ihrerseits ebenfalls ruhig, sachlich und korrekt erklären wie ihre Wahrnehmung an Bord war. Die Schönwetter-Journalisten die mit Nicko Mitarbeitern an Bord waren, erkannten nur minimale „Schönheitsfehler“ – die zahlenden Gäste haben da schon weit mehr zu berichten gewusst und sind wie gesagt, inmitten der Reise auf eigene Kosten abgereist, so etwas macht man ja nicht wenn alles schön ist.

Im übrigen spricht Nicko Cruises auch nur von vier Kabinen die von Bord gegangen sein sollen, Gäste die sich an mich wandten sprechen von mehr Kabinen, da sie alleine bereits vier Kabinen geräumt haben und darüber hinaus weitere Gäste bei der Abreise aus Esbjerg getroffen haben wollen.

Letztlich muss das nun per Gericht geklärt werden, das ist wohl der Wille von Nicko Cruises und dem kommen wir natürlich nach, wir wollen absolute Klarheit und Transparenz und werden uns diesem Angriff auf die Pressefreiheit von Nicko Cruises natürlich stellen. Wir haben daher ebenfalls unsere Anwälte eingeschaltet.

Also wenn ihr was zum Thema beizutragen habt, schreibt es gerne in die Kommentare, am besten ist es natürlich wenn ihr Gäste an Bord gewesen seid.

GoFundMe-Kampagne

 
 

Kundenaussagen sind mitunter hier zu finden:

9 Kommentare zu „Nicko Cruises mahnt Schiffe und Kreuzfahrten wegen Gäste-Erfahrungsberichten von Bord ab“

  1. Wie kann Nicko die Außenwirkung nur derart entgleiten?! Ein Musterstück wie man es nicht tun sollte. Das ist als würde die Bahn eine Zeitung verklagen nicht mehr über Verspätungen etc zu berichten. Völlig gaga…

    Lasst euch nicht beeindrucken. Weiter so.

  2. na dann hat Nicko heute sicherlich auch die deutsche Boulevardzeitung mit den großen 4 Buchstaben abgemahnt. So geht Schadensbegrenzung nach hinten los ?.

    1. Nein, die Zeitung mit den 4 Buchstaben ist nicht abgemahnt worden. Auch die Gäste mit den negativen Bewertungen sind alle nicht abgemahnt worden, laut Auskunft der Pressesprecherin. Wieso nur Pascal abgemahnt worden ist, mag verstehen, wer will. Ich denke, er kann einem Prozess gelassen entgegensehen.

  3. Ich kann den Groll vieler Gäste nachvollziehen. Im Dezember 2018 habe ich eine 14 tägige Flusskreuzfahrt für rund 2100.- € gemacht, die eine Katastrophe war. Die Kabine schon sehr abgewohnt. Ein defekter Tresor der in meinem Beisein während der Reise mit Bohrmaschine repariert wurde wobei sich die Späne schön in der Kabine verteilt haben. Ein Kellner der beim servieren in die Hände niest und ungewaschen weiter serviert. Große Glasfronten die mit einem Holzklötzchen und einer Schraube gehalten wurden. Und und und. Als Entschädigung gabs eine Flasche Rotwein :-( sonst nichts.

  4. Na, da hat der oberste Chef von Nicko Cruises wohl noch nie etwas von Meinungs- und Pressefreiheit gehört. Vielleicht solltet Ihr ihm mal eine Nachschulung in diesem Bereich spendieren. Nach den ganzen Bewertungen und Beurteilungen die mittlerweile im Web kursieren, müssen die doch eigentlich langsam das gesamte Web abmahnen.
    Lasst euch nicht ärgern, es gibt eben Menschen, Firmen und Konzerne die alles dafür tun, sich mit Gewalt lächerlich zu machen.

  5. Tja da sieht man wieder wie sie nicht mit Kritik umgehen können. Finde aber super das ihr euch nicht von denen was sagen lasst und den Bericht weiterhin online habt

  6. Bin für viel Geld auf der Island-Grönland mit der World Explorer gefahren. Von den Katalog Versprechungen 5 Sterne Niveau ist an Bord nichts übrig geblieben. Das Schiff ist im Innenausbau schlampig aus der Werft gekommen. Überall konnte man Mängel sehen. z.B. auseinanderfallende Sitze in den Duschen, Öl-und Farbflecke auf den Decks, Deckenverkleidungen im Restaurant falsch montiert, mangelhafte Schallisolierung. Das Schiff hat den Charme einer kalten Bahnhofshalle. Die Inneneinrichtung und Beleuchtung ist zwar Geschmackssache aber nicht auf hohem Niveau. Der Saunabereich ist mickerig klein, dafür gibt es ein unnützes Spielcasino. Handwerker sind mitgefahren, da offensichtlich die Schiffstechnik noch Probleme macht. Der Eindruck war. dass die Schiffsführung und Mannschaft mit dem Schiff noch nicht klar kam. Wohl deshalb ist die Reiseroute gekürzt worden und die Zodiaks nicht zu Wasser gelassen worden. Die angelaufenen Häfen waren absolut uninteressant und die Ausflüge überteuert. Das Schiff soll angeblich im Herbst wieder in die Werft .

  7. Hallo Ihr Lieben,

    wir sind ebenfalls mit nickocruises seit letzter Woche in einem Klageverfahren.
    Mein Mann und ich haben letztes Jahr 2019 die Donaufahrt mit der nickovision von Passau
    bis zum scharzen Meer gebucht für uns und unsere Freunde. Dann kam Corona und wir Vier
    wollten Umbuchen und genau den Termin um 1 Jahr später auf 2021 verlegen.
    Nachdem ich seit April 2020 für die Juli/August 2020 Reise vergebens vesucht habe per
    Telefon eine Umbuchung zu erhalten, habe ich auch per Mail keine Antwort erhalten.
    Völlig entnervt habe ich dann endlich Anfang Juni 2020 einen Ansprechpartner ans Telefon
    bekommen.
    Der sagt mir dann in einem unvergleichlich freundlichen Ton, das für mich das Umbuchen nicht mehr in Frage kommt. Reisen und den Rest bezahlen oder die Anzahlung wird als Stornogebühr verrechnet. Da sprechen wir dann über weit mehr als 3.000,00 Euro.
    Ich war so erbost, da ich ihm geschildert habe, das es sich bei uns um Risikopatienten handele und die Reise ja überhaupt nicht so stattfinden würde, wie ursprünglich in 2019 ohne Corona angeboten wurde.
    Der junge Mann lies sich aber nicht dazu herab, mir einen Entscheider in dieser Angelegenheit ans Telefon zu holen. Wir wollten ja nur Umbuchen, nicht stornieren.
    Also Fazit, am Nachmittag habe ich unsere Anwältin aufgesucht, die hat mehrfach mit nickocruises Korrespondenz geführt aber ebenso ohne Ergebnis. Somit ist seit letzter Woche Klage eingereicht worden, nachdem ich eine ganz forsche Stornorechnung anstelle einer Stellungnahme zugesandt bekam.
    Wer so mit seinen Kunden umgeht, da stellt sich für mich die Frage, geht es mit nickocruises wieder auf eine Insolvenz zu, hat ein Unternehmen das nötig, wenn ausreichen Substanz vorhanden ist?
    Wir werden jetzt bis zum Ende mit Gerichtsurteil weiter gehen. Das Verhalten dieses Unternehmens ist völlig inakzeptabel.
    Mit der Erfahrung, das wir im gleichen Zeitraum zeitnah, innerhalb von nur 3 Tagen unsere Herbstkreuzfahrt 2020 mit der AIDA, die im gleichen Preissegment liegt, völlig unproblematisch auf 2021 um genau 1 Jahr umbuchen konnten. Als Bonbon gab es sogar noch 10% Rabatt ohne Nachfrage auf die bereits im November 2019 gebuchte Reise für 2021. Das fanden wir Riesig!
    Das ist ein Unternehmen mit Zukunft, da es sehr Kundenorientiert auf Wünsche und Probleme reagiert.
    Jetzt meine Frage an Sie liebe nicko-Reisende und auch nur interessierte Forumbesucher mit Erfahrungen im Freundeskreis, wer hat jetzt in 2020 in der Corona Zeit ähnliche Erfahrungen mit nickocruises gemacht und versucht auch sein Recht zu bekommen?
    Meldet Euch gerne. Vielen Dank erst mal.

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