Wenn man mit dem Gedanken spielt zum ersten Mal eine Kreuzfahrt zu unternehmen, kommen schon vorab viele Fragen auf. Fragen danach ob eine Kreuzfahrt überhaupt etwas für einen ist, den ganzen Tag auf dem Wasser, ist das was für mich?
Mit so vielen Menschen gleichzeitig an Bord, wird das nicht viel zu voll, ist da überhaupt genügend Platz für so viele Menschen? Was ist wenn ich Seekrank werde?
Ist der Urlaub dann für mich gelaufen und habe ich das viele Geld praktisch aus dem Fenster geworfen? Was macht man eigentlich so den ganzen Tag auf dem Schiff, kann das nicht schnell langweilig werden?
Wer zum ersten Mal eine Kreuzfahrt macht ist mit diesen Fragen definitiv nicht allein, denn alle Erstkreuzfahrer stellen sich diese Fragen. Antworten bekommt man wahrscheinlich genügend, aber sind das dann auch die Antworten, die auf einen selbst zutreffen? Wirklich herausfinden ob eine Kreuzfahrt zu einem passt, das kann man am besten wenn man es einfach ausprobiert.
Die erste Kreuzfahrt mit Mein Schiff zu erleben ist garantiert nicht die falsche Entscheidung, denn TUI Cruises hat auf den Wohlfühlschiffen jede Menge zu bieten. Hier kommen nicht nur Kreuzfahrt-Neulinge voll und ganz auf ihre Kosten, auch “alte Hasen” entdecken immer wieder etwas neues. Sei es ein neues Schiff der Mein Schiff Flotte oder eine neue Route, langweilig wird es auf der Mein Schiff garantiert nicht.
TUI Cruises hat einige Neulinge während ihrer ersten Kreuzfahrt ihres Lebens begleitet. Gehen Sie mit an Bord und erleben Sie gemeinsam mit echten Erstkreuzfahrern unvergessliche Urlaubsmomente auf Mein Schiff!
Mein “erstes Mal” war mit Hurtigruten, die klassische Postschiffroute. Hier ist man tatsächlich stets unterwegs und macht nur ab und zu einen Landausflug. Aber genau das ist hier das Ziel, die Landschaft an sich vorbeiziehen zu sehen. Die Kabinen haben Jugendherberscharakter, die Bordprogramme dienen eher der Information und die Einrichtung ist überwiegend zweckmäßig gestaltet.
Als nächstes kam eine Reise mit Holland-America-Line von Vancouver in Kanada nach Seward in Alaska. Das war klassische Kreuzfahrt, mit abendlichem Dresscode und Smaltalk im Restaurant am festen Tisch und organisierten Landausflügen.
Danach: eine Expeditions-Seereise (MS Fram/Grönland). Die Ausstattung des Schiffes genügsam, das Essen zu festgelegten Zeiten hervorragend und die mehrstündigen Landausflüge erlebnisreich.
Klassische Donaureise von Wien zur Mündung und zurück, geräumige Kabinen, das Essen zu vorgegebenen Zeiten am Tisch serviert. Eher klassisch, abends Tanz in der Bar, kleine Sauna, 2 Ergometer. Auch hier zieht die abwechslungsreiche Landschaft am Gast vorbei, aber auch ganztägige Stadtaufenthalte immer mit unterschiedlichen Ausflugsmöglichkeiten.
Dann habe ich überlegt, ob AIDA oder TUI mich über das Mittelmeer schippern sollte. Im Reisebüro ließ ich mich beraten. Als abends und an Seetagen Ruhe suchender Gast, der tagsüber nichts lieber macht als Land und Leute zu entdecken, riet man mir dort zu TUI. Viel Freiraum, gutes Essen, gemütliche Restaurants, für die schnelle Mahlzeit vor einem Ausflug die Buffets oder das Tag & Nacht Bistro. Zum Entspannen an Seetagen Pool (innen und außen), Sauna, Fitnesgeräte. Längere Liegezeiten: die Mein Schiff legte in der Regel als erstes Schiff in einem Hafen an und nicht als erstes wieder ab = mehr Zeit an Land zu verbringen. Auch lagen wir seltener auf Reede. Einige Reedereien legen nur kurz zum Aussteigen an, wer dann nicht von Bord geht, muss tendern. Ebenso zurück – und das oft auch noch auf Extrarechnung. Ist es aus technischen Gründen nicht möglich am Kai anzulegen, kostet das Tendern bei TUI nicht zusätzlich, man wird so oft man will hin- und her gefahren. Im Geirangerfjord hat TUI sogar einen schwimmenden Steg, der wie ein Zollstock ausgeklappt wird, wenn das Schiff da ist. Hier “läuft man über das Wasser”. Rechnet man die Extrakosten für Getränke, Shuttle-Bus, tendern, Fitnesraumbenutzung oder Saunabesuch zusammen, ist TUI auf einigen Routen nur minimal teurer. Das ist mir die Ruhe auf der Flotte wert!
Ich kenne keine Reederei die Geld nimmt für das Tendern. Der schwimmende Anlegesteg wird in Geiranger von allen Reedereien genutzt, je nach dem welchen Liegeplatz man hat, nutzt man diesen Steg, das ist nichts was TC exklusiv hat.