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Zum Beginn der Kreuzfahrtsaison 2025 in Kiel, die am vergangenen Samstag mit einem Anlauf der AIDAnova begann, blickt der Hafen auf die anstehende Saison mit insgesamt 175 Kreuzfahrtanläufen durch 29 Schiffe von 18 Reedereien. Im Saisonverlauf werden die Erstanläufe der Carnival Miracle von Carnival Cruises Line und der Oceania Insignia von Oceania Cruises sowie mehrere Dreifachanläufe stattfinden.
Genauso wie schon in den vergangenen Jahren dauert die Hauptsaison in Kiel von Mai bis Oktober. Im April, November und Dezember liegen nur wenige Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Den Jahresabschluss 2025 bildet MS Amadea von Phoenix Reisen mit einem Anlauf am 14. Dezember 2025. In Kiel freut man sich das dritte Jahr in Folge über mehr als eine Million Kreuzfahrtpassagiere. Somit zählt die Landeshauptstadt an der Förde weiterhin zu einem der passagierreichsten Kreuzfahrthäfen in Nordeuropa.
Der Hafen investiert auch in diesem Jahr weiter in die Terminalinfrastruktur. Dabei steht in diesem Jahr vor allem der Ostseekai mit zwei innenstadtnahen Liegeplätzen im Fokus. Die dortige Landstromanlage wird ausgebaut, sodass zukünftig zwei Kreuzfahrtschiffe parallel mit Landstrom vorsorgt werden können. Dies war bislang noch nicht möglich. Im Zuge der Baumaßnahmen muss die Landstromanlage allerdings mehrere Wochen außer Betrieb genommen werden, sodass in diesem Zeitraum 19 Kreuzfahrtanläufe am Ostseekai ohne Landstromanschluss stattfinden müssen.
Der Ausbau der Landstromanlage am Ostseekai ist der finale Schritt zur Fertigstellung der Landstrominfrastruktur im Kieler Hafen. Dieses Vorhaben wurde bereits im Jahr 2018 angestoßen. Insgesamt wurden 50 Millionen Euro in diese Technologie investiert. Im vergangenen Jahr konnte man so schon über die Hälfte der Fähr- und Kreuzfahrtanläufe mit Ökostrom versorgen. Die erweitere Anlage am Ostseekai, die mit Bundes- und Landesmitteln gefördert wird, soll im Herbst in Betrieb gehen.
Gleichzeitig wird auch das Gepäckhandling im Terminal am Ostseekai umfassend modernisiert und die dazugehörigen Abläufe optimiert. Das Ziel ist eine funktional sowie architektonisch schlüssige Erweiterung.
„Es wird die Kreuzfahrtsaison sein, in der wir unsere Landstromstrategie baulich finalisieren. Planmäßig werden wir im Herbst die Arbeiten an der Erweiterungsanlage am Ostseekai abschließen und verfügen dann über Versorgungskapazitäten für bis zu drei Kreuzfahrtschiffe und vier Fähren“, sagt Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG, „ein zentraler Schritt für unsere persönlichen Umweltziele, die wir mit einer vollständigen Versorgung der Schiffe mit Ökostrom in den kommenden Jahren erreichen wollen.“
Landstrom gilt als eine der zentralen Technologien, um die Schifffahrt in Häfen umweltverträglicher zu machen. Durch die Stromversorgung können die Schiffsmotoren während der Hafenliegezeit abgeschaltet werden, was neben C02 auch Lärm- und Schadstoffemissionen reduziert. Die Umsetzung der Technologie ist mit erheblichen Investitionen für die Häfen und Reedereien verbunden. Bei der Landstromversorgung setzt der Port of Kiel seit mehreren Jahren auf europäischen Ökostrom aus regenerativen Quellen, um auch wirklich nachhaltig zu sein.
„Wir haben eine enorme Nachfrage nach Landstrom im Kreuzfahrtbereich. Für diese Saison hatten wir ursprünglich mit einer Anschlussquote von 80 Prozent aller Hochseekreuzfahrtschiffe geplant. Aufgrund der Baumaßnahmen […] rechnen wir in diesem Jahr mit einer Anschlussquote von etwa 70 Prozent“, so Claus.
[Artikel mit Auszügen aus einer Pressemitteilung des Port of Kiel]
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