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Seenotretter bringen Skipper sicher an Land – Feuer auf Segelboot

Feuer auf der Unterelbe: Für einen alleinsegelnden Skipper, dessen Segelboot in Brand geraten war, sind die Cuxhavener Seenotretter am Montag, 6. Juni 2016, nahe der Ostemündung gemeinsam mit Feuerwehrleuten im Einsatz gewesen. Sie löschten das Feuer und brachten den 74-jährigen Bootsführer mit Verdacht auf Rauchgasinhalation an Land.

Gegen 12.10 Uhr rief ein Sportboot über den internationalen Sprechfunk-Not- und Anrufkanal 16 den Seenotrettungskreuzer HERMANN HELMS/Station Cuxhaven der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS): Die Besatzung hatte auf der Unterelbe nahe der Ostemündung beobachtet, wie ein anderes Sportboot ein brennendes Segelboot schleppte.

Ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Cuxhaven an Bord der HERMANN ONKEN bei der Brandbekämpfung / Foto © DGzRS
Ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Cuxhaven an Bord der HERMANN ONKEN bei der Brandbekämpfung / Foto © DGzRS

Zwei Seenotretter legten mit dem derzeit ebenfalls in Cuxhaven stationierten Seenotrettungsboot HERMANN ONKEN umgehend ab und nahmen direkt Kurs auf den Unglücksort. Die HERMANN HELMS selbst hingegen nahm wenige Minuten später fünf Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Cuxhaven an Bord und folgte der HERMANN ONKEN.

Etwa zeitgleich trafen die beiden Rettungseinheiten an der Ostemündung ein. Der etwa neun Meter lange Havarist war zu diesem Zeitpunkt bereits ein kleines Stück die Oste hinaufgeschleppt worden und lag dort vor Anker. Die HERMANN ONKEN übernahm drei Feuerwehrleute und begann mit der Brandbekämpfung.

Die HERMANN HELMS wiederum übernahm den Skipper von einem kleinen Boot der Wasserschutzpolizei, das ihn zunächst an Bord genommen hatte. Im Bordhospital des Seenotrettungskreuzers wurde der 74-Jährige erstversorgt.

Da Verdacht auf Rauchgasinhalation bestand, legten die Seenotretter auf der HERMANN HELMS „die Hebel auf den Tisch“ und liefen umgehend wieder Cuxhaven an. Dort übergaben sie den Mann in die Obhut des Landrettungsdienstes.

Unterdessen setzte die HERMANN ONKEN die Brandbekämpfung fort. Nach etwa einer halben Stunde gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Anschließend wurde der Havarist weiter gekühlt, bis ein Tonnenleger des Wasser- und Schifffahrtsamtes die Unglücksstelle erreichte, um Bergungsmöglichkeiten zu ermitteln.

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