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Seenotrettungsboot "Nis Randers" im Einsatz / © DGzRS

Seenotretter: Segelyachten kollidieren in der Flensburger Förde

Seenotretter im Einsatz: Kollision von zwei Segelyachten in der Flensburger Förde

Nach einer Kollision zweier großer Segelyachten in der Flensburger Förde konnten die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) heute, Donnerstag, den 19. Mai 2016, alle zwölf Besatzungsmitglieder der Havaristen in Sicherheit bringen. Alle Personen blieben unverletzt.

Gegen 16.20 Uhr war es in der Nähe des Leuchtturms Kalkgrund zu einer schweren Kollision der beiden Yachten „Mytilus“ (14 Meter) und „Sagittarius“ (18 Meter) gekommen. An Bord der „Mytilus“ befanden sich zehn Besatzungsmitglieder, auf der Sagittarius zwei.

Beide Schiffe erlitten durch die Kollision schweren Wassereinbruch. Einer der Skipper setzte über den Not- und Anrufkanal 16 per UKW einen Mayday-Ruf ab (unmittelbare Lebensgefahr).

Die Seenotleitung Bremen der DGzRS setzte umgehend eine große Rettungsaktion in Gang.

Seenotrettungsboot "Nis Randers" im Einsatz / © DGzRS
Seenotrettungsboot “Nis Randers” im Einsatz / © DGzRS

Im Zulauf auf die beiden Havaristen waren neben dem Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS der Station Maasholm und dem Seenotrettungsboot JENS FÜERSCHIPP der Freiwilligenstation Gelting das Polizeiboot „Staberhuk“, das Feuerlöschboot „Kiel“ sowie mehrere Schiffe und Sportboote, die sich zum Zeitpunkt der Kollision im weiteren Umfeld des Unglücks aufhielten.

Als erstes vor Ort war der niederländische Dreimastsegler „Artemis“, der bis zum Eintreffen der Seenotretter die schwer beschädigte „Sagittarius“ sicherte. Auf beiden Havaristen brachten die Seenotretter sogenannte Lecksegel an, um den Wassereinbruch zu reduzieren. Mit mobilen Lenzpumpen konnte auf beiden Fahrzeugen der Wassereinbruch gestoppt werden.

Während die „Sagittarius“ von der NIS RANDERS eingeschleppt wurde, konnte die „Mytilus“ in Begleitung des Seenotrettungsbootes JENS FÜERSCHIPP selbst einen Hafen anlaufen.

Zur Unglücksursache liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Vor Ort herrschten zum Zeitpunkt des Unglücks schwache östliche Winde um zwei Beaufort.

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