Übung eines Infektions-Szenarios in Steinwerder

Auf Kreuzfahrten treffen viele Menschen aufeinander, wo viele Menschen aufeinander treffen erfreuen sich auch Viren und Bakterien an ihrer Verteilung unter diesen Menschen. Das ist Gang und Gebe und keine Neuheit durch die aktuelle Pandemie. Aus diesem Grund spielt auch die Hygiene eine besonders große Rolle auf Kreuzfahrtschiffen. Die regelmäßige Desinfektion der Hände und eine gewisse Grund-Hygiene sind deshalb auf Kreuzfahrten unabdingbar. 

Auch das war schon immer so und keine Neuheit durch die Corona-Pandemie. Stichwort Norovirus. Dieses verbreitet sich auch gelegentlich auf Kreuzfahrtschiffen, hier kam es schon zu zahlreichen Infektionen. 

Am Freitagmorgen kam es nun zu einer Übung in Hamburg Steinwerder, bei der Rettungskräfte von einem Super-Puma (Helikopter des Bundespolizei) herabgelassen wurde. Das Szenario: Ein Kreuzfahrtschiff mit 4000 Passagieren, von denen 190 erkrankt sind, ist auf dem Weg nach Hamburg. Zudem ist die Krankenstation des Kreuzfahrtschiffes durch das Szenario maßlos überfüllt. 

Die Rettungskräfte wurden bei diesem Szenario abgeseilt, sollten die Patienten überprüfen und versorgen. Laut harburg-aktuell.de wurde hierbei ein neues und digitales System zur Erfassung der Patienten eingesetzt. Mit dabei seien Experten gewesen, die einen einheitlichen Vorgehens-Plan für alle großen Seehafen ausarbeiten sollen. 

Gemäß Quelle handle es sich hierbei nicht um eine Aktion, die durch Corona herbeigerufen wurde, sondern um eine Übung, deren Planung bereits ins Jahr 2018 zurückreicht.