Die Siderfly konnte nach der Havarie im Nord-Ostsee-Kanal wo sie zunächst vom Sinken bedroht war wieder aufgerichtet und letztlich geborgen werden. Der Frachter hat am späten Mittwoch-Nachmittag um 17:45 Uhr in Brunsbüttel festgemacht. Die Siderfly wurde von den Schleppern Hans und Parat in den zwei Seemeilen entfernten Brunsbütteler Hafen geschleppt.
Durch das Bergen der Ladung und das Lenzen (abpumpen von Wasser aus dem Schiff) ist es gelungen die ursprüngliche Schlagseite von 24° Backbord auf 6° Backbord zu reduzieren, das Leck teilweise aus dem Wasser zu hieven und die Stabilität des Havaristen wiederherzustellen.
Die Siderfly war im Nord-Ostsee-Kanal mit einem anderen Schiff kollidiert und am Bug aufgerissen worden. Durch dieses Loch ist extrem viel Wasser in das Schiff gelaufen woraufhin die Siderfly eine Schlagseite von 45 Grad hatte und zu kentern drohte.
Am Mittwoch um 17:45 Uhr hat die SIDERFLY im Hafen von Brunsbüttel festgemacht. Die Schlepper PARAT und HANS haben das Schiff in den etwa zwei Seemeilen entfernten Hafen von Brunsbüttel geschleppt.
Aus Sicherheitsgründen soll im Hafen erneut eine Ölsperre um die SIDERFLY gelegt werden.
Durch das Bergen der Ladung und das Lenzen (abpumpen von Wasser aus dem Schiff) ist es gelungen die ursprüngliche Schlagseite von 24° Backbord auf 6° Backbord zu reduzieren, das Leck teilweise aus dem Wasser zu hieven und die Stabilität des Havaristen wiederherzustellen.
Gegen 16:30 Uhr hat der Schleppzug mit der Siderfly den Kurs Brunsbüttel eingeschlagen. Die Schlagseite der Siderfly konnte auf 6° Backbord reduziert werden. Ein Teil des Lecks ragt aus dem Wasser, so dass bei der Überfahrt weniger Wasser in das Schiff eindringen kann.
Die Schlepper HANS und PARAT sollen den Havaristen mit äußerster Sorgfalt in den Hafen von Brunsbüttel bringen. Während der Passage werden vier Lenzpumpen weiter Wasser aus der Siderfly pumpen.