Seit gestern sind ganz Spanien und die Region Lissabon nicht mehr als Hochrisikogebiete geführt

Die Liste der Hochrisikogebiete und Virusvariantengebiete, die das deutsche Robert-Koch-Institut jeden Freitag aktualisiert, ist nach wie vor sehr dynamisch und es kommt nahezu in jeder Woche zu einer Veränderung.

Nachdem zuletzt gar kein Land der Welt mehr als Virusvariantengebiet eingestuft war, befinden sich seit kurzem wieder karibische Staaten wie z.B. Jamaika auf der Liste der Virusvariantengebiete.

Erfreuliche Nachrichten gibt es jedoch für die derzeit wichtige Kreuzfahrtdestination Spanien. Ab sofort (Sonntag 29.08.21) gilt das komplette Land, also auch inklusive der Kanaren, nicht mehr als Hochrisikogebiet.

Diese Einstufung hatte Spanien nun etwas über einen Monat lang. Die Kreuzfahrt-Reedereien, die vor Ort operieren, haben aufgrund dessen keine Routen angepasst, sondern sind wie geplant weiter gefahren. Auch die portugiesische Hauptstadtregion Lissabon wurde von der Liste der Hochrisikogebiete entfernt – für Portugal verbleibt nur noch die Region Algave auf der Liste.

Für geimpfte Personen hatte diese Einstufung als Hochrisikogebiet sowieso keine Auswirkungen, da sie lediglich die Impfung nachweisen mussten.

Nicht geimpfte Personen bei der Einreise nach Deutschland einen negativen Test vorweisen, jedoch außerhalb eine 10-tägige Quarantäne absolvieren, die jedoch frühestens nach 5 Tagen durch einen erneuten Test mit negativem Ergebnis beendet werden konnte.

Dieser Umstand bezüglich der Quarantäne entfällt ab sofort. Die Test- und Nachweispflicht bleibt entsprechend bestehen.