Pressemeldung: Stena Line setzt auf Deutschland – Die schwedische Fährreederei ist an 4 Standorten erfolgreich In vier Städten ist das Fährunternehmen Stena Line mittlerweile in Norddeutschland präsent. Für die Bewohner von Sassnitz, Travemünde und Rostock gehört Stena Line seit der erfolgreichen Übernahme der ehemaligen Scandlines-Routen zum Stadtbild – für Kiel gilt das bereits seit über 40 Jahren.
„Deutschland ist für uns ein europäischer Kernmarkt und wird immer bedeutsamer. Die zentrale Position innerhalb Europas und die gute wirtschaftliche Lage im Land tragen dazu bei, dass wir unsere Wachstumsambitionen in den vergangenen Monaten verstärkt haben“, so Niclas Mårtensson, Route Manager Germany. Mit der Übernahme der Routen im Osten Deutschlands stand die Neueröffnung einer Niederlassung in Rostock ins Haus. „Wir möchten, dass sich unsere Kunden zu jeder Zeit und in allen Belangen gut versorgt fühlen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, benötigen wir in unseren Wachstumsmärkten viel Manpower. Für Deutschland bedeutet das, von mehreren Standorten aus das expandierende Geschäft zu delegieren. Der Betrieb wird weiterhin von Kiel aus gesteuert. Gleichzeitig liegt der Fokus unserer täglichen Arbeit auf der erfolgreichen Integration und dem Aufbau einer starken Marke für die neuen Routen“, so Mårtensson weiter.
Am Kieler Standort ist das schwedische Unternehmen bereits seit über 40 Jahren erfolgreich. Die Route Kiel – Göteborg ist eine der wichtigsten Transportadern von Zentraleuropa gen Skandinavien. Die positiven Zahlen sowohl im Fracht- als auch im Passagierbereich bestätigen dies: So verzeichnete Stena Line 2012 einen Gästezuwachs von ca. 12 Prozent sowie ein Plus von 24 Prozent bei den transportierten Fahrzeugen. Zusätzlich verschiffte Stena Line auf der Strecke im letzten Jahr rund 80.000 Frachteinheiten.
„Es gibt keinerlei Pläne, das Routennetzwerk zu verändern oder die Tonnage innerhalb Deutschlands zu verringern. Für Stena Line steht weiterhin die Attraktivität und Effizienz unseres Handelns im Mittelpunkt. Und das kommt am Ende sowohl allen Standorten als auch den Regionen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu Gute“, fasst Mårtensson zusammen.