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Sun Princess: Schwierigkeiten bei der Rückführung der Crewmitglieder

Sun Princess: Schwierigkeiten bei der Rückführung der Crewmitglieder

Die Sun Princess nach zwei Wochen Trockendock / © Princess Cruises
Die Sun Princess nach zwei Wochen Trockendock / © Princess Cruises
Möglicherweise darf die philippinische Besatzung der Sun Princess nicht wie geplant ausgeschifft werden
 
Durch die aktuell herrschende Coronakrise haben die Kreuzfahrtreedereien weltweit ihren Betrieb einstellen müssen. Durch die aktuelle Lage fahren die Unternehmen starke Verluste ein und haben sich mittlerweile dazu entschlossen, die Crew an Bord der Kreuzfahrtschiffen während der aktuellen Kreuzfahrtpause stark auszudünnen. An Bord bleiben sollen lediglich Crewmitglieder die für den Betrieb des Schiffes notwendig sind oder deren Rückführung in das jeweilige Heimatland aktuell nicht möglich ist. 
 
Princess Cruises hat aktuell schon alle Kreuzfahrten bis zum 30.06.2020 abgesagt, da die Rückführung vor allem der asiatischen Crewmitglieder relativ schwierig ist, wurde seitens der Reederei entschieden, dass die Mitarbeiter von der Sun Princess per Schiff nachhause gebracht werden sollen. Doch nun scheint die Ausschiffung auf den Philippinen nicht wie geplant durchgeführt werden zu können. 

Das Kreuzfahrtschiff der Princess Cruises war zuletzt in Australien im Einsatz und da Kreuzfahrtschiffe dort im Moment eher als Störfaktor angesehen werden, wurde der Plan entwickelt die Mitarbeiter mit dem Schiff zurück auf die Philippinen zu bringen. Dabei scheint es nun zu Problemen mit den örtlichen Behörden zu geben.
 
Derzeit befindet sich Sun Princess bereits vor den Toren Manilas (Philippinen), soll aber laut Crew.Center noch keine Einlaufgenehmigung durch die Behörden erhalten haben. Laut Marinetraffic warte das Kreuzfahrtschiff derzeit auf Anweisungen. 

Von Bord des Schiffes stamme laut Crew-Center die Information, dass die philippinischen Behörden das Ausschiffen der eigenen Landsleute nicht gestatten würde. Rund 225 Filipinos sollen in Manila ausgeschifft werden und sich in die obligatorische Quarantäne auf den Philippinen begeben, bevor sie in ihr Zuhause zurückkehren können.
 
An Bord der Sun Princess soll es keinen positiven Fall des Coronavirus geben. Mutmaßlich könnten das die Behörden anzweifeln und deshalb die Genehmigung verweigern und das obwohl das Schiff seit mittlerweile knapp 30 Tagen ununterbrochen auf See war. Eine andere Theorie könnte sein, dass das Maxium an Quarantänekapazitäten für Rückkehrer auf den Philippinen erreicht ist.
Denkbar wäre es, dass die Sun Princess einlaufen dürfe, aber 14 Tage im Hafen verbleiben und als Quarantäneeinrichtung dienen müsse.
 
Da allerdings aktuell auch weitere Kreuzfahrtschiffe denselben Plan verfolgen wie die Sun Princess, könnte es in den nächsten Tagen und Wochen zu einer Ansammlung an Kreuzfahrtschiffen vor den Philippinen kommen. Unter anderem wird sich auch Costa Mediterranea mit Crewmitglieder von mehreren Costa Schiffen auf dem Weg auf die Philippinen machen. 
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