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Trauriges Jubiläum: Vor 108 Jahren ist die RMS Titanic gesunken

Trauriges Jubiläum: Vor 108 Jahren ist die RMS Titanic gesunken

Titanic / © www.cruisespecialists.com
Titanic / © www.cruisespecialists.com

Vor 108 Jahren ist die Titanic gesunken

In der kommenden Nacht kommt es zu einem traurigen Jubiläum, denn vor genau 108 Jahren ist die RMS Titanic gesunken – kurz nach dem Antritt ihrer Jungfernfahrt. Nur vier Tage war das Schiff nach seinem Start in Southampton am 10.04.1912 unterwegs. Das Ablegen in Großbritannien war der Beginn einer der größten Schiffskatastrophe der Geschichte der Kreuzfahrt.

Die Titanic galt damals als unsinkbar, doch schon nach vier Tagen, am 14.04.1912 stieß sie um etwa 23:40 Uhr mit einem Eisberg zusammen. Dieser Zusammenstoß kostete 1500 Menschen das Leben. Knapp über 2200 Menschen hatten sich damals an Bord befunden. Etwa 25 Minuten nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg wurde damals mit der Evakuierung des Kreuzfahrtschiffs begonnen. Um etwa viertel vor eins befand sich das erste Rettungsboot im Wasser. 

Doch mit dem erreichen eines Platzes in einem der Rettungsboote war die wohl schlimmste Nacht im Leben der Beteiligten noch immer nicht zu Ende. Sie mussten ausharren bis ihre Rettung um etwa vier Uhr morgens am 15.04.1912 bei ihnen ankam. Hierbei handelte es sich damals um das Schiff Carpathia. Neben vielen Toten beim Untergang der Titanic, starben auch zahlreiche Menschen durch die eisigen Witterungsbedingungen. 

Die letzte Überlebende des Untergangs der Titanic war damals nur wenige Wochen alt, überlegte das Unglück also als Baby. Sie verstarb im Alter von 98 Jahren im Jahr 2009. 

Schon seit Jahren tummeln sich die Gerüchte um den Bau einer zweiten Titanic, diese soll vor allem der Traum von Milliardär Clive Palmer sein. Doch der Bau der zweiten Titanic wurde bereits mehrere Male verschoben, nach aktuellstem Kenntnisstand soll sie 2022 in See stechen. Aber ob das tatsächlich so geschehen wird ist aufgrund der bisherigen Verschiebungen des Baus noch immer unklar. 

Die originale Titanic wurde 1912 als eines von drei Schiffen der Olympic Klasse für die White Star Line gefertigt. Der Bau erfolgte auf der Harland & Wolff Werft in Belfast, diese meldete im vergangenen August Insolvenz an. Zum Zeitpunkt ihrer Indienststellung zählte die Titanic als das größte Passagierschiff der Welt. Gemeinsam mit ihren Schwestern RMS Olympic und HMHS Britannic sollte die Titanic zwischen Southampton und New York eingesetzt werden. 

Die RMS Olympic wurde im Jahr 1935 stillgelegt, ihr Rumpf wurde in Schottland nach dem Verkauf zahlreicher Teile der Innenausstattung in Schottland abgewrackt. Die Holztafeln des Schiffes sind heute auf der Celebrity Millennium von Celebrity Cruises zu finden.

Die HMHS Brittanic erlebte ebenfalls ein sehr unschönes Ende, sie wurde im ersten Weltkrieg in der Ägäis versenkt. Die damalige Reederei der drei Schiffe der Olympic Klasse war die White Star Line. 

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1 Kommentar zu „Trauriges Jubiläum: Vor 108 Jahren ist die RMS Titanic gesunken“

  1. Gerd Habersack

    Auch wenn der Untergang der Titanic viele Opfer forderte, war er nicht die größte Katastrophe der Seefahrt, der Untergang der Wilhelm Gustloff am Ende des zweiten Weltkrieges kostete deutlich mehr Opfer.

    Und das größte Schiff war sie zwar zum Zeitpunkt ihrer Indienststellung, aber dies war auch kein herausragendes Merkmal. Im Prinzip war sie das mittlere einer Serie von drei Schiffen, die sich nicht allzu deutlich in ihrer Größe unterschieden. Und in Deutschland war parallel die Imperator in Bau, die deutlich größer werden sollte.

    Obwohl der Untergang der Titanic zu Änderungen der Sicherheitsbestimmungen in der Schifffahrt führte, war sie nach dem Ende des 1.Weltkrieges nicht ganz unverständlicherweise weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden.

    Wiederentdeckt und damit zum Mythos wurde sie erst durch das neue Massenmedium Kino. Neben der Tatsache, dass die Titanic weder abgewrackt noch durch Kriegsereignisse versenkt wurde, sondern schon auf der Jungfernfahrt sank, war sicher auch die Liste von Opfern mit prominenten Namen ein Grund.

    Wieweit die Filme den realen Geschehnissen entsprachen, ist eine andere Frage.

    Parallel zur 100.Wiederkehr des Untergangs kam dann noch eine touristische Vermarktung hinzu, fast jeder Ort, den die Titanic in ihrer kurzen Dienstzeit tangierte, baute eine Attraktion auf, die irgendwie mit der Titanic zu verknüpfen war. Am eindrucksvollsten ist sicherlich das Titanic Museum auf dem ehemaligen Gelände der Schiffswerft Harland&Wolff in Belfast.

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