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Die neue US-Regierung unter Präsident Trump nimmt die Kreuzfahrtindustrie ins Visier und möchte verhindern, dass die Branche geltende Steuern in den USA weiterhin umgeht. Handelsminister Howard W. Lutnick nannte die Kreuzfahrtbranche in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News als Beispiel. Trump wolle die Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) abschaffen und stattdessen Außenstehende, zu denen auch die Kreuzfahrtindustrie gehört, zur Kasse bitten.
Eine neu zu schaffende Behörde namens External Revenue Service könnte zukünftig auch die Kreuzfahrtindustrie, die bisher vor allem Steuern in den jeweiligen Flaggenstaaten zahlt, belasten. In Folge dieser Ankündigung fielen in den letzten Tagen die Aktienkurse aller großen Kreuzfahrtkonzerne in den USA. Angesichts der Steuerpläne der neuen US-Regierung agieren die Anleger im Bezug auf Aktien von der Carnival Corporation, der Royal Caribbean Group und der Norwegian Cruise Line Holdings etwas zurückhaltend.
Der neuen Trump-Administration scheint es ein Dorn im Auge zu sein, dass fast kein Hochsee-Kreuzfahrtschiff unter Flagge der USA unterwegs ist. Strenge Vorgaben, Steuern und die damit zusammenhängenden Kosten machen die Flagge unattraktiv. Kreuzfahrtschiffe fahren beispielsweise unter der Flagge von den Bahamas, Bermuda, Malta oder Panama. Dem Willen der neuen Regierung zufolge soll sich das schon bald ändern. Schiffe die mit Fremdflagge einen Hafen in den USA anlaufen könnten stärker besteuert werden, sodass womöglich einzelne Schiffe neu in den USA registriert werden.
Aktuell fährt nur ein Hochsee-Kreuzfahrtschiff unter der Flagge der USA. Die Pride of America von Norwegian Cruise Line benötigt diese für den Einsatz auf einwöchigen Hawaii-Kreuzfahrten. Sonst fahren nur wenige Fluss- und Küstenkreuzfahrtschiffe mit der Flagge der Vereinigten Staaten am Heck.
Schon in der ersten Amtszeit von Trump kämpfte die Kreuzfahrtindustrie mit den Maßnahmen seiner Regierung. Damals wurden Kreuzfahrten mit Kuba aufgrund neuer außenpolitischer Regelungen unmöglich und die Insel mit Kreuzfahrtzielen wie der Hauptstadt Havanna musste wieder aus den Fahrplänen einiger Reedereien gestrichen werden. Nun gerät die Kreuzfahrtbranche ins Visier der Steuerpolitik der neuen Regierung, was durchaus weitreichende wirtschaftliche Folgen für die Konzerne haben könnte.
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