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Tschüss Plastik! Norwegian Cruise Line verbannt Einweg-Flaschen

Neue Kooperation – Norwegian Cruise Line verbannt ab 01.01.2020 alle Einweg-Flaschen

Die Norwegian Cruise Line hat eine neue Zusammenarbeit mit der Just Goods Inc. gestartet. Just Goods Inc. wurde durch Jaden Smith und seine Familie gegründet. Ja, richtig, DEM Jaden Smith. Sohn von Schauspiel-Legende Will Smith. Er wurde vor allem durch seine Hauptrolle neben Jackie Chan in “Karate Kid” bekannt. Mittlerweile ist der 21-jährige nicht mehr nur Sohn einer Legende, Rapper und Schauspieler, sondern auch Umweltaktivist und eben Gründer der Just Goods Inc.

Gemeinsam mit der Just Goods Inc. wird die Norwegian Cruise Line allerlei Plastik Einweg-Flaschen von den Kreuzfahrtschiffen der Reederei verbannen. Diese sollen durch die Papierkartons des Umweltunternehmens ersetzt werden. Dadurch sollen angeblich über sechs Millionen Einweg Flaschen pro Jahr eingespart werden. Bereits 2018 wurden sowohl von den Kreuzfahrtschiffen als auch von der Privatinsel die Einweg-Stohhalme verbannt.

Seitens der Reederei habe man lange nach Alternativen gesucht, nun habe man eine vielversprechende Version gefunden. Die Just-Kartons bestehen zu 82% aus regenerativen Rohstoffen. Die Plastikteile der Verpackung sollen aus Kunststoffen gefertigt werden, die hauptsächlich auf Zuckerrohrbasis bestehen.

 

Offizielle Pressemitteilung von Norwegian Cruise Line

Die internationale Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line (NCL) kündigt eine Partnerschaft mit JUST® Goods an und verbannt damit ab dem 1. Januar 2020 Einwegplastikflaschen von Bord der gesamten Flotte. Durch die Maßnahme werden bis Ende des Jahres 2020 mehr als sechs Millionen Einwegplastikflaschen eingespart. Den Anfang macht die Norwegian Encore, das neueste Mitglied der Flotte.

Die Initiative ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Sail & Sustain von Norwegian Cruise Line Holdings, zu dessen Zielen die Reduzierung von Abfall und CO2-Emissionen, eine nachhaltige Ressourcenbeschaffung sowie -aufbereitung und Investitionen in neueste Technologien gehören. Im Jahr 2018 hat die Reederei bereits den Einsatz von Plastiktrinkhalmen an Bord aller 16 Schiffe sowie auf den beiden Privatinsel Harvest Caye und Great Stirrup Cay eingestellt.

„Als international operierende Reederei tragen wir eine Verantwortung für unsere Umwelt sowie die Destinationen, die wir anfahren. Wir sind uns bewusst, dass wir mit dieser Partnerschaft lediglich einen nächsten Schritt in die richtige Richtung gehen und, dass es noch vieler weiterer Schritte bedarf. Daher streben wir im Rahmen unseres globalen Umweltprogramms „Sail & Sustain“ fortlaufend danach, Initiativen zu entwickeln, mit denen wir zum Schutz unserer Umwelt beitragen können“, so Andy Stuart, President und CEO von NCL.

JUST® Goods verfolgt einen innovativen Ansatz bei der Beschaffung und Verpackung von Wasser. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf ein Wirkungsmodell, bei dem sowohl die Herkunft des Wassers als auch die Verpackung berücksichtigt werden. JUST ist 100%iges Quellwasser, verpackt in einem Karton, der zu 82 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht: Der Papierkarton wird aus Bäumen, die in verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern angebaut werden, gefertigt. Deckel und Rand der Verpackung bestehen aus einem Kunststoff auf Zuckerrohrbasis. Die Verpackung ist wiederbefüllbar und recycelbar. JUST® Goods betreibt Abfüllanlagen in Glenn Falls; New York, Ballymena; Nordirland sowie in Ballarat; Australien, wodurch das Unternehmen die Nachfrage auf der ganzen Welt decken kann, ohne Wasser aus nur einer einzigen Produktionsquelle beziehen zu müssen. Das Unternehmen achtet außerdem darauf, die effizientesten verfügbaren Versandoptionen zu nutzen.

” Unternehmen müssen einen führenden Beitrag dazu leisten, die Auswirkungen, die wir auf unseren Planeten haben, zu minimieren”, so CEO von JUST® Goods Ira Laufer. „Umweltschutz ist der zentrale Bestandteil der Partnerschaft von JUST® Goods und NCL. Wir freuen uns daher sehr, gemeinsam mit der internationalen Reederei Schritte in die richtige Richtung zu unternehmen.”

Das ganzheitliche Umweltprogramm „Sail & Sustain“ von Norwegian Cruise Line Holdings spiegelt das Unternehmensleitbild wider, allen Gästen einen außergewöhnlichen Kreuzfahrturlaub zu bieten und dabei die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Weitere Informationen über das Nachhaltigkeitsprogramm von NCL unter www.nclhltd.com/Stewardship.

Über JUST® Goods

JUST® Goods ist ein Konsumgüterunternehmen, das auf Grundlage einer verantwortungsvollen Beschaffung hochwertige Produkte fertigt und diese innovativ und nachhaltig verpackt. Das erste Produkt des Unternehmens ist das verantwortungsvoll beschaffte, hundertprozentige Quellwasser aus New York namens JUST Water, das in Flaschen abgefüllt wird, die zu 82 Prozent aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt sind.

Die Mission des Unternehmens, das eine B-Corporation-Zertifizierung trägt, besteht darin, in seiner gesamten Lieferkette einen ökologischen und sozialen Mehrwert zu bieten und Partnerschaften mit gemeinnützigen Umweltschutzorganisationen, führenden wissenschaftlichen und innovativen Unternehmen sowie Universitäten, Veranstaltern und Gemeindeprojekten zu pflegen. JUST Water wird in Nordamerika an über 10.000 Einzelhandelsstandorten vertrieben.

Weitere Informationen auf der Website www.justwater.com

Über Norwegian Cruise Line

Norwegian Cruise Line (NCL) ist eine international operierende Kreuzfahrtreederei mit Hauptsitz in Miami, Florida, und zwei Niederlassungen für die europäischen Märkte in Southampton und Wiesbaden. Seit nunmehr über 50 Jahren hat sich NCL als Innovationsführer in der Kreuzfahrtindustrie etabliert. Die Reederei führte im Jahr 2000 Freestyle Cruising ein – eine zukunftsweisende Innovation auf dem Kreuzfahrtmarkt, die Passagieren ein Maximum an Individualität, Freiheit und Flexibilität an Bord ermöglicht.

Im Juli 2019 wurde NCL zum zwölften Mal in Folge mit dem begehrten World Travel Award als „Europe’s Leading Cruise Line” ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen zum siebten Mal in Folge die Ehrung als „Caribbean‘s Leading Cruise Line“ und wurde als „North America’s Leading Cruise Line” zum vierten Mal in Folge geehrt.

Im April 2018 feierte das 16. Flottenmitglied der Reederei, die Norwegian Bliss, Premiere. Darüber hinaus hat NCL die Meyer Werft mit dem Bau eines weiteren Schiffes der Breakaway Plus-Klasse beauftragt: Die Norwegian Encore wird nach ihrer Premiere im Herbst 2019 ab Miami in die Karibik aufbrechen. Zusätzlich hat NCL den Bau von sechs Schiffen der neuen Leonardo-Generation bei Fincantieri S.p.A. in Auftrag gegeben, die 2022 bis 2027 ausgeliefert werden. Im Sommer 2019 kreuzen sechs der modernen NCL Schiffe in europäischen Gewässern.

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2 Kommentare zu „Tschüss Plastik! Norwegian Cruise Line verbannt Einweg-Flaschen“

  1. Auf unserer Reise im letzten Jahr mit der Norwegian Pearl gab es bereits keine Strohhalme mehr. In frozen Cocktails wurden zwar noch welche verwendet, allerdings aus Papier. Das war zumindest schon mal ein erster Schritt. Erschrocken habe ich mich allerdings in Vorbereitung auf die Reise über die Kommentare in einem großen amerikanischen Forum. Ich hatte das Gefühl, dass für manche der Strohhalm existenziell ist, so dass beabsichtigt wurde, Eigene mit an Bord zu bringen. Darüber wurde seitenlang diskutiert. Das Thema Umweltschutz wird ja momentan viel diskutiert, zumindest in Deutschland. Über einige Dinge lässt sich mit Sicherheit auch streiten. Aber der Verzicht auf so kleine Dinge, wie z.B. ein Strohhalm beeinträchtigen mich nicht in meiner Lebensqualität.

    Was mich allerdings bei NCL weiterhin massiv stört, sind diese dünnen Plastik-Einwegbecher. Ich hoffe doch, dass diese im Rahmen der neuen Kampagne endlich verschwinden. Das man in gewissen Bereichen des Schiffes aus Gründen der Sicherheit kein Glas einsetzen will ist verständlich. Aber ich kann mich noch an unsere erste Kreuzfahrt mit NCL vor 11 Jahren erinnern. Damals gab es noch Becher aus Hartplastik, die dann hoffentlich gespült und wiederverwendet werden konnten.

    1. Ja das macht tatsächlich wenig Sinn die Strohhalme zu verbieten und nicht mehr zu nutzen und dann aber weiterhin die Plastikbecher auszugeben.

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