Einige französische Provinzen sind aus deutscher Sicht heute zum Hochrisikogebiet geworden
Wie gewohnt hat das Robert-Koch-Institut am vergangen Freitag, dem 06.08.2021, die Liste der Hochrisikogebiete und Virusvariantengebiete aktualisiert. Die dieswöchigen Änderungen sind ab heute gültig und für die Kreuzfahrtbranche ist insbesondere die neue Einstufung von zwei französischen Provinzen von großer Relevanz – Provence-Alpes-Côte d’Azur und Korsika.
In der französischen Provinz Provence-Alpes-Côte d’Azur befinden sich vor allem die wichtigen Kreuzfahrtdestinationen Marseille und Cannes, sowie die für die Rhône-Flusskreuzfahrt bedeutende Stadt Avignon. Ajaccio ist die Hauptstadt der Insel Korsika und stellt einen bekannten Hafen für Mittelmeer-Kreuzfahrten dar.
Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat insbesondere Auswirkungen für Personen, die noch nicht vollständig gegen COVID 19 geimpft sind. Nicht-Geimpfte Reisende müssen sich nach der Einreise in Deutschland in Quarantäne begeben, diese kann nach 5 Tagen mittels eines negativen Testergebnisses frühzeitig beendet werden. Im Grundsatz dauert die Quarantäne 10 Tage an. Für geimpfte Personen trifft die Quarantäneregelung nicht zu, solange sie direkt bei der Einreiseanmeldung den Nachweis einreichen.