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Verstoß gegen Kuba Sanktionen – Kreuzfahrtreedereien sollen Schadenersatz zahlen

Verstoß gegen Kuba Sanktionen – Kreuzfahrtreedereien sollen Schadenersatz zahlen

Norwegian Sky hat erstmals in Havanna auf Kuba festgemacht / © Norwegian Cruise Line
Norwegian Sky beim Erstanlauf in Havanna auf Kuba / © Norwegian Cruise Line

In Folge der Entspannungspolitik zwischen der US Regierung und dem karibischen Inselstaat Kuba haben von 2015 bis 2019 viele Kreuzfahrtreedereien ihre Erstanläufe dort gefeiert. Besonders die Hauptstadt Havanna war ein attraktives neues Kreuzfahrtziel auf Reisen durch die westliche Karibik. Einem aktuellen Urteil eines US Gerichts zufolge haben die vier größten Kreuzfahrtkonzerne der Welt damit gegen US Sanktionen verstoßen. 

Die Kreuzfahrtkonzerne Carnival Corporation, Royal Caribbean Group und Norwegian Cruise Line Holdings sowie MSC Cruises sollen daher nun 110 Millionen US Dollar Schadenersatz zahlen. Die juristischen Details zum Verfahren sind etwas komplizierter. Kläger war die Havanna Docks Corporation, ein ehemaliger Betreiber des Hafens von Havanna. Die Carnival Corporation möchte das Urteil anfechten. Es ist zu erwarten, dass die weitere verurteilten Kreuzfahrtkonzerne nachziehen werden. 

Das Kreuzfahrtziel Kuba ist durch den Konfrontationskurs von US Präsident Trump wieder aus den Planungen der meisten Kreuzfahrtreedereien verschwunden. Im Jahr 2019 hat die Trump Regierung Kreuzfahrten ab den USA nach Kuba durch Einschränkungen unmöglich gemacht. Bis dahin planten viele Reedereien Anläufe in Havanna und weiteren kubanischen Häfen. MSC Cruises hatte sogar ein Kreuzfahrtschiff im Hafen von Havanna stationiert. Stattdessen fährt man nun ab einem Hafen in den USA. 

Dieses Verfahren dürfte die Branche noch etwas beschäftigen. Bisher sind nur die größten vier Kreuzfahrtkonzerne für ihre Anläufe an einem Terminal in Havanna zu Schadenersatz verurteilt worden, eventuell folgen noch weitere Verfahren gegen andere Reedereien. Im betreffenden Zeitraum haben auch einzelne deutsche Kreuzfahrtschiffe auf Kuba festgemacht. Unter anderem MS Artania von Phoenix Reisen und MS Berlin von FTI Cruises lagen zwischen 2015 und 2019 an den Terminals in Havanna. Auch die deutschen Reedereien werfen nun sicherlich einen kritischen Blick in die USA. 

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