Verzögerung beim Werftaufenthalt der P&O Aurora führen zu Last-Minute-Reiseabsage

Die Gäste einer Kurzreise vom 21. bis 24. April 2025 mit der P&O Aurora sind nicht auf See, sondern vermutlich enttäuscht Zuhause, da ihre Reise einen Tag vor Abfahrt durch P&O Cruises abgesagt werden musste. Am Ostersonntag verschickte die Reederei die Mitteilung zur Absage der Kurzreise nach einem Werftaufenthalt, da das Schiff nicht rechtzeitig zur Abfahrt am Ostermontag fertig wurde. 

Aktuell befindet sich die P&O Aurora weiterhin zum Werftaufenthalt im niederländischen Rotterdam. Dort arbeiten Crew und Mitarbeitende der Werft sicherlich an einem zeitnahen Abschluss des Aufenthalts im Trockendock, um möglichst zur nächsten geplanten Abfahrt am 24. April 2025 in den Betrieb zurückzukehren. Was zu den Verzögerungen beim aktuellen Werftaufenthalt geführt hat, ist aktuell nicht bekannt. 

Wenn Kreuzfahrtschiffe in der Werft sind, kommt es immer mal wieder zu Verzögerungen. Ursache dafür können beispielsweise bei Wartungsarbeiten entdeckte Schäden oder Lieferengpässe sein. Werftaufenthalte sind üblicherweise nach einem straffen Zeitplan durchgetaktet, um Kreuzfahrtschiffe möglichst kurz außer Dienst zu nehmen. Bei unvorhersehbaren Ereignissen oder Planungsfehlern kann es zu Verzögerungen kommen, die die pünktliche Wiederaufnahme des Gästebetriebs verhindern. 

Die Gäste der abgesagten Kurzreise ab/bis Southampton nach Zeebrügge in Belgien vom 21. bis 24. April 2025 erhalten ihre Reisekosten zurück und ein Reiseguthaben in Höhe von 20 Prozent des gezahlten Preises für eine zukünftige Kreuzfahrt mit P&O Cruises. Laut aktuellem Stand wird die P&O Aurora nun zum Beginn einer zwölftägigen Norwegenreise ab/bis Southampton am 24. April 2025 in den regulären Betrieb zurückkehren.