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Was mache ich eigentlich, wenn ich mit AIDA auf Grenada bin? Auf welchem Ausflug kann ich sowohl einen kleinen Eindruck von der Insel gewinnen, als auch die schönen Strände genießen?
Diese Fragen stellte ich mir bei der Buchung meiner Traumreise zu den Karibischen Inseln mit AIDAperla vom 19.12.2024 – 02.01.2025. Da ich mit zwei Kindern unterwegs war und diese natürlich besonders auf die Strände gespannt waren, entschloss ich mich für den von AIDA angebotenen vierstündigen Ausflug „Annandale Waterfalls und Strandaufenthalt“.
Treffpunkt für den vierstündigen Ausflug war um 13:15 Uhr an der Pier. Wenn man über AIDA einen Ausflug bucht, dann benötigt man übrigens keinerlei Tickets. Ein Scout von AIDA steht mit einem Hinweisschild und dem Namen des Ausflugs an der Pier und scannt nur kurz die Bordkarten. Somit ist man dann für seinen Ausflug „eingecheckt“.
Zunächst ging es mit einem Kleinbus (pro Bus fanden in etwa 14 Gäste Platz) rund 20 Minuten bergauf und über etliche Kurven (Tipp: wer empfindlich ist sollte Reisetabletten einpacken) Richtung Annandelle Waterfalls. Bereits auf der Fahrt sahen wir den deutlichen Unterschied von Curacao und Aruba zu Grenada. Grenada ist wirklich üppig bewachsen und beeindruckt mit einer Ursprünglichkeit – uns gefielen diese satten Farben auf Anhieb.
Angekommen bei den Wasserfällen waren wir beeindruckt von dessen Schönheit. Die Annandale Waterfalls sind eine der bekanntesten Naturattraktionen auf der Insel Grenada. Der Wasserfall stürzt etwa 10 Meter in ein natürliches Becken, das von üppigem tropischem Regenwald umgeben ist. Besucher können hier baden, die heimische Flora und Fauna bewundern oder den Wasserfall von einer kleinen Brücke aus beobachten. Nahe des Wasserfalls gibt es außerdem lokale Stände, an denen Kunsthandwerk und Erfrischungen angeboten werden – ein perfekter Ort, um die natürliche Schönheit Grenadas zu genießen. Wer hier ein Bad plant, sollte allerdings schnell sein. Der rund 20 minütige Aufenthalt am Wasserfall verging wie im Fluge, einige weniger unserer Gruppe nutzen aber durchaus die Möglichkeit eines erfrischenden Bades.
Weiter ging es bergauf und bergab Richtung Fort Frederick. Dies erreichten wir nach weiteren 20 Minuten. Das Fort Frederick befindet sich auf einem Hügel oberhalb der Hauptstadt St. George’s und bietet einen beeindruckenden Panoramablick über die Stadt, den Hafen und die umliegenden Hügel. Es wurde im späten 18. Jahrhundert von den Franzosen erbaut und später von den Briten genutzt. Das Fort ist bekannt für seine gut erhaltenen Steinmauern, Kanonen und die interessante militärische Architektur. Nach etwa 10 Minuten Aufenthalt und einigen Fotos und Erklärungen unseres Guides später, machten wir uns dann wieder auf die Weiterfahrt.
Unser nächstes Ziel sollte der Strand Grand Anse Beach sein. Dieser ist wohl der bekannteste und beliebteste Strand auf Grenada. Er liegt an der Südwestküste der Insel, nur wenige Minuten von St. George’s entfernt. Der Strand ist etwa drei Kilometer lang und zeichnet sich durch seinen feinen, weißen Sand und das klare, türkisfarbene Wasser aus. Hier kann man wunderbar schwimmen, schnorcheln oder einfach in der Sonne entspannen. Entlang des Strandes gibt es außerdem Hotels, Restaurants und kleine Läden, die für eine angenehme und lebhafte Atmosphäre sorgen.
Vom Strand aus konnte man auch AIDAperla sehen, da dieser nur 2 Buchten vom Liegeplatz von AIDAperla entfernt liegt. Für mich bietet der Strand alles, was man für ein entspanntes karibisches Strandvergnügen benötigt. Auch Strandhändler waren unterwegs, die z.B. Kokosnüsse verkauften. Das ließ ich mir natürlich nicht nehmen. Nicht unbedingt wegen des guten Geschmacks, sondern vielmehr wegen des tollen Fotomotivs. Gesagt, getan, ich kaufte dem Händler eine Kokosnuss ab, er öffnete sie direkt an Ort und Stelle und dann gab er mir die Nuss samt Strohhalm. Meine Kinder wollten sofort probieren, ich vertröstete sie jedoch mit den Worten „Moment, erstmal möchte ich das gute Stück auf Foto festhalten“. Danach probierten wir. Ich fand es ganz lecker, die Kinder hatten jedoch eher richtig cremige Kokosmilch erwartet und kein Kokoswasser.
Die gut 90 Minuten, die wir am Strand hatten, vergingen wirklich viel zu schnell. (und Nein, ich habe nicht davon 70 Minuten mit Kokosshooting verbracht). Da es schon um die 17 Uhr war wich die starke Sonne des Tages auch langsam dem sanften Abendlicht. Dazu wurde es auch am Strand merklich leerer, die Liegen wurden langsam wieder zusammen gestapelt und es kehrte etwas Ruhe ein. Es war einfach eine schöne Stimmung. Die Fahrt bis zum Schiff dauerte nur etwa 10 Minuten.
Fazit:
Annandale Falls und Grand Anse Beach
Ein Highlight Grenadas ist der Annandale Wasserfall, der sich inmitten eines grünen, tropischen Waldes befindet. Die üppige Vegetation und die Vielfalt der exotischen Pflanzen und Blüten wird vor allem Naturliebhaber begeistern. Doch Grenada ist nicht nur für seine Pflanzenvielfalt und den Regenwald bekannt, sondern auch für seine traumhaften Strände. Einer der schönsten der Region ist der Grand Anse Beach, der auf drei Kilometern Länge zum Entspannen und Sonnenbaden einlädt.
Stationen des Ausflugs:
Mindestalter: 2 Jahre
Dauer: 4 Stunden
Schwierigkeitsstufe leicht
Erfrischungsgetränk inklusive
Kosten: 85 Euro pro Erwachsener / Kinder bis 11 Jahre 39 Euro
Hinweise: Liegen am Strand exklusive, Bar und WC vor Ort, Wassersportmöglichkeiten gegen Gebühr, Kopfbedeckung und Sonnencreme empfohlen
Buchung und Beratung auch an Wochenenden, Feiertagen durch die AIDA Experten der Kreuzfahrtlounge.
